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[Meldungen]

Antibiotika-Informationssystem für Tierärzte

In der Veterinärmedizin sind wirksame Antibiotika zur Therapie von Infektionskrankheiten unverzichtbar. Um die Entstehung von Resistenzen so gering wie möglich zu halten, ist es daher notwendig, Antibiotika bei Mensch und Tier mit erforderlicher Sorgfalt anzuwenden. Aus diesem Grund wurden von der Bundestierärztekammer und der Arbeitsgemeinschaft der Leitenden Veterinärbeamten „Leitlinien für den sorgfältigen Umgang mit antimikrobiell wirksamen Tierarzneimitteln“ entwickelt, die allerdings nur schwer zugänglich sind. VetAbis, ein internetbasiertes Antibiotika-Informationssystem für die Rinderpraxis, soll nun Abhilfe schaffen. VetAbis stellt nicht nur Tierärzten und Studierenden der Veterinärmedizin die für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Antibiotika notwendigen Informationen aktuell, schnell zugänglich und kostenlos zur Verfügung, auch Landwirte und Verbraucher werden angesprochen. Dieses Informationssystem entwickelte die Tierärztin Barbara Gooß in der Arbeitsgemeinschaft VetMedia der Tierklinik für Fortpflanzung an der Freien Universität. www.vetabis.de.

100 Jahre Pharmazeutisches Institut

Das Pharmazeutische Institut in Berlin-Dahlem feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums findet vom 9. bis 12. Oktober 2002 die Jahrestagung 2002 der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) ganz nach dem Motto „back to the roots“ auf historischem Boden in Dahlem statt. Es besteht die Möglichkeit, in Form von Kurzvorträgen und Poster-Präsentationen aktuelle Forschungsergebnisse vorzustellen, wobei insbesondere dem wissenschaftlichen Nachwuchs Gelegenheit gegeben wird, Resultate der eigenen Forschung der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zu präsentieren. Anmeldungen für Beiträge sind mit einem englischen Abstract bis spätestens 31.05.2002 zu richten an das Tagungssekretariat:

Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Walter Schunack,
Freie Universität Berlin, Institut für Pharmazie,
Königin-Luise-Str. 2+4. 14195 Berlin,
Tel.: 030 / 838-53278,
E-Mail: sieker@schunet.pharmazie.fu-berlin.de

Tagungsanmeldung/Infos:
Geschäftsstelle der DPhG, Frau K. Köhler,
Postfach 90 04 40,
60444 Frankfurt/M.,
Tel.: 069 / 791 75 55,
E-Mail: dphg@dphg.de
Internet: www.bcp.fu-berlin.de/dphg-tagung

BMBF fördert „Unternehmungsnetzwerke“ und „Lernkultur Kompetenzentwicklung“

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierten Forschungs- und Entwicklungsprogramms „Lernkultur Kompetenzentwicklung“ sind zwei vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität beantragte und auf jeweils ein Jahr angelegte Forschungsprojekte bewilligt worden. Ziele des Projekts zur Untersuchung von Typologien sozialer Kompetenzentwicklungsnetzwerke von Prof. Dr. Jörg Sydow sind die Identifikation und Zusammenstellung von Netzwerktypologien, deren Überprüfung auf Zweckmäßigkeit und Tragfähigkeit für Fragen der Kompetenzentwicklung sowie die Erprobung ausgewählter Typologien hinsichtlich ihrer realen Leistungsfähigkeit im Feld optischer Technologien. Das zweite Projekt „Kompetenzentwicklung“ von Prof. Dr. Georg Schreyögg beschäftigt sich mit der Untersuchung von Rahmenbedingungen für die Entwicklung organisatorischer Kompetenz. Seine Ziele sind die Definition des Konzepts organisatorischer Kompetenz, die Begründung organisatorischer Kompetenz als Erfolgsfaktor, die Identifikation der Rahmenbedingungen zur Entwicklung organisatorischer Gestaltungsansätze auf der betrieblichen Ebene, die die organisatorische Kompetenzentwicklung fördern.

Forschungsstipendien des Historischen Kollegs

Das Historische Kolleg (vom Stiftungsfonds Deutsche Bank zur Förderung der Wissenschaft in Forschung und Lehre und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft als „Stiftung Historisches Kolleg“ errichtet und getragen) hat zur Aufgabe, hochqualifizierte, durch herausragende Leistungen in Forschung und Lehre ausgewiesene Gelehrte aus dem gesamten Bereich der historisch orientierten Wissenschaften zu fördern. Für das Kollegjahr 2003/04 vergibt das Kolleg drei Forschungsstipendien. Den Stipendiaten, die einer Residenzpflicht in München unterliegen, soll für die Dauer eines Jahres in der ungestörten Umgebung des Kollegs frei von anderen Verpflichtungen die Möglichkeit gegeben werden, eine größere wissenschaftliche Arbeit abzuschließen. Bewerbungsfrist: 30.04.2002.

Infos:
Geschäftsführung des Historischen Kollegs,
Kaulbachstr. 15,
80539 München,
Tel.: 089 / 286638-61,
E-Mail: HistorischesKolleg@lrz.badw-muenchen.de

Stipendium für Forschungsaufenthalt in Kanada

Die kanadische Botschaft hat ein Stipendium in Höhe von 3.000 Kanadischen Dollar eingerichtet, das einem/einer jungen Wissenschaftler/in eine Forschungsreise nach Kanada ermöglichen soll. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Projektbeschreibung, zwei Empfehlungsschreiben, Studienbericht) können bis 15. Mai 2002 eingereicht werden bei:

Prof. Dr. Heinz Ickstadt,
John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien,
Lansstr. 7-9, 14195 Berlin,
Tel.: 838-52703


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