Abschlußklausur: Sa, 28.02.04

Die Juristische Methodenlehre von Leenen ist eine für den Jurastudenten unverzichtbare Veranstaltung. Er lernt hier, mit einem unbekannten Stoff umzugehen. Er lernt juristische Argumentation und juristische Methoden zur Gesetzesauslegung, und dabei handelt es sich um für den Juristen unverzichtbare Werkzeuge. Schließlich wird man immer wieder in einer Klausur vor einem Paragraphen stehen, den man nicht kennt und vor Begriffen, deren Definition man nicht kennt. Umso wichtiger ist es zu lernen, damit umzugehen, da es gerade diese vermeintlich schweren Klausuren sind, die einem später im Staatsexamen Punkte bringen und einem auch erst - wenn man das Ergebnis bereits kennt -eine methodisch hergeleitete Lösung die Punkte bringen, die man gerne hätte. Hierzu sollte man allerdings schon Grundkenntnisse im Zivilrecht haben, also das Allgemeine Schuldrecht schon gehört haben, um von der Veranstaltung profitieren zu können.

Leenen hält diese Vorlesung schon sehr lange und kann seine didaktischen Fähigkeiten hier gut ausspielen, so dass dringend empfohlen wird, die Vorlesung in diesem Semester zu besuchen, da er sie nur ca. alle vier Semester hält. Es ist allerdings vermutlich vorteilhaft, rechtzeitig zu erscheinen, da die Veranstaltung im Hörsaal I wahrscheinlich sehr gut besucht sein wird.

Abschlußklausur: Sa, 14.02.04

Die Vorlesung untergliedert sich in drei große Themengebiete. Es werden zunächst die Straftheorien einschließlich der Strafrechtstheorie behandelt. Sie sind thematisch dem Strafrecht zuzuordnen. Den nächsten Themenkomplex bildet die Ethik, die unter dem Aspekt Gerechtigkeit, Vergeltung und Utilitarismus betrachtet wird. Das abschließende Thema ist die Anthropologie, in deren Zusammenhang die Soziobiologie und Neurophilosophie behandelt werden. Wer beabsichtigt, im Rahmen dieser Veranstaltung einen Schein zu machen, sollte die Vorlesung regelmäßig besuchen, da es dazu nicht etwa ein bestimmtes Buch gibt, mit dem man den Stoff erarbeiten könnte, sondern der Dozent die zu behandelnden Themenpunkte selbst zusammenstellt. Die von Zeit zu Zeit empfohlene Literatur kann man aus Interesse nachlesen. Im übrigen genügt es vollkommen, zu den Vorlesungen zu gehen und das dabei zusammenkommende, wenn auch nicht umfangreiche Material, für die Abschlussklausur zu lernen.

Für Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht garantiert werden. Die Daten geben regelmäßig den Stand vorm Beginn des Semesters wieder. Die Benutzung der Daten geschieht auf eigene Gefahr.