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FU-N 1-2/2000
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Ergebnisse der Zielvereinbarungen mit den Fachbereichen

Stiftungsprofessuren an der Freien Universität

Vortragsreihe "Strategisches Dreieck Deutschland - Israel - USA"

Der UB Lesesaal ist wieder in Betrieb

FU Kurz notiert

HochschulSzene

   
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Lemke neuer KMK-Präsident

Der Bremer Bildungs- und Wissenschaftssenator Willi Lemke hat mit dem 17. Januar turnusgemäß für ein Jahr das Amt des Präsidenten der Kultusministerkonferenz (KMK) übernommen. Damit wird der ehemalige Fußballmanager Nachfolger des sächsischen Wissenschaftsministers Hans-Joachim Meyer. Unter dem sächsischen Minister hatte sich die Arbeit der KMK professionalisiert: Das einst als "griechische Landschildkröte" verschriene Gremium der Kultus- und Wissenschaftsminister der Länder gewann im vergangenen Jahr an Profil. So fiel in Meyers Zeit der sogenannte Liberalisierungsbeschluss der Länder, in dem die Vielfalt im Bildungswesen propagiert wird. Lemke hat unterdessen eine stärkere Verknüpfung von Schule und beruflicher Praxis gefordert.
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HU wählt Präsidium

Am 7. Februar wird der neue Präsident der Humboldt-Universität gewählt. Die Anwärter auf das Präsidentenamt, der amtierende Amtsinhaber und Jurist Hans Meyer und der Informatiker Gerhard Fischer von der University of Colorado, haben sich am 3. Februar vorgestellt. Für den Fall seiner Wiederwahl wird Meyer nach vierjähriger Amtszeit am 15. März 2004 zurücktreten. Darauf hatten sich Meyer und das Kuratorium geeinigt, das eine volle Amtszeit Meyers aus Altersgründen nicht mittragen wollte. Außerdem wählt die Universität auch vier neue Vizepräsidenten, die künftig die Aufgabe des Kanzlers mit übernehmen werden.
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Alleinerziehende nicht benachteiligen

Alleinerziehende über 30 Jahre dürfen nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes bei der Gewährung von BAföG-Leistungen nicht benachteiligt werden. Damit gab das Karlsruher Gericht einer Krankenschwester Recht, die seit 1987 gearbeitet und ihre Kinder alleine groß gezogen hatte und nun im zweiten Bildungsweg das Abitur nachholen wollte. Ihr Antrag wurde von den Behörden und Gerichten abgelehnt, weil sie die Altersgrenze von 30 überschritten und sich nicht nur den Kindern gewidmet hätte (Az: 1 BvR 653/99).
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Transparenz durch AkkreditierungsRat

Um einen Mindeststandard für die Akkreditierung der neuen Bachelor- und Masterstudiengänge zu sichern, hat der länderübergreifende AkkreditierungsRat Ende November erstmals Kriterien für die Akkreditierung formuliert. Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat den Rat für drei Jahre eingerichtet.
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FH-Studium beliebt

Die Fachhochschulen üben auf Abiturienten die größte Anziehungskraft seit Bestehen dieser Hochschulart aus. Zu diesem Ergebnis kam das Hochschul-Informations-System (HIS) in seinem Projektbericht "Studienanfänger in Deutschland – Studienbeginn im Wintersemester 1998/99". Danach sind 55 Prozent der Studienanfänger des Wintersemesters 1998/99 an Fachhochschulen Abiturienten.
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Am liebsten daheim

Berliner Abiturienten studieren am liebsten in Berlin. Während 1989 noch fast 50 Prozent der FU-Studierenden aus Westdeutschland kamen, stammen heute fast zwei Drittel der Berliner Studierenden aus Berlin oder dem Umland. Erstsemester der Biologie und Betriebswirtschaftslehre stammen sogar fast ausschließlich aus dem Berliner Raum. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Statistik der ZVS.
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