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[Zu Gast an der FU]

Angela Davis bei Gedenkkolloquium für Herbert Marcuse

Anlässlich des Gedenkkolloquiums zu Ehren von Herbert Marcuse am 17. Juli war die berühmte nordamerikanische Menschenrechtsaktivistin Angela Davis an der FU zu Gast. Aufmerksamkeit erregte sie zum ersten Mal im Jahr 1969, als sie aufgrund ihrer Mitgliedschaft in der kommunistischen Partei von ihrem Professorenamt entlassen wurde. 1970 stand sie auf der „Ten Most Wanted List“ des FBI, wurde im Jahr darauf verhaftet, später aber von allen Vorwürfen freigesprochen. In den 60er Jahren hatte sie bei Herbert Marcuse promoviert.

Foto: Fehrs

Zusammenarbeit mit Seoul National University

Am 9. Juli besuchte eine Delegation der Seoul National University unter Leitung ihres Präsidenten Prof. Dr. Chung Un-Chan die FU (rechts im Bild). Sie wurde vom Vizepräsidenten Prof. Dr. Werner Väth empfangen, der die Seoul National University bereits während seiner ersten Amtszeit besucht hatte. Zwischen beiden Hochschulen bestehen seit zehn Jahren auf der Grundlage eines Kooperationsvertrages enge Wissenschaftsbeziehungen, vor allem in Form des Austausches von Hochschullehrern und Studierenden.

Foto: Nef

Beide Seiten sind nun in einem &Mac226;Memorandum of Understanding’ übereingekommen, die bereits begonnene Zusammenarbeit zu speziellen Fragen des deutschen Wiedervereinigungsprozesses, wie sie für Korea eines Tages von besonderem Interesse sein könnten, im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes zu intensivieren.

Austausch von Stipendiaten mit Nihon University

Der Präsident der Freien Universität Berlin, Professor Dr. Dieter Lenzen, und sein japanischer Amtskollege von der Nihon University, Professor Yukiyasu Sezai, unterzeichneten am 4. September einen Kooperationsvertrag in der Freien Universität. Professor Sezai wurde von Dr. Tsukasa Oda, Professor für Rechtswissenschaften, und Takashi Okamoto, Leiter des Internationalen Büros der Nihon University, begleitet. Die Vereinbarung beinhaltet u. a. den Austausch von Stipendiatinnen und Stipendiaten. Die beiden Universitäten verpflichten sich darin wechselseitig zur Vergabe von ein bis zwei Stipendien an Studierende der Partneruniversität. Außerdem verzichtet die japanische Universität auf die Studiengebühren. Während sich im Land der aufgehenden Sonne immer weniger Studierende immatrikulieren – einst waren es Spitzenwerte von neunzig Prozent eines Jahrgangs – hat die Studiennachfrage in Deutschland nach einem leichten Rückgang in den 90er Jahren wieder zugenommen.

Foto: Nef

Felicitas von Aretin

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