Es geht in die zweite Runde gegen den Allgemeinen Teil des Strafrechts. Als Schiedsrichter fungiert wieder einmal Professor Geppert, der bereits den ersten Kontakt mit dem StGB moderiert hat. Zum Dozenten gibt es daher wohl nichts mehr zu sagen, was Euch noch nicht bekannt ist. Zum Stoff wohl schon: Zum zweiten Mal erst werden die Linienschiffe des Allgemeinen Teils, also die Beteiligungslehre, der Versuch sowie Unterlassung und Fahrlässigkeit, mit schweren Geschützen des Besonderen Teils bestückt, namentlich den Eigentumsdelikten. Die nicht ganz einfache Aufgabe, keines der beiden Gebiete in der Nach- und Vorbereitung zu vernachlässigen, wird Euch zur Lösung überlassen. Als kleine Motivation stellt die Universität am Ende des Semesters die Abschlußklausur in Aussicht (frei nach dem Motto: kleine Schläge auf den Hinterkopf etc.). Das Euch vorgehende Semester kam dabei zu überraschenden Ergebnissen: In der Abschlußklausur wurden regelmäßig mehr Punkte in der Aufgabe zu den Eigentumsdelikten gemacht als im AT-Teil (An dieser Stelle: Respekt an das dritte Semester!). Für die Strukturierung der eigenen Arbeit, die ja mit der Abschlußklausur nicht beendet ist, sollte man aber berücksichtigen, dass Mängel im Verständnis des AT II Stoffes in der späteren Bearbeitung komplexer Fälle berüchtigte Dominoeffekte auslösen können. Ob die Studienreform mit der Zusammenlegung von AT II und Eigentumsdelikten einen Glanzpunkt gesetzt hat, bleibt abzuwarten. Wir erwarten den Bericht der zweiten Probandengruppe.

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