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Interview mit Prof. Dr. Gesine Schwan (April 1999)

DEFO: Was bewegt Sie zur Kandidatur?

Schwan: Ich möchte versuchen zu zeigen, daß man eine Universität demokratisch und mit transparenten Verfahren und kooperativen Umgangsformen besser zu ihrer Wirkung bringt als durch Hierarchie und durch Kungeleien.

DEFO: Wo sehen Sie dabei die Stärken, die diese Universität bietet?

Schwan: Sie hat ein ganz großartiges Potential von Lehrenden, sie hat wunderbare Forschungsverbindungen und bisher hatte sie sehr gute Bibliotheken - das ist jetzt etwas problematischer - und sie hat auch wirklich einfach sehr viele interessante Studierende und damit hat sie das Wesentliche.

DEFO: Womit kann sich die Freie Universität gegenüber anderen Hochschulen auszeichnen, beispielsweise hier im Raum Berlin?

Schwan: Im Raum Berlin liegt sie in einem Bereich, wo sehr viele Forschungsinstitutionen, zum Beispiel naturwissenschaftliche mit Tradition angesiedelt sind. Hier in der Nähe befinden sich das Hahn-Meitner-Institut, das Aspen-Institut, die American Academy in Wannsee, die Max-Planck-Institute für Bildungsforschung und für Molekulargenetik und das Wissenschaftskolleg. Und die FU hat eine Tradition auf die sie sehr stolz sein kann: die Tradition der Freiheit. Sie hat die Tradition der deutsch-amerikanischen Partnerschaft, sie hat die Tradition der Internationalität.

DEFO: Wo sehen Sie hierbei die Chancen und Perspektiven der Freien Universität?

Schwan: Ich glaube, daß sie nur wirklich einen Aufschwung nehmen kann, wenn sie sich erheblich reformiert. Ein ganz wesentlicher Punkt ist die Reform der Verwaltung, da liegt es sehr im Argen, und zwar nicht wegen Faulheit einzelner Personen, sondern zum einen ist sie zu groß und zweitens finden an der Spitze sehr viele Irregularitäten statt. Da muß einfach mehr Durchsichtigkeit hinein, auch mehr Bereitschaft, wirklich der Wissenschaft zu helfen, nicht sie zu hemmen, was vielfach geschieht. Die Undurchsichtigkeit ist das große Problem. Viele Kolleginnen und Kollegen sind wirklich entmutigt, mit dieser Verwaltung noch etwas zu unternehmen.

Weitere Möglichkeiten sind Curriculum-Reformen, die ich mit Nachdruck anstreben möchte, damit die internationalen Verbindungen intensiviert werden können, aber auch, um das Studium für die Studierenden studierbarer und Zwischenabschlüsse möglich zu machen. Ich strebe das an, was jetzt auch im Wissenschaftsrat befürwortet wird: Die Phasen Bachelor, Master und die Doktoranden- oder Doktoratsperiode zum Schluß. Ich hoffe, daß man dann auch einzelne Abschnitte mit Unterbrechungen nacheinander studieren kann. Das ist wichtig für die Studierenden.

Überdies sähe ich eine große Chance darin, viel konstanter Kontakte mit der Stadt zu pflegen, um einerseits das wissenschaftliche Denken der Stadt näher zu bringen. Aber umgekehrt auch, um Probleme und Erfahrungen außerhalb der Universität mehr in die Universität zu bringen, im Sinne von Untersuchungs- und Forschungsproblemen, nicht im Sinne von "trouble machen". Und ich sehe auch eine Chance darin - das wäre ein wichtiges Ziel - die Universität und die Ausbildung sehr viel mehr mit dem Arbeitsleben zu verbinden. Ich glaube, es ist unbedingt notwendig, daß wir schauen, wofür wir ausbilden, welches die zentralen Kompetenzen sind, die nachgefragt werden - nicht Berufe im Konkreten, das kann man nie prognostizieren, aber doch Kompetenzen. Es gibt Ressourcen in einer engeren Kommunikation mit Personen aus dem Arbeitsleben, die sich auszahlen können für Praktika, aber auch für neue Existenzgründungen.

Es ist immer meine Erfahrung gewesen: wenn Menschen aus dem Arbeitsleben wissen, da passiert etwas Interessantes, da sind interessante Arbeitsbereiche oder da sindinteressante Studierende oder Assistenten, mit denen man etwas machen könnte, dann geschieht auch etwas. Aber wenn man sich nicht kennt, geschieht nichts. Das würde ich gerne ändern.

Dann kommt die ganze Frage der Steigerung internationaler Curricula und Abschlüsse. Sie sehen das etwa in der Politikwissenschaft. Wir haben einen deutsch-französischen Studiengang, der den Studierenden sehr gute Chancen bietet für das Berufsleben. Die Europäisierung und Internationalisierung von Studiengängen und Abschlüssen ist ein wichtiger Punkt. Sehr wichtig ist auch eine gezielte Nachwuchsförderung.

Schließlich und endlich möchte ich gerne versuchen, eine private Zusatzfinanzierung für die Universität zustande zu bringen, weil ich glaube, daß wir zwar auch über öffentliche "pressure" dafür sorgen müssen, daß die Grundausstattung durch den Staat gesichert ist. Aber darüber hinaus brauchen wir dennoch private Gelder.

DEFO: Sie haben schon dargestellt, wie Sie sich die Rolle der FU im nächsten Jahrtausend, das unmittelbar vor der Tür steht, vorstellen. Wir sprechen ein Thema ganz konkret an: Sie sprechen viel von der Campus-Universität, in diesem Zusammenhang vom Headquarter. Was stellen Sie sich vor?

Schwan: Ich stelle mir vor, daß das Headquarter wirklich ein Herzstück für die gesamte Universität wird, nicht nur für die Geistes- und Sozialwissenschaften. Das ist ein Parkareal mit großen Gebäuden, wo es Treffpunkte geben kann für Studierende, für Lehrende und auch für die Umgebung. Ich stelle mir vor, daß man dort regelmäßig Vortragsveranstaltungen macht, vor allem interdisziplinäre, so daß alle Studierenden interessiert sind hinzukommen. Ich möchte auch gern, daß es im Campus Clubs für Studierende gibt, wo man abends noch hingehen kann. Ein zentrales Programm für mich wäre in diesem Zusammenhang, möglichst durch studentische Hilfskräfte, die dafür bezahlt werden, die Bibliotheken länger offen zu halten, mein Traumziel wäre so bis halb zehn/zehn, damit abends in der FU mehr Leben ist. Gern würde ich überdies versuchen, Wohnraum für Studierende auf der anderen Seite der Clayallee zu finden, so daß wirklich ein nennenswerter Teil von Studenten der FU in der Umgebung wohnen kann. So entstünde ein Lebensort für Studierende und Lehrende, für alle Mitglieder der Universität, auch mit Sportgelegenheiten und künstlerischen Möglichkeiten.

DEFO: Ein großer Teil der von Ihnen angesprochenen Gebäude jenseits der Clayallee steht zur Zeit leer. Sehen Sie da Chancen, diese für Studierende zu gewinnen?

Schwan: Die Wohnungen stehen leer, da sie nur vorübergehend bezogen werden sollten, um dann als Wohnungen für Bedienstete des Bundes zu dienen. Ich kann dazu noch nichts konkret sagen, weil ich auch ohne Funktion nichts unternehmen kann, aber es scheint mir, daß diese Wohnungen für höhere Bedienstete nicht attraktiv sind. Vielleicht kann man da auch noch mehr hinzubauen. Vielleicht kann man versuchen, privates Geld oder Fördervereine zu finden, um dort Wohngelegenheiten für Studierende zu schaffen.

DEFO: Wir haben schon über die Finanzierung der Universität der Zukunft gesprochen. Wie sieht es in diesem Zusammenhang mit Studiengebühren aus? Können Studiengebühren eine Finanzierungsquelle darstellen?

Schwan: Wenn man den Grundsatz des sozial gleichen Zugangs zum Studium wirklich ernst nimmt, dann glaube ich nicht, daß Studiengebühren eine nennenswerte private Finanzierungsquelle sein können. Denn wenn die Gerechtigkeit erhalten bleiben soll, dann müssen diejenigen Studentinnen und Studenten, die nicht genug Geld haben, dies entweder durch öffentliche Stipendien bekommen - und praktisch ist das dann eine Umfinanzierung durch den Staat - oder auch private Stipendien oder durch öffentlich verbürgte Kredite, die erst rückzahlbar wären, wenn man eine Arbeitsstelle hat. Das alles wäre dann indirekt letztlich wieder eine öffentliche oder durch den Staat verbürgte Finanzierung. Deswegen ist es einfach ein Widerspruch anzunehmen, man könnte die Universität durch hohe Studiengebühren wirklich finanziell sanieren. Der jetzige Präsident der DFG, Herr Winnacker, hat sich auch dagegen ausgesprochen und hat daran erinnert, daß eine sehr reiche Universität, wie Harvard, nur zu 10 % von Studiengebühren finanziert wird, der Rest wird aus Stiftungen bezahlt. Was man sich überlegen kann, ist - unter der Voraussetzung, daß die Studierenden ein wirklich ausreichendes monatliches Einkommen haben, was ich heutzutage auf etwa 1.300 bis 1.400 DM bemessen würde - daß sie zur Steuerung, zu einer Art stärkeren Identifizierung und auch um sie darin zu bestärken, Ansprüche an die Lehre zu stellen, einen geringeren Betrag, ich denke da etwa an 300 DM im Semester, selbst in die Universität investieren. Auch ist das die einzige Chance, soweit ich es sehe, zu verhindern, daß Studiengebühren indirekt wieder von der staatlichen Finanzierung der FU abgezogen werden.

DEFO: Sie haben gerade schon Geld als Steuerungsmöglichkeit angesprochen, wie sehen Sie darüber hinaus die Einflußmöglichkeiten der Studierenden in Ihrem Bild von der zukünftigen Universität?

Schwan: Ich habe keine Lust, erneut eine Paritäten-Diskussion zu führen, aber ich wende mich gegen die Vorstellung, daß man die Universität durch eine möglichst autoritär straffe Führung voranbringen kann und daß man die studentischen Einflüsse ausschaltet. Davon halte ich überhaupt nichts. Es gab sicher vor 30 Jahren Zeiten, wo es sehr kompliziert war mit der studentischen Mitbestimmung. Diese Zeiten sind lange vorbei, und ich erlebe es jetzt oft, daß studentische Mitglieder mindestens so gut, wenn nicht sogar manchmal besser, informiert sind, wie andere Mitglieder in Gremien, daß sie sich auch konstruktive Gedanken machen. Wenn die Universität eine wichtige Leistungselite für eine demokratische Gesellschaft erziehen soll, dann kann sie das ihrerseits nur demokratisch tun, und dann müssen die Studierenden beteiligt sein.

DEFO: Sie sprachen es schon kurz an, die FU ist bekannt für recht gute Bibliotheken, auch bekannt für gute Öffnungszeiten, da geht es nun rapide, von Semester zu Semester, abwärts, z.B. durch Nichtverlängerung der studentischen Hilfskraftstellen. Was stellen Sie sich vor, um das zu verändern, wenn Sie auch von der belebten Campus-Universität sprechen?

Schwan: Das eine Problem ist, daß wir bisher keinen wirklichen Einblick in die präzise Finanzsituation der FU haben. Diese Zahlen sind nicht transparent. Nun will ich nicht unterstellen, daß da riesige Reichtümer versteckt werden, aber daß es da durchaus noch Reserven gibt, vermute ich schon. Wir müssen darüber hinaus natürlich öffentlich "pressuren", um den Haushalt der Universität wenigstens zu erhalten oder zu verbessern - erhalten würde ja nicht reichen, um die Bibliotheken wieder aufzustocken. Und dann bleibt im Grunde wieder nicht viel anderes übrig, als um private Gelder zu ersuchen. Und ich glaube, daß wir dann eine Chance haben, für die Universität solche Gelder zu finden, wenn wir mit einer wirklich guten und stimulierenden Reform nicht nur theoretisch an die Öffentlichkeit gehen, sondern sie auch praktizieren. Wir haben sehr viel privates Geld in Deutschland, denn große Summen werden jetzt vererbt, das wissen wir alle. Wir müssen versuchen, die Erben zu interessieren und dann von mir aus auch Bibliotheken nach Spendern zu benennen. Dagegen habe ich nichts, das ist das amerikanische System. Natürlich ginge es nicht darum, daß dann Spender bestimmen, was angeschafft wird, das ist klar. Ich denke, ein sehr wichtiger Punkt ist überdies, die sehr viel stärkere elektronische Verarbeitung in den Bibliotheken, die Vernetzung voranzubringen. Da müssen wir viel aufholen, undes wäre auch zu fragen, ob man nicht Verträge mit Firmen als Sponsoren schließen könnte, die einerseits damit erheblichen Absatz haben, aber auf der anderen Seite auch etwas finanziell beitragen und der Universität technisch helfen.

DEFO: Der juristische Fachbereich hat zur Zeit noch nicht einmal den Katalog für die Nutzer per Computer verfügbar. Es wurde zwar schon vor zwei Jahren im Akademischen Senat ein neues Konzept vorgestellt, aber erst ein Jahr später unverändert verabschiedet, das lag an Streitigkeiten zwischen den Bibliotheksbereichen und an zentraler Stelle, an den Fachbereichsbibliotheken.

Schwan: Was wirklich an dieser Universität im Argen liegt, ist die Kommunikation. Es herrscht eine Unfähigkeit miteinander zu reden. Ich glaube, daran könnte man wirklich einiges ändern. Als Dekanin habe ich das erlebt. Es hängt so viel davon ab, wie wir Menschen ansprechen, ob wir sie einbeziehen oder sie einfach vor den Kopf stoßen. Dann ist sofort alles blockiert, so kommt man nicht weiter. Die Kommunikation muß man voraussehend durchdenken: Was will ich eigentlich, mit wem will ich etwas zusammen gestalten? Und dann muß ich die entsprechende Person auch mit Argumenten gewinnen. Menschen sind besser zu gewinnen, als man denkt, wenn man sie nur um Mitarbeit bittet und sie nicht einfach als Befehlsempfänger behandelt.

DEFO: Was stellt für Sie die Umsetzung der Erprobungsklausel dar?

Schwan: Grundsätzlich möchte ich, daß die Erprobungsklausel nicht dazu benutzt wird, ein Rollback in Richtung autoritäre Führung herbeizuführen. Ich glaube auch nicht, daß die Zentralisierung aller Entscheidungen im Präsidialamt sinnvoll ist. Andererseits glaube ich, daß das Präsidialamt leiten muß, aber vor allem durch Programme, Konzepte und Vorlagen und nicht durch Befehle - mal hü und mal hott. Der Akademische Senat hat beschlossen, daß eine Kommission zur Evaluation dieser Erprobungsklausel eingerichtet werden soll. Sie ist bisher allerdings noch nicht eingerichtet worden. Ich denke, es wird wichtig sein, Kriterien der Evaluation gemeinsam zu beschließen, und in den Fällen, wo die Erprobungsklausel die Tendenz hat, Transparenz von regulären Gremien zu Gunsten von nicht durchschaubaren Aktionen des Präsidialamtes abzuschaffen, möchte ich das nicht mittragen, damit die Entscheidungen dieser Universität durchsichtig, nachvollziehbar und demokratisch legitimiert werden.

DEFO: Wie sehen Sie Ihre Wahlchancen unter der Voraussetzung, daß die beiden Kandidaten, soweit jetzt bekannt, im Rennen bleiben?

Schwan: Sehr gut schätze ich sie ein. Wir haben jetzt noch knapp zwei Monate Zeit bis zur Wahl, Mitte Mai, und ich habe schon jetzt den Eindruck, daß allmählich die Universitätsöffentlichkeit merkt, daß der Gegensatz nicht zwischen zwei Personen besteht, weil Herr Gaehtgens eigentlich gar nicht präsent ist in diesem Wettbewerb. Sondern der Gegensatz besteht zwischen einem Versuch, die alten Machtpositionen in der Verwaltung und auch bei einigen Gruppenköpfen zu erhalten und einem Konzept, das reformieren, das Transparenz schaffen und das einen Neuanfang will. Das ist die Alternative.

Das ist der Gegensatz und nicht der Gegensatz zwischen zwei Programmen. Von Herrn Gaehtgens habe ich bisher gar nichts Programmatisches gehört oder gelesen, sondern nur einige Bemerkungen über mich. So kann das Programm gar nicht einen Gegensatz bezeichnen. Statt dessen geht es um die Alternative zwischen einem entschiedenen Neuanfang und der Fortsetzung der bisherigen Art von Universitätspolitik, die viele ausschloß, die nicht wirklich die Gremien entscheiden ließ, sondern durch Vorklüngeleien Entscheidungen traf. Da ist ja auch so eine Vorklüngelei gewesen, die über eine Presseerklärung Anfang März die Wahl hat de facto ersetzen wollen. Man meint, alles mit Tricks puschen zu können, und ich meine, daß dadurch die FU gerade nicht vorangebracht werden kann. Aber das merkt die universitäre Öffentlichkeit immer mehr. Ich bekomme auch derartige Rückmeldungen von Personen, die sich als Anhänger von Prof. Gaehtgens verstanden haben und die doch sehr unangenehm berührt sind vom Politikstil, der ihn ins Amt bringen will und von dem er sich ins Amt bringen läßt - so muß man das wohl sagen.

DEFO: Als Abschlußfrage: Was wäre die erste Amtshandlung einer Präsidentin Gesine Schwan?

Schwan: Die erste Amtshandlung wäre wahrscheinlich, daß ich intern versuche, mir einen Überblick zu verschaffen, was ich überhaupt vorfinde - und dann daß ich einen Brief an alle Mitglieder der Universität schreibe, in dem ich die Hauptpunkte meiner Programmatik noch einmal nenne und in dem ich alle dazu einlade, diese Universität gemeinsam voranzubringen. Ich habe so etwas auch gemacht als Dekanin. Da habe ich immer zu Beginn des Semesters einen Semesterbegrüßungsbrief an alle geschrieben. Das hat sich sehr bewährt, weil auf diese Weise die wichtigsten Ereignisse des Semesters bekannt gemacht wurden. Das wurde in 6.000 Exemplaren ausgelegt, auch auf reguläre Fachbereichsveranstaltungen wurde aufmerksam gemacht, zu denen ich dann Wein und Brot mitgebracht habe, damit man hinterher noch ein wenig miteinander sprechen konnte. Das hat wirklich eine Gemeinsamkeit geschaffen und auch die scientific community befördert. Viele sind aus ihrem Winkel gekommen und haben sich beteiligt. Ich möchte, wie Sie sehen, vor allem die Gemeinsamkeit unter den Universitätsmitgliedern und dadurch die Leistung der FU fördern

DEFO: Vielen Dank für das Gespräch.

Mit Prof. Dr. Gesine Schwan sprachen Andreas Schulz, scheidendes Mitglied des Akademischen Senats und Lars Lehmann, sein Mandatsnachfolger.


Lebenslauf Prof. Dr. Gesine Schwan (April 1999)

geboren: 1943 in Berlin
Familie: verwitwet, zwei Kinder
Hobbies: Theater, Musik, Skilaufen
Studium: Berlin (Freie Universität), Freiburg im Breisgau, Romanistik/ Geschichte, Philosophie/Politikwissenschaft/ Geschichte, Studienaufenthalt in Polen
Promotion 1970: "Leszek Kolakowski. Eine Philosophie der Freiheit nach Marx"
1971-1977: Assistenz-Professur
1974: Habilitation kumulativ, dazu gehören: "Die Gesellschaftskritik von Karl Marx. Politökonomie und philosophische Voraussetzungen" mit Alexander Schwan: "Sozialdemokratie und Marxismus"
seit 1977: Professur für Politische Theorie und Philosophie an der FU
1992-1995: Dekanin am FB Politik-wissenschaft der FU

(erschienen im DEFO-Info Nr.39 vom SS1999)



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