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Freie Universität Berlin Universitätsvorlesung "20 Jahre Tschernobyl"  
   
   
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       Forschungsstelle für Umweltpolitik




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Hans-Joachim Ziesing

Dr. Hans-Joachim Ziesing
Senior Executive
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)
Königin-Luise-Straße 5
14195 Berlin
Tel.: 030-89789683
E-Mail: hziesing@diw.de
Web: http://diw.de
 
Podiumsdiskussion am 13.02.2006: Die Energiepolitik der Zukunft
 

Biografisches

Geboren am 23. August 1943 in Dernbach/Unterwesterwald.

Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln sowie an der Freien Universität Berlin. Promotion an der Technischen Universität Berlin über ökonomische Aspekte erneuerbarer Energien.
Seit 1969 am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) tätig. Zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, von 1982 – 2004 Abteilungsleiter, zuletzt der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt des DIW Berlin. Seit 2004 Senior Executive.
Seit 1994 Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.V. Mitglied der Enquete-Kommission des 14. Deutschen Bundestags „Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und der Liberalisierung“, Mitglied und langjähriger Vorsitzender des Berliner Energiebeirats sowie zahlreicher anderer Beratungsgremien.
2005 und 2006 Delegierter in der Beratenden Kommission für den industriellen Wandel (CCMI) des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA). Wissenschaftlich beratende Funktion für das Bundesumweltministerium bei der Erstellung des Nationalen Allokationsplans für die erste Handelsperiode 2005 – 2007 sowie für die Periode 2008 – 2012.

 
Aktivitäten
Lehraufträge an der Freien Universität Berlin zu energie- und umweltpolitischen Themen. Forschungsschwerpunkte sind Analyse und Bewertung energie- und umweltpolitischer Strategien, Szenarien für den Klimaschutz, Instrumente zur Umsetzung umweltverträglicher, nachhaltiger Entwicklungen, ökonomische Bewertung von Energiesystemen, insbesondere von erneuerbaren Energien.
 
Publikationen (Auswahl)
Energiewirtschaft und Energiepolitik vor neuen Herausforderungen. Möglichkeiten und Folgen eines Ausstiegs aus der Kernenergie. In: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, B 32/86, 9. August 1986.

Möglichkeiten und Konsequenzen eines Ausstiegs aus der Kernenergie. Mit Manfred. Horn. Gutachten im Auftrage des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft und Technik. Berlin, März 1987.

Energiepolitik und Kernenergie. In: Schriftenreihe der Wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Gesellschaft Trier e.V., Band 12, 1987.

Möglichkeiten und Auswirkungen eines Verzichts auf den Einsatz von Kernenergie in der Stromerzeugung für Hamburg. Mit Georg C. Goy. Gutachten im Auftrage der Freien und Hansestadt Hamburg mit Unterauftrag an das Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung (ISI). Berlin, Juli 1988.

Was haben wir aus der bisherigen Energiekontroverse gelernt? In: U. Steger und A. Hüttl (Hg.), “Strom oder Askese? Auf dem Wege zu einer nachhaltigen Strom und Energieversorgung”. Campus Verlag, Frankfurt/Main; New York, 1994.

Möglichkeiten und Implikationen eines Verzichts der HEW auf die Nutzung der Kernenergie. Mit Manfred Horn. Untersuchung im Auftrag der HEW. Berlin, Juni 1996.

Ausstieg aus der Kernenergie - Wirtschaftliche Auswirkungen aus der Sicht eines Energieversorgungsunternehmens. Mit Manfred Horn. In: DIW-Wochenbericht Nr. 31, Verlag Duncker&Humblot, Berlin, 1997.

Umfassender Handlungsbedarf. Der Atomausstieg gefährdet den Klimaschutz nicht - wenn Berlin den Energiesektor klug umbaut. In: Berliner Zeitung, Nummer 89, 14. April 2000, S. 35.

Regenerative Energien. Mit Jochen Diekmann. In: U. Wagner, G. Stein (Hrsg), Energiezukunft 2030 - Schlüsseltechnologien und Techniklinien.. Schriften des Forschungszentrums Jülich, Reihe Umwelt/Environment, Band 26. Jülich, 2000.

Energie - von der Versorgungssicherung zum Klimaschutz. In: Peter J. Opitz (Hrsg.) "Weltprobleme". Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. 5. vollständig überarbeitete Auflage. München 2001.

Optionen für eine nachhaltige Energieversorgung 2050. In: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Hrsg.), Energiewende: Atomausstieg und Klimaschutz. Berlin, Mai 2002.

Stärkere Nutzung erneuerbarer Energien. Mit Jochen Diekmann. In: P. Markewitz, G. Stein (Hrsg.). Das IKARUS-Projekt. Energietechnische Perspektiven für Deutschland. Schriften des Forschungszentrums Jülich. Reihe Umwelt/Environment, Band 39, 2003

Investitionsoffensive in der Energiewirtschaft – Herausforderungen und Handlungsoptionen. Kurzstudie für die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Mit Felix Christian Matthes. Berlin, Dezember 2003.

Arbeitsplatzentwicklung und flankierende Maßnahmen an Kernkraftwerksstandorten. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung. Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie und Bremer Energie Institut. Untersuchung im Auftrage von BMU und ver.di, Berlin, Bremen, Wuppertal, 2004.

Politikszenarien für den Klimaschutz. Langfristszenarien und Handlungsempfehlungen ab 2012 (Politikszenarien III). Untersuchungen des DIW Berlin, des FZ Jülich, FhG-ISI Karlsruhe, sowie des Öko-Institut Berlin im Auftrag des Umweltbundesamtes herausgegeben von Peter Markewitz und Hans-Joachim Ziesing. Schriften des Forschungszentrums Jülich. Reihe Umwelt. Band 50. 2004.

Externe Kosten in der Stromerzeugung. In: Hans-Joachim Ziesing (Hrsg.): Energie im Dialog, Band 4. Frankfurt am Main: VWEW Energieverlag, 2004 – ISBN 3-8022-0794-7.

Zu den Arbeitsplatzeffekten des Atomausstiegs. In: SPD-Bundestagsfraktion (Hrsg.). argumente. Atomausstieg. August 2005, S. 58-60

Atomkraft für den Klimaschutz unverzichtbar? Mit Wolf-Dieter Glatzel. In: SPD-Bundestagsfraktion (Hrsg.). argumente. Atomausstieg. August 2005, S. 58-60
 
 
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