Was über Medienmacher*innen mit Migrationshintergrund…

Was über Medienmacher*innen mit Migrationshintergrund… 2016-12-22T13:49:31+02:00

Was über Medienmacher*innen mit Migrationshintergrund…

Warum der kleine bosnische Junge Krsto vom Journalismus träumte und wie er seinen Traum in Deutschland verwirklicht.
Warum ein 81-jähriger Grieche ein Internetportal betreibt und darin die Berichterstattung deutscher und griechischer Medien genauer unter die Lupe nimmt.
Wie ein geflüchteter syrischer Journalist es in Berlin in kürzester Zeit geschafft hat, für die „BZ“ und die „Welt“ zu schreiben.
Was ein Exiljournalist aus Iran über die Geflüchteten und die Integration in Deutschland denkt.
Welche Ziele staatliche russische Medien verfolgen, die nach und aus Deutschland senden und was das mit Propaganda zu tun hat.
Worüber ein multikulturelles Radioprogramm aus der Markthalle in Kreuzberg berichtet.
Und wofür sich die „Neuen Deutschen Medienmacher“ engagieren.

Hier geht’s zu den Beiträgen!

Auf all diese Fragen gibt es Antworten in den Beiträgen von jungen Journalist*innen aus Armenien, Kasachstan, Russland, Tadschikistan, Ukraine und Usbekistan, die mit einem dreimonatigen Stipendium beim Programm Journalisten International (JIL) am Internationalen Journalisten-Kolleg der FU Berlin zu Gast waren.

Journalisten International besteht aus einem sechswöchigen Seminarangebot zu Themen aus Geschichte, Politik, Wirtschaft und Kultur sowie zu Medien und Journalismus in Deutschland, sechswöchigen Praktika in Berliner und Brandenburger Redaktionen und einer einwöchigen Informationsreise durch Deutschland.

Die Interviews, Porträts, Berichte und ein Video der Stipendiaten*innen sind im Rahmen der journalistischen Praxis entstanden und beschäftigen sich mit fremdsprachigen Medien in Deutschland und Medienmacher*innen mit Migrationshintergrund.

Ungefähr jede*r fünfte Einwohner*in Deutschlands hat heute einen Migrationshintergrund. Darunter sind auch viele Medienmacher*innen, die entweder auf Deutsch oder in ihrer jeweiligen Muttersprache schreiben. Welche Themen die Kolleg*innen bewegen, welche Schwierigkeiten sie haben, im neuen Heimatland ihrem Beruf nachzugehen und wie sie ihr journalistisches Selbstverständnis definieren, das war das diesjährige Recherchethema.

Viel Spaß beim Lesen wünschen die Stipendiat*innen des JIL-2016-Durchgangs!

©Tetiana Stoliarova

Gefördert wird Journalisten International vom DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amts (AA) und von der Dr. Jacques Koerfer-Stiftung.
Redaktion: Elena Jerzdeva, Dr. Edith Spielhagen