Schöneberg

Die Schöneberger Nachtlichter bringen Licht ins Dunkel

Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg hat eine hohe Kriminalitätsrate, besonders im Bereich Drogen, Prostitution und Gewalt. Die Berichte über Gewaltverbrechen im Kiez häufen sich und auch die Beschwerden im zuständigen Bezirksamt sind hoch. Seit 2020 sind die Nachtlichter eines der Pilotprojekte der Gewalt- und Kriminalitätsprävention in Tempelhof-Schöneberg. „Hingucken statt weggucken“ ist das Motto. Eine Nacht war die [...]

Drogenhandel: Berlin Yorckstraße – Zwischen Bürokratie und Heroin

Der Drogenhandel in Berlin weitet sich zunehmend aus. Vor allem die Yorckstraße in Schöneberg bildet einen Schwerpunkt für den Heroinhandel, wobei sich die Stadt bei der Bekämpfung und Prävention oft selbst im Weg steht. Von Niklas Sébastien Diesing und Doruk Sahin Bild des U-Bahnhofs Yorckstraße, Foto: Doruk Sahin Seit Jahren boomt der Drogenhandel [...]

In Friedenau steht ein Geisterhaus

Im Schöneberger Stadtteil Friedenau verfällt ein wunderschöner Gründerzeit-Altbau. Ingrid Schipper, langjährige Bewohnerin des Kiezes, ist entsetzt und gründet eine Nachbarschaftsinitiative. Während sie mit allen Mitteln versucht das Haus zu retten, hat die Eigentümerin offenbar andere Interessen. […]

Friedenau: Die Rheinstraße im Wandel

Die Rheinstraße in Berlin-Friedenau ist vielen Bewohnern des Kiezes ein Dorn im Auge. Einst prestigeträchtige Einkaufsstraße, verkommt sie ihrer Meinung zu einer unattraktiven und lauten Großstadtstraße. Die Politik soll tätig werden. Aber das Problem scheint kein Einzelfall zu sein und Lösungen zu finden schwierig. […]

Die Kirche der Zukunft in Berlin

Vorbeisein werden die Zeiten, als die Protestanten in die eine Kirche gingen und die Katholiken in die andere. So jedenfalls sieht Stephan Mark Kienberger die Zukunft des Christentums. Der Pfarrer arbeitet in der American Church in Berlin-Schöneberg. Bei seinen Gottesdiensten trifft sich jeden Sonntag die Welt en miniature. Norweger sitzen neben Namibiern, Kalifornier neben Kreuzbergern, [...]

Ohne Kirche, aber mit Gott

Viele Exil-Georgier, die in Berlin leben, sind sehr gläubig. Doch eine eigene Kirche zum Beten haben sie hier nicht, sie dürfen stattdessen einmal im Monat die Kirche der Serbisch-Orthodoxen nutzen. Der georgische Priester, der in München lebt, gibt an seine Berliner Gemeinde per SMS Bescheid, wenn er in Berlin zum Gottesdienst kommt. […]