Multimediakurs Leinfelder: Inhalt/A: Einsteiger/Modul 2 "Internet-Techniken"/Modul 2.1 "Internet-Grundlagen"

(© copyright)     Letzte Änderungen:13.04.2003


   


Modul 2: Internet-TechnikenPosition innerhalb des Kurses

Als Vorwissen für diesen Modul sollten Sie mit Modul 1 vertraut sein; Sie können Modul 2 bei Interesse aber auch vor Modul 1 durcharbeiten

Modul 2:

Internet-Techniken: Inhalt

 

 

Modul 2.1

Erläuternder Text LocalAreaNetworks, Internet, Intranet, Übertragungsprotokolle, URLs etc.

Modul 2.2

Anleitung zur Benutzung von ftp-utilities

Modul 2.3

Zusammenfassung der Arbeitsschritte zur Webseitenerstellung (Erläuterung von Pfaden, Vorbereiten der Struktur, offline-Erstellung der Webseiten mit Webeditor oder Texteditor, offline-Test der Seiten, Übertragung auf Server, online-Test, Arbeitsschritte zur Änderung von Seiten usw).

Modul 2.4

Aufbereitung von Bildern für Webseiten
incl. kleiner Linkliste zu Bild-, Icon-, Hintergrundressourcen und Software im Web.

Modul 2.5

Transparente Hintergründe für GIF-Bilder




Kursanlagen zu diesem Modul:

Anlage 12:

Zusammenstellung der wesentlichen, im Kurs verwendeten Software und Hardware, incl. Links zu Shareware-Archiven



Vertiefungen:

Vertiefungen zur Bildbearbeitung finden Sie insbesondere in Modul 8; sehen Sie ggf. auch unsere Sprungliste zu Bildbearbeitungsmodulen im Kurs.

Vertiefungen zu Internet-Techniken (speziell zu Serverfragen) finden Sie in Modul 9.


Modul 2.1: Grundlagen zu Netzwerken und Internet

Dies ist viel Text, aber es lohnt sich vielleicht doch, ihn mal gelegentlich durchzulesen ;-)

Local Area Networks (LANs, Firmennetze):

WorldWideWeb-Internet:

Folgendes passiert also in etwa, wenn der Browser oben stehende Adresse rausschickt:

  1. Der gesuchte URL wird zum in der Client-Computerkonfiguration eingetragenen DNS-Adresse geschickt (bei Mitarbeitern der Universität München wäre dies idR ein DNS-Server am Leibnitz-Rechenzentrum),
  2. dort wird die IP-Adresse des anzusteuernden Rechners rausgesucht, sofern es sich um eine .de-Adresse handelt bzw. ggf. zu einem anderen DNS-Server umgeleitet, falls es sich um eine andere Domainendung handelt.
  3. Gleichzeitig wird auch die Absender IP mitgeschickt.
  4. Nach getaner Arbeit schickt der DNS-Server die IP-Nummer incl. Pfad weiter (also in obigem Beispiel als http://141.84.51.10/edu/index.html) an den gewünschten Rechner mit Webserver-Software (in unserem Beispiel 141.84.51.10). Dort wird das durch Pfad und Dokument angegebene Dokument kopiert und diese Daten mittels http-Protokoll (s.u.) zurückübertragen an die Ausgangsadresse des "Clients".
  5. Dort werden die Daten nur ins RAM, also in den nicht-permanenten Computerspeicher übertragen. Wegen des http:- am Beginn der Adresse fühlt sich der Webbrowser zuständig und zeigt die Daten an gemäß der html-Syntax an. Das Ganze ist also vielleicht vergleichbar mit einem Kopieren und Einfügen-Vorgang (copy and paste), nur dass gleich eine ganze Datei kopiert wird, diese Daten übers Internet übertragen werden und dann in den Benutzerbrowser eingefügt werden, der das dann nach den im Dokument gemachten Angaben (in html) anzeigt.
  6. (Hinweis: oft ist im URL nur ein Pfad, jedoch kein aufzurufendes Dokument angegeben (statt des obigen Beispiels in rot gibt man vereinfacht z.B. ein: http://www.palaeo.de/edu/JRP. Dann wird automatisch das sog. Index-File im Ordner übertragen, dieses heißt idR index.html oder index.htm, manchmal auch default.html, je nachdem worauf der Webserver konfiguriert ist).
    Weiteres Beispiel: Beim Aufruf von http://www.palaeo.de wird tatsächlich automatisch der URL http://www.palaeo.de/index.html aufgerufen.

Im Einzelnen erläutern wir nun nochmals die Zusammensetzung der URL http://www.palaeo.de/edu/JRP/index.html

Wenn man in ein festes Netzwerk eingebunden ist, hat man eine feste IP-Nummer (siehe oben) und der Rechner ist via Standleitung (mit sog. Ethernet-Kabel vom Rechner zur Glasfaser- oder Kupferkabelbuchse etc) mit dem Rest des Internets verbunden. Als Transport-Protokoll dient TCP-IP. TCP bedeutet 'Transmission Control Protocol' und macht aus den zu versendenden Daten kleine Daten-Päckchen für den Versand. Das IP-Protocol verschickt diese dann.

Hinweis: Wie oben bereits gesagt wird bei Telefonverbindungen ins Internet die IP-Nummer jedesmal neu und immer nur vorübergehend für die Dauer derOnline-Sitzung zugewiesen, so dass dann noch ein sog. PPP-Protokoll aufgebaut werden muss, dies bedeutet Point-to-Point-Protocol. Vereinfacht gesagt erlauft dieses PPP-Protokoll, Telefonleitungen auch für TCP-IP-Protokolle zu nutzen. Bei DSL-Verbindungen ist der Client-Rechner meist direkt mit einem Ethernetkabel an einen DSL-Router/Modem angebunden, manchmal auch via USB-Port (sog. universal serial bus). Die Umwandlung in telefonleitungsfähige Daten geschieht dann im DSL-Protokoll.

Hauptprinzipien fürs WWW:

FTP-Dienste

Einen großen Unterschied zum WorldWideWeb (mit seinen angeschlossenen http-Servern) besitzen die ftp-Dienste des Internets. FTP bedeutet File transfer protocol, welches für ftp-Server notwendig ist.

Wichtig: Dateiübertragung auf den Webserver:


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wie funktioniert ein FTP-Utility? (Modul 2.2)