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Kalendarium nur noch online

Das Kalendarium der Freien Universität wird es bis auf weiteres nur noch im Internet geben (www.fu-berlin.de/presse/ Kalendarium). Die Presse- und Informationsstelle der FU ist derzeit aus finanziellen Gründen nicht in der Lage, auch eine gedruckte Version zu erstellen. In der online-Version können nur noch Veranstaltungen wie Gastvorträge, Kongresse, Tagungen, Ausstellungen, Konzerte und ähnliches aufgenommen werden. Selbstverständlich wird die online-Version laufend aktualisiert. Außerdem werden die Termine wie bisher sowohl an die Medien als auch an andere Interessenten weitergegeben. Senden Sie Ihre Veranstaltungen mit dem Vermerk „Kalendarium“ bitte weiterhin an die Pressestelle entweder per Fax Nr. 838-73187, -73192 oder per E-Mail: pressestelle@fu-berlin.de

Wissenschaftsmagazin widmet sich Infektionen

„Seuchen, Plagen, Infektionen“ haben zu allen Zeiten die Menschheit in Angst und Schrecken versetzt. So erlag zwischen 1346 und 1350 ein Drittel der europäischen Bevölkerung der Pest. Derzeit werden ganze Gebiete des afrikanischen Kontinents durch Aids entvölkert. Das im Dezember erscheinende Wissenschaftsmagazin der Freien Universität fundiert wird sich den Seuchen interdisziplinär nähern. Neue Impfstoffe zur Bekämpfung der Tuberkulose, die Ausrottung indianischer Stämme in Lateinamerika durch Seuchen wird dabei ebenso thematisiert wie der Schwarze Tod im Mittelalter oder Tierseuchen in der Massentierhaltung. „Seuchen“ ist der dritte Schwerpunkt des neu konzipierten Wissenschaftsmagazins der Freien Universität, das von der Pressestelle herausgegeben wird. Dem „Herz“ und den „Sprachen“ haben sich frühere Hefte gewidmet. Ziel des Wissenschaftsmagazins ist es, aktuelle Forschung allgemeinverständlich darzustellen. fundiert möchte die Leserin, den Leser anregen, sich mit Freude der Wissenschaft an der Freien Universität zu nähern. Informationen: Pressestelle der Freien Universität Berlin, Tel.: 838-73180,
E-Mail: pressestelle@fu-berlin.de.

Billiger ins Konzert

Das Deutsche Kammerorchester hat für Studierende eine besondere Ermäßigung eingeführt: Studierende erhalten nicht nur an der Abendkasse Karten zum Einheitspreis von 15,- DM, sondern können auch ein um 25 % ermäßigtes Abonnement erwerben. Das erfolgreiche Ensemble hat für die Saison 2001/2002 unter dem Motto „Lieder ohne Worte" ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das von jungen Dirigenten und Solisten im Kammermusiksaal der Philharmonie präsentiert wird. Termine: 12. 12. 01 um 20 Uhr, 26. 12. 01 um 15.30 Uhr, 27. 02. 02 um 20 Uhr, 16. 04. 02 um 20 Uhr, 06. 04. 02. um 20 Uhr. Programmvorschau unter www.dko-berlin.de oder kostenlos anzufordern bei Deutsches Kammerorchester, Suarezstr. 15-17, 14057 Berlin, Tel.: 030/32608612, Fax: 030/32608610, E-Mail: office@dko-berlin.de)

Praktika in der Pressestelle zu vergeben

Studentinnen und Studenten können sich ab sofort wieder um Praktika in der Presse- und Informationsstelle der Freien Universität bewerben. Ab sofort werden neue Plätze vergeben. Die Vollzeitpraktika dauern in der Regel drei Monate. Die Praktikantinnen und Praktikanten werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in das vielfältige Aufgabenspektrum der Presse- und Informationsstelle eingeführt und zur selbständigen Erledigung verschiedener Tätigkeiten angeleitet. Das reicht von der Expertenermittlung und -vermittlung über das Schreiben von Pressemitteilungen bis zur redaktionellen Mitarbeit in der Redaktion der FU-Nachrichten. Vorausgesetzt werden das Interesse an universitären Vorgängen, die Lust am Kommunizieren, Schreiben und Gestalten und – last but not least – die Beherrschung der neuen deutschen Orthografie. Schriftliche Bewerbungen sind zu richten an:

Freie Universität Berlin
Presse- und Informationsstelle
Stichwort: Praktikum
Kaiserswerther Str. 16-18
14195 Berlin

ForschungsDozenturen ausgeschrieben

Der Freien Universität wurden vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft zwei ForschungsDozenturen bewilligt. Insgesamt wurden 14 ForschungsDozenturen an deutsche Universitäten vergeben. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft finanziert diese Stellen für die Dauer von maximal fünf Jahren mit jährlich jeweils 150.000 DM. Die Freie Universität wird demnächst ForschungsDozenturen für die Schwerpunkte „Neuroinformatik/Theoretische Neurowissenschaften“ (Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie) sowie „Konfliktforschung und Stabilitätsexport“ (Osteuropa-Institut) ausschreiben.

Mit dem Förderprogramm ForschungsDozenturen will der Stifterverband eine Förderlücke für den Nachwuchs schließen und zugleich eine neue Personalkategorie erproben. Ähnlich der Juniorprofessur sollen hiermit junge hochqualifizierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen eine Chance erhalten, ohne dass andere Stellen dafür umgewidmet werden müssten. Grundsätzlich sollten die Bewerber nicht älter als 35 Jahre sein. Sie sollten neben einer überdurchschnittlich guten Promotion weitere hervorragende Forschungsleistungen vorweisen können, die in international anerkannten Fachzeitschriften publiziert wurden. Außerdem werden Auslands- und/ oder Praxiserfahrung erwartet. Die antragstellenden Universitäten mussten u. a. zeigen, dass sie die zukünftige Stelle in einem innovativen, möglichst interdisziplinären Arbeitsgebiet ausschreiben und damit eine Forschungslücke geschlossen wird. Die Stelleninhaber sind den anderen

Nicht nur zum Schein studieren

Berliner Schülerinnen und Schüler der 10. bis 13. Klassen können sich ab sofort als Gasthörer an der Freien Universität für die Fächer Mathematik, Informatik, Physik, Biologie, Chemie und Biochemie einschreiben und im Rahmen der Lehrveranstaltungen auch Leistungsnachweise – sprich: Scheine – erwerben. Dies sieht eine Vereinbarung zwischen der Freien Universität und dem Land Berlin vor, die im Oktober unterzeichnet wurde. Zweck dieser Vereinbarung ist es, das Interesse der Schülerinnen und Schüler an mathematisch-naturwissenschaftlichen Studienfächern zu fördern. Die im „Schnupperstudium“ erworbenen Scheine können – soweit es nach den jeweiligen Prüfungsordnungen zulässig ist – für spätere Studienleistungen anerkannt werden. Ein weiterer Anreiz: Die sonst üblichen Gasthörergebühren werden diesen Schülerinnen und Schülern erlassen!

Dabei sein ist alles!

Maren Breuer, Studentin der Sportwissenschaften an der Freien Universität, nahm in diesem Jahr an der Internationalen Olympischen Akademie (IOA) in Olympia, Griechenland, teil. Die FU-Studentin, im Bild mit weißem Kleid, traf dort mit dem ehemaligen Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, Juan Antonio Samaranch, zusammen. Breuer und die beiden anderen deutschen Studierenden waren Teilnehmer der diesjährigen 41. Sommerhochschule, zu der Sportbegeisterte aus 88 weiteren Nationen nach Hellas gereist waren.

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