[Freie Universität Berlin] [FU-Nachrichten - Zeitung der Freien Universität Berlin]
 
  
TitelAktuellAktuellInnenansichtenInnenansichtenLeuteWissenschaft
FU Nachrichten HomeFU-Nachrichten ArchivFU Nachrichten SucheLeserbrief an die RedaktionImpressumHomepage der FU Pressestelle
Vorheriger Artikel...
Nächster Artikel...

[Neue Verbleibsstudien]

Psychologen

Eine Befragung von 451 Absolventen/ innen des Studiengangs Psychologie an der FU Berlin zeichnet ein überwiegend positives Bild: Sie sind nicht nur überwiegend zufrieden mit ihrem Studium (76,5 % der Befragten würden das Fach Psychologie erneut studieren), sondern finden auch einen guten Einstieg ins Berufsleben. 85,5 % der Absolventen/innen haben einen Job, 9 % suchen derzeit keine Beschäftigung auf Grund anderweitiger beruflicher oder privater Prioritäten (Weiterbildung, Erziehungszeiten) und nur 5,5 % der Befragten sind derzeit arbeitslos. Der Berufseinstieg glückt im Schnitt sechs Monate nach Abschluss des Studiums, jedoch zeigt sich die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt daran, dass nur 50 % Vollzeit arbeiten, dass ein Drittel der Verträge befristet ist und an der steigenden Zahl verschiedener Beschäftigungsverhältnisse (25 % haben eine zweite Stelle). Mehr als die Hälfte (56,6 %) der Absolventen/innen arbeitet in der Klinischen Psychologie. Das Studium der Psychologie an der FU wurde eher wissenschafts- und forschungsorientiert wahrgenommen. Nur 5,4 % der Absolventen arbeiten im Bereich Forschung und Lehre. Bemängelt wurde, dass der Erwerb funktionaler und praxisbezogener Qualifikationen zu kurz komme. Die Befragten waren im Schnitt 34,5 Jahre alt. Mit 12,8 Semestern liegt die Studienzeit an der FU deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Die Studiendauer steigt mit dem Stundenumfang studienbegleitender Jobs, denen 90 % der Befragten während des Studiums nachgingen.

Pädagogen

Über den beruflichen Einstieg von Absolventen/innen des Studiengangs Erziehungswissenschaft an der Freien Universität gibt eine neue Befragung Auskunft. Demnach waren 82,9 % der 347 Befragten berufstätig. Über die Hälfte waren Vollzeitbeschäftigte und davon wiederum 47,1 % unbefristet beschäftigt. Die übrigen haben ein weiteres Studium aufgenommen, befinden sich in einer Weiterbildung bzw. Umschulung oder gehen Gelegenheitsarbeiten nach. Erfreulich ist, dass nur 6,1 % der befragten Erziehungswissenschaftler/innen arbeitslos sind. Zwei Drittel der Befragten erklärten, dass das Studium nützlich für die beruflichen Anforderungen war. Ein Viertel der Absolventen/innen wechselte ohne Verzögerung direkt nach dem Abschluss in den Beruf, zwei Drittel hatten nach einem halben Jahr eine Beschäftigung gefunden. Familienhilfe, Sozialpädagogik, Jugendarbeit, Beratung und Betreuung sind die Tätigkeitsfelder, die am häufigsten angegeben wurden. Knapp vier Fünftel der Studierenden waren während ihres Studiums bereits regelmäßig erwerbstätig; die durchschnittliche Studienzeit liegt bei 12,6 Semestern. 24 % der Absolventen/innen sind 30 Jahre oder jünger. Die Befragten bemängelten, dass das Studium zu wenig Rechts-, Verwaltungs-, Organisations- und Managementkenntnisse vermittle und gaben an, dass die materiellen Studienbedingungen nicht immer optimal seien.

FU-N

 Zum Anfang des Artikels...