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(Alle FU-Sonderforschungsbereiche verlängert)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat am 27./28. November beschlossen, alle acht der in Berlin zur Verlängerung anstehenden Sonderforschungsbereiche (Sfb) für eine weitere Förderperiode von drei Jahren zu finanzieren. Bei fünf Sonderforschungsbereichen ist die Freie Universität Berlin Sprecheruniversität, an den übrigen drei ist die Freie Universität mit Teilprojekten beteiligt. Besonderes Lob erhielt der Sfb 447 „Kulturen des Performativen“, dessen Sprecherin Prof. Dr. Erika Fischer-Lichte vom Institut der Theaterwissenschaften ist. Der einzige geistes- und sozialwissenschaftliche Sonderforschungsbereich in Berlin beschäftigt sich mit unterschiedlichen Erscheinungsweisen von Performativität in Kunst und Kultur vom Mittelalter bis in die Gegenwart.

Außerdem wurden folgende Sonderforschungsbereiche an der Freien Universität verlängert:

Sfb 267: Deformationsprozesse in den Anden (Sprecher: Prof. Dr. Onno Oncken, Geowissenschaften)
Sfb 290: Metallische dünne Filme: Struktur, Magnetismus und elektronische Eigenschaften (Sprecher: Prof. Dr. Karl-Heinz Rieder, Physik)
Sfb 449: Struktur und Funktion membranständiger Rezeptoren (Sprecher: Prof. Dr. Wolfram Saenger, Chemie)
Sfb 515: Mechanismen entwicklungs- und erfahrungsabhängiger Plastizität des Nervensystems (Sprecher: Prof. Dr. Randolf Menzel, Biologie)
An folgenden Sonderforschungsbereichen ist die Freie Universität mit Teilprojekten beteiligt:
Sfb 421: Protektive und pathologische Folgen der Antigenverarbeitung (Sprecher: Prof. Dr. P. M. Kloetzel, Humboldt-Universität)
Sfb 429: Molekulare Physiologie, Energetik und Regulation primärer pflanzlicher Stoffwechselprozesse (Sprecher: Prof. Dr. T. Börner, Humboldt-Universität)
Sfb 507: Die Bedeutung nicht-neuronaler Zellen bei neurologischen Erkrankungen (Sprecher: K. M. Einhäupl, Humboldt-Universität)

Bundesweit wurden von 61 beantragten und positiv begutachteten Sonderforschungsbereichen acht nicht in die Bewilligung aufgenommen.

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