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Universitätsfrauentag
Foto: Ulrich Dahl Der Universitätsfrauentag endete mit einer Diskussion zum Gender Mainstreaming. Von links: Renate Wielpütz, European Databasis; die Soziologin Susanne Schunter-Kleemann, die Moderatorin Susanne von Lojewski, Vizepräsidentin Gisela Klann-Delius und Beatrix Attinger (Gender Adviser der OSZE in Wien)
Präsident des italienischen Abgeordnetenhauses zu Besuch Der Präsident des italienischen Abgeordnetenhauses, Prof. Luciano Violante, hielt Ende November einen Vortrag zum Thema: Costo della politica e trasparenza di governo nei regimi democratici (Preis der Politik und Regierungstransparenz in den demokratischen Staaten). fva
Edwin Redslob erhält Straße Im Bezirk Zehlendorf erhält der ehemalige Rektor der Freien Universität (1949-1950) eine nach ihm benannte Straße, die zuvor schlicht Straße 677 hieß. Der Mitbegründer der Freien Universität hatte sich vor allem als Museumsmann einen Namen gemacht: 1920 wurde Redslob Generaldirektor der württembergischen Museen und indirekt ein Vorgänger Michael Naumanns. Als Reichskunstwart war er für alle staatlichen Kunst- und Kulturfragen zuständig und organisierte in dieser Eigenschaft die Traditions- und Gedenkfeier der Weimarer Republik für die Revolution 1848 im Berliner Reichstag. Nach dem er 1933 von den Nationalsozialisten aus allen Ämtern entlassen wurde, widmete er sich der kunstgeschichtlichen Entwicklung Berlins und dem Leben Goethes. Nach 1945 wird er zu einer der bestimmenden Größen des Berliner Geistes- und Kulturlebens, da die Gründung des Tagesspiegels, des Berlin-Museums und nicht zuletzt auch die Gründung der Freien Universität auf ihn zurückgehen. An der Freien Universität prägte er in den Anfangsjahren als Professor die Kunst- und Kulturgeschichte. Außerdem geht der Entwurf des Universitätswappens auf Redslob zurück. fva
Frauenausstellung installiert Die ehemalige Wanderausstellung selbstbewußt und frei wurde jetzt in Auszügen fest installiert. Die drei Themenblöcke Gründungszeit, Studentenbewegung und Neue Frauenbewegung und Institutionalisierte Frauenförderung sind beibehalten. Statt Werbetafeln prangen jetzt 1m x 1m große Bilder von bewegten Frauen und anderen gleich um die Ecke von Mensa, Café Asyl und Erziehungswissenschaftlicher Bibliothek.
Kooperationsvertrag Die Freie Universität und das Landesarbeitsamt Berlin-Brandenburg haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnen. Ziel dieses Vertrags ist es, dass der CareerService der Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung der Freien Universität und das Hochschulteam des Arbeitsamtes Südwest noch intensiver kooperieren, um die Chancen, insbesondere von Absolventinnen und Absolventen der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer zu verbessern.
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