Die Veranstaltung wird nach systematischen Gesichtspunkten gegliedert sein und eine Einführung in das Thema mittels der Grundbegriffe bieten. Diese Form des Aufbaus stellt ein Novum dar, denn es scheint sich um einen Zyklus zu handeln. An die systematische Betrachtung in diesem Semester schließt eine nach historischen Gesichtspunkten aufgebaute Vorlesung im Wintersemester. Erfahrungen aus dem rechtsphilosophischen Kolloquium des Dozenten, dessen eigentliches Gebiet das Strafrecht ist, sprechen für eine wirklich lohnende Veranstaltung. Als Beispiele für den zu behandelnden Themenkreis möchte ich nur einige Schlagworte nennen: Naturrecht, Rechtspositivismus und Methoden der Auslegung. Es steht also ein weit gefächertes Programm an und nach einer bestandenen Abschlußklausur erhaltet ihr auch einen Grundlagenschein. Etwas problematisch erscheint, wie diese große Stoffmenge in einem Semester bewältigt werden soll. Des Weiteren besteht die Gefahr, daß schnell die Übersicht verloren geht bei dieser Menge an Grundbegriffen. Ein Besuch der Veranstaltung ist empfehlenswert, da hier die Möglichkeit besteht, die viel beschworene Gerechtigkeit näher zu betrachten.

Für Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht garantiert werden. Die Daten geben regelmäßig den Stand vorm Beginn des Semesters wieder. Die Benutzung der Daten geschieht auf eigene Gefahr.