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Tag des offenen Denkmals

Die Freie Universität wird sich in diesem Jahr mit drei attraktiven Projekten an dem Berliner Tag des offenen Denkmals (7. bis 9. September) beteiligen. Der Leiter des Universitätsarchivs, Dr. Michael Engel, wandert mit Interessierten am 9. September um 11 und um 15 Uhr auf den Spuren bekannter Nobelpreisträger, die einst in Dahlem forschten (Treffpunkt: Otto-Hahn-Bau, Thielallee 63).

Prof. Dr. Wolfgang Wippermann bietet zur gleichen Zeit zwei Spaziergänge an, die die Wissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus in den Mittelpunkt stellen (Treffpunkt: Ihnestr. 22).
Christoph Gibian führt ebenfalls am 9. September um 14 und um 15 Uhr durch das Präsidialamt (Treffpunkt: Kaiserswerther Str. 16-18).

Alljährlich veranstaltet die Deutsche Stiftung Denkmalschutz bundesweit den Tag des Denkmals, der in diesem Jahr unter dem Titel: „Denkmal als Schule – Schule als Denkmal: Jugend und Kulturerbe“ steht. Auf Grund des umfassenden Berliner Angebots findet der Tag des Denkmals in der Bundeshauptstadt an zwei Tagen, Freitag und Samstag, statt.

Über das umfassende Programm kann man sich im Internet unter
http://www.denkmalschutz.de informieren.

Rätselhaftes Frauenleiden

Um die Behandlung und Erforschung einer besonders häufigen, in mancher Hinsicht heute noch rätselhaften „Frauenkrankheit“ zu verbessern, wurde im vorigen Jahr am Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität das Endometriosezentrum Berlin gegründet. Nun unterstützt der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft diese Bemühungen. 1,5 Mio. DM erhält der Leiter des Endometriosezentrums, Dr. Andreas D. Ebert, für einen Zeitraum von drei Jahren für ein gemeinsames Projekt mit dem Institut für Anthropologie und Humangenetik an der Universität Frankfurt/M. sowie dem Biotech-Unternehmen Arevia GmbH Berlin mit dem Titel „Deutsches Endometriose Kompetenz- und Experten-Netzwerk“ (Deken).
Deken soll als „virtuelles Institut“ alle an der Erforschung und Behandlung der Endometriose interessierten Kliniken und wissenschaftlichen Institute in Deutschland und möglichst auch im europäischen Rahmen zusammenführen. Zu den wichtigsten Zielen gehört es, durch Verknüpfung von Grundlagenforschung und angewandter Forschung biologische Strukturen zu finden, die Ziel für Diagnostik und neue Therapie sein können.

Förderpreis der Geers-Stiftung 2002

Die Geers-Stiftung zur Förderung wissenschaftlicher Vorhaben zum Wohle der Hörbehinderten im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft vergibt den Förderpreis der Geers-Stiftung 2002. Ausgezeichnet wird eine hervorragende Arbeit auf dem Gebiet der Ursachenforschung, der Früherkennung und der Therapie von Hörschäden, insbesondere bei Kindern. Der Preis ist mit 10.000 x dotiert und wird alle zwei Jahre ausgelobt. Er kann einer Einzelpersönlichkeit, einer Forschergruppe oder ausnahmsweise auch zu gleichen Teilen an zwei Preisträger verliehen werden.
Die Arbeiten sind in deutscher Sprache und 10-facher Ausfertigung mit Lebenslauf, kurzer Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs des Verfassers und einer Begründung für die Bewerbung bzw. den Vorschlag bis zum 1.11.2001 an die Geers-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Barkhovenallee 1, 45239 Essen, zu richten. Tel.: 0201 / 8401-161, Fax: 0201 / 8401-255.

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