Am Anfang war das Wort. Dann war das Buch. Und schließlich waren die Bibliotheken.




An der FU gibt es noch mehr als hundert davon. Eine Eigentümlichkeit, die sich aus der Entwicklung der Universität im Nachkriegsberlin erklärt. Was aber die Benutzer erfreut, reut den Geldbeutel. Fest steht: Es muß eingespart werden! Die Frage ist: Wie?

Ulrich Naumann, Direktor der Universitätsbibliothek, beschreibt, wie das Bibliothekssystem umzugestalten ist - damit die Bücher am Ende nicht ohne Haus dastehen und die Studierenden ohne Worte:

Bei den Philosophen - hat man noch Worte - gibt es in Zeiten der Not sogar eine Bibliotheksneugründung. Was es mit der kleinen feinen Büchersstube auf sich hat, verrät Professor und jetzt auch Bibliothekar Dietrich Böhler.

Doch wozu überhaupt all die Überlegungen und Anstrengungen, wenn womöglich nur die Bücherflut eingedämmt werden müßte. Der Philologe Hans-Dieter Gelfert, der soeben für ein Buch ausgezeichnet wurde, ist sich jedenfalls sicher, daß zu viel leeres Stroh gedroschen und manches Buch deshalb besser nicht geschrieben wird:

Was aber macht man dann mit den Worten? Und was mit den Büchern, die schon da sind? FU-Absolventin Carola Schelle-Wolff leitet die Freiburger Stadtbibliothek und ist von Berufs wegen mit derlei Fragen vertraut:

So, und jetzt stellen Sie sich einmal vor, Sie selbst wären ein Buch. Was Ihnen da alles in der großen weiten Campuswelt der FU widerfahren kann, erfahren sie bei uns:

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