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In ihrer Dissertation untersuchte Schuchert-Güler die Grundidee des Marketingkonzeptes: Befriedigung von Kundenbedürfnissen und -wünschen. Zielsetzung von Marketing ist es, gegenwärtige und zukünftige Kundenwünsche zu ermitteln und entsprechend darauf zu reagieren. Die Arbeit setzt an der Schnittstelle zwischen Unternehmen und Kunden an. Nicht das Käufer- sondern das Verkäuferverhalten war Gegenstand des wissenschaftlichen Interesses. Die Erfolge der Verkäufer und Verkäuferinnen untersuchte Schuchert-Güler unter den Gesichtspunkten des Mikromarketings.

Dr. Schuchert-Güler untersuchte in Unternehmen der Bekleidungs-, Versicherungs- und Parfümeriebranche (KaDeWe, Escada, Barmenia und Douglas-Parfümerien), ob und wie Verkäufer in einer aktuellen Verkaufssituation auf Kundenwünsche eingehen. Die Genauigkeit des Verkäuferverständnisses wurde mit den tatsächlichen Kundenwünschen und dem Verkaufserfolg verglichen. Die hierbei erzielten Ergebnisse stellen einen Ansatz zur Erklärung des Verkaufserfolges aus informationstheoretischer Sicht dar.

Tiburtius-Preise werden jährlich für die jeweils drei besten Berliner Dissertationen und Diplomarbeiten universitätsübergreifend und über alle Disziplinen hinweg vergeben. Benannt wurde der Preis nach dem ehemaligen Berliner Wissenschafts- und Bildungssenator Joachim Tiburtius.

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