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[Die FU beteiligt sich an der langen Nacht der Wissenschaften]

Mit einem breit gefächerten Programm präsentiert sich die Freie Universität Berlin in der ersten „Langen Nacht der Wissenschaften“ am 15. September 2001. Mehr als 50 Veranstaltungen werden die 15 teilnehmenden Institute der Freien Universität ihren Besuchern in der Zeit von 18 bis 2 Uhr bieten. Das Spektrum reicht von „physikalischen Phänomenen zum Staunen“ über „Unternehmenstheater“ bis hin zum „Ausgrabungsprojekt Tell Schech Hamad“.

Die „Lange Nacht der Wissenschaften“ ist Bestandteil des „Wissenschaftssommers“, der in diesem Jahr vom 12. bis zum 17. September in Berlin stattfindet. Ziel der Veranstaltung ist es, die Wissenschaften und ihre aktuellen Forschungsziele und –erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck werden Wissenschaftler ihre Arbeit öffentlich in einer auch für Laien verständlichen Form darstellen sowie sich umgekehrt mit den Fragen der Öffentlichkeit auseinandersetzen. In der „Langen Nacht der Wissenschaften“ werden alle großen Forschungseinrichtungen der Hauptstadt ihre Pforten für das interessierte Publikum öffnen. Analog zur „Langen Nacht der Museen“ wird ein Bus-Shuttle-Verkehr eingerichtet, der die Besucher zu den verschiedenen Standorten bringt. Eintrittskarten zum Preis von DM 20,- bzw. DM 12,- (ermäßigt) werden im Vorverkauf sowie in den wissenschaftlichen Einrichtungen zu erwerben sein. Organisiert wird die „Lange Nacht der Wissenschaften“ vom Museumspädagogischen Dienst Berlin, der auch die „Lange Nacht der Museen“ ausrichtet. Diese erfreut sich in den letzten Jahren stetig steigender Besucherzahlen.

Zu den Höhepunkten der „Langen Nacht“ an der Freien Universität Berlin zählt das Programm des Instituts für Theaterwissenschaften. Dort lesen junge Dramatiker aus ihren Stücken, und ein prominenter Schauspieler – aller Voraussicht nach Otto Sander – trägt Texte bedeutender Theatertheoretiker vor. Zudem wird den Besuchern ein Einblick in die Bestände der theaterhistorischen Sammlung des Instituts gewährt, die zu den bedeutendsten ihrer Art in Deutschland gehört. Weitere Highlights der „Langen Nacht“ sind die „Moot Courts“ des Fachbereichs Rechtswissenschaft, in denen Studierende spektakuläre Gerichtsprozesse nachspielen, sowie der Auftritt der weltweit erfolgreichen „FU-Fighters“, der Fußball-Roboter des Instituts für Informatik.

Ein ausführliches Programmheft zur „Langen Nacht der Wissenschaften“ wird Anfang September erscheinen und in den beteiligten Instituten sowie zentralen Orten der Universität ausliegen.

Thorsten Lichtblau

Foto: Wille

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