DEFO am FB Jura - Aktivitäten | |||
Zunächst muß ich einmal ein dickes Lob an sämtliche Helfer loswerden: Ihr wart toll!
Namentlich erwähnen kann ich da nur "meine" Cocktailcrew und auch da nur die, deren Namen in meinem
üblichen Siebgedächtnis hängengeblieben sind. Zum Beispiel Shelley, die mit ihren zehntausend Bekannten
während der ersten Stunden den Cocktailverkauf angeschoben hat. Nora, die mit mir den Cocktailverkauf
organisiert hat. Und vor allem Rautgundis, die unser Eis mit Zähnen und Klauen (Mein italienischer
Untermieter hat vermutlich immer noch Albträume!) gegen "Eisgrapscher" verteidigt hat. Und an alle
Helferinnen, die sich frauhaft von einem Ende der Wandelhalle zum anderen durchgekämpft haben ... (ja,
ich meine die transformierten Tintenfische mit tausend Fangarmen ...)
Lassen wir mal Revue passieren, wie alles anfing. Wie in jedem Jahr geisterte auch diesmal wieder das
Wort "Jurafete" herum. Zweifel bestanden hier und da vielleicht noch, weil Fetenberserker Florian in
Straßburg weilte. Bis sich dann irgendwann Esther und Susanne leichtsinnigerweise bereit erklärten (Euch
beiden sei an dieser Stelle vor allem gedankt!), die Organisation zu übernehmen. Okay, dachte man: Sie
sind jung und unerfahren. Was erklärt, wie man freiwillig Arbeit auf sich laden kann. Was ja bekanntlich
unsereins in jahrelanger Mühsal erlernt hat, wie die Pest zu meiden. Doch auch - ach - unsereins wurde
dann von dem Virus "Arbeit" angesteckt und übernahm die Organisation des Cocktailstandes zusammen mit
Nora. Schließlich soll ja jeder das tun, was ihm am nächsten liegt. Und das ist bei mir eben Alkohol -
schließlich muß man die Examensvorbereitungszeit ja mit irgendeiner Beschäftigung füllen. Also
beschafften wir literweise Alkoholika, Säfte und Eis. Daß wir dachten, diese 40 Liter Crushed Eis würden
reichen, erwies sich dann auch als recht blauäugig. Als uns das Eis daraufhin so gegen 1 Uhr ausging,
blieb nur die Improvisation. So wird vermutlich einigen noch jahrelang dieser Cocktail in Erinnerung
bleiben, der aus Gin, O-Saft, Batida und Grenadine ohne Eis bestand (gewünschte Eigenkreation eines
Partygastes) ...
Jaja, ihr habt bestimmt schon davon gehört. Die wartungsfreie Glastür, die einige am Tag nach der Party gesehen haben. Es geschah nach Ende der Party, daß ein jähzorniger Zeitgenosse (wohl Nichtstudent) einsehen mußte, daß eine Glastür wohl intelligenter war als er (sie hat nachgegeben ...). Deshalb haben wir seit dem Dienstag nach der Party (dank einem schnellen Glasservice) neue Glastüren. Wir danken ihm herzlich dafür ... Auch der Fachbereich hat profitiert - durch einen sauberen Fußboden. Schließlich haben wir auch noch die Schränke gerückt, was immer wieder ein beliebter Sport ist. Und was natürlich besagen will, daß die anderen gerückt haben ... Ich für meinen Teil habe nach Einweisung durch einen Referendar mit vollbefriedigend hochachtungsvoll dessen Meinung respektiert, man dürfe die Schränke beim Transport nicht direkt mit dem Boden in Kontakt bringen. Und es gebe eben nur zwei Sackkarren ... Dafür habe ich auch aufs Zuschauen verzichtet. Auf Berichte von schwitzenden Männern und Frauen mit entblößtem Oberkörper müssen wir hier also verzichten.
Eure Lara Fast hätte ich es vergessen: Die Bibliothek bekommt in den nächsten Wochen fast 10.000 DM überwiesen. (erschienen im DEFO-Info-Update 44/2 im WS 2001 / 2002) |
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