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FU-N 5/2000 Hochschule |
Meldungen Neues Gasthörerkonzept an der FU Gasthörer/innen an der Freien Universität Berlin können künftig mehr vom breiten Spektrum der FU-Veranstaltungen profitieren. Zugang dazu verschafft ihnen die GasthörerCard. Sie verknüpft Angebote der Wissenschaftsinstitution FU mit speziellen Angeboten von Berliner Kulturinstitutionen.
Felicitas Wlodyga Tel.: 030/ 822 08 05/11 Mlynek wird Präsident der HU Der Konstanzer Physiker Prof. Dr. Jürgen Mlynek wird ab dem 1. September die Humboldt-Universität zu Berlin leiten. Das Konzil der Humboldt-Universität hatte den 49-Jährigen in unerwarteter Einigkeit und großer Mehrheit gewählt. Damit war der zweite Anlauf, einen neuen Präsidenten zu finden, erfolgreich. Im Februar kam weder der amtierende Präsident Hans Meyer noch ein Gegenkandidat aus den USA auf die erforderliche Mehrheit. Neuer Generalsekretär der HRK Der bisherige Kanzler der Universität Freiburg, Jürgen Heß, ist neuer Generalsekretär der Hochschulrektorenkonferenz. Der 55-jährige Jurist wird damit Nachfolger von Josef Lange, der von der ehemaligen Berliner Kultur- und Wissenschaftssenatorin Christa Thoben zum Staatssekretär ernannt wurde. Australien zu Gast an der FU Der Botschafter Australiens, S. E. Paul OSullivan, hielt Anfang Mai einen Vortrag zum Thema "Future Challenges for the European Union An Australien View". In der im Jubiläumsjahr 1998 begonnenen Vortragsreihe "Ambassador-Kolleg des Präsidenten der FU" thematisieren Botschafterinnen und Botschafter ausländischer Staaten kultur-, wirtschafts-, wissenschafts- und gesellschaftspolitische Fragen aus der Sicht ihres Landes. Im Rahmen des Ambassador-Kollegs sprachen bisher die Botschafter aus den USA, Großbritannien, Frankreich, der Russischen Föderation, Israel und Japan. Studiengebühren zulässig Die an baden-württembergischen Hochschulen erhobenen Gebühren für Langzeitstudierende sind weiter zulässig. So wies der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim die Berufung mehrerer Studierender gegen zwei erstinstanzliche Urteile zurück. Seit 1998 müssen junge Leute, die die Regelstudienzeit und vier weitere Semester überschritten haben, für jedes zusätzliche Semester 1000 DM zahlen. Gleichzeitig haben die Kultusminister in Frankfurt am Main einen neuen Versuch unternommen, in einem Staatsvertrag ein Verbot von Studiengebühren für das Erststudium durchzusetzen. Die Minister erzielten allerdings keine Einigkeit, wie dies garantiert werden könne. Auszeichnung für uniRadio Die Nachfolgeorganisation des RIAS hat uniRadio für das Feature "Amerika und die Freie Universität in Berlin eine Partnerschaftsgeschichte" mit dem "Radio- und TV-Preis" ausgezeichnet. Damit wurden die uniRadio-Macher für ihren besonderen Beitrag zur deutsch-amerikanischen Verständigung geehrt.
Foto: Kundel-Saro |
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