Multimediakurs Leinfelder: Inhalt/Modul 5 "Online-Auftritt"/Modul 5.2 "kommerzielle Editoren für Newbies?"

(© copyright)     Letzte Änderungen:17.03.2003


Position innerhalb des KursesModul 5.2: Tipps zur Nutzung kommerzieller Webeditoren für Newbies

Wenn Sie nun bereits kräftig html-Seiten mit einem reinen Texteditor (z.B. WordPad für Windows, SimpleText für MacOS 8 bzw. 9, oder TextEdit für MacOS-X) bzw. mit dem kostenlosen Netscape Composer erstellen, werden Sie schon bald Bedürfnis nach Unterstützung in der Seitenerstellung verspüren. Tatsächlich gibt es eine (nicht mehr allzugroße) Fülle kommerzieller Webseiten-Editoren und Website-Manager.

Wir werden in unserem 2. Kursteil näher darauf eingehen und auch die weiteren Layout- und Site-Verwaltungsmöglichkeiten erläutern. Wenn Sie bereits jetzt damit arbeiten wollen, beachten Sie bitte nachstehende Tipps, sonst können Sie ggf.Seiten produzieren, die je nach Browsers des Nutzers sehr komische Layouts produzieren bzw. sogar erschreckende Fehlermeldungen hervorrufen können.

Heißer Tipp: Sehen Sie mal in die Linkliste von SELFhtml zu html-Editoren (htttp://selfaktuell.teamone.de/links/html_editoren.htm). S. Münz führt dort immer aktuell die wichtigsten kommerziellen, shareware und freeware-Webeditoren (v.a. für PCs) auf. Nur GoLive ist dort nicht vertreten :-(

Auch unter http://www.tripod.de werden Sie in Sachen weiterer Tutorials, Bildressourcen, sowie shareware-Programmen zur Bildbearbeitung und zur Webseitenerstellung fündig.

Hier nun einige wenige Beispiele zum Prinzip professioneller Web- und Siteeditoren

Die grundlegenden Menubefehle und Formatier-Icons sind sich in den meisten Programmen sehr ähnlich. Sie können viele Formatieroptionen sowohl über Klappmenus als auch über Formaticons erreichen. Außerdem stehen für viele Optionen (Einbau bzw. Änderung von Links, Bildern, Tabellen, Textattributen) Eigenschaften-Inspektoren bereit; meist in Form von flottierenden Fenstern. Außerdem können Sie jederzeit vom Layout-Modus ("what you see is what you get"-Modus) zum Quellcode-Modus umschalten.

Unten sehen Sie ein Beispiel von GoLive. Sehen Sie die Icon-Liste durch, sie ist überwiegend selbst erklärend.Außerdem sehen Sie das Schriftgrößenmenu aufgeklappt, sowie den Inspektor (kontextsensitiv, hier also Linkinspektor, da ein Link markiert ist) geöffnet. In der Reiterleiste sehen Sie, wie sie vom Layout-Modus zu Quellcode-Modus und Vorschau-Modus (versteckt hinter Schriftgrößenmenu) zu sehen ist.

Unten nun dasselbe Beispiel wie oben, geöffnet im html-Editor Claris Homepage: Die Icon-Leiste von links nach rechts bedeutet:

Layout-Modus | Vorschau | Quellcode-Modus | Objekt-Inspektor | Link-Inspektor | Seiteninspektor | Anker einfügen | Grafik einf. | Linie einf. | Tab. einfügen |

Die restlichen drei Icons dienen zum Websitemanagement. In der Reihe darunter erklären sich die Icons von selbst. Der Linkeditor ist ebenfalls geöffnet.

Alle derartigen Programme sind mehr oder weniger in diesem Stil gemacht.

Insbesondere erleichtern sie die Arbeit mit Frames. Allerdings muss man auch hier über die Frames-Grundlagen Bescheid wissen, um nicht vor plötzlichen Problemen zu stehen. Hier nochmals zwei Beispiele, wie die beiden obigen Programme Frames-Erstellung erlauben.

Frames mit Claris-Homepage:

A: Aufrufen einer neuen Seite im Menu Datei. Hierbei Auswahl einer Rahmenseite:

B: hierbei erscheint dann folgendes Fenster. Sie sollten wenigstens eine vorhande Seite laden und angeben, ob die Grundeinteilung Ihrer Frames horizontal oder vertikal ist.

Danach erscheint eine Seite mit zwei vertikalen Frames im Layout-Fenster, außerdem haben sich die Icon-Menus geändert. Mit diesen Menus können Sie die Frames weiter unterteilen. Im unten stehenden Beispiel haben Sie nun drei Frames definiert, wobei erst eine Seite geladen ist. Für die beiden anderen Frames müssen Sie die Seiten erst noch erstellen und zuweisen. Der Frame links unten wurde aktiviert (Mausklick), im Rahmen-Inspektor könnte nun Rahmenname und Pfad eingetragen werden.

Nun noch die Erstellung von Frames mit GoLive im Überblick:

Go-Live besitzt einen extra Layout-Modus für Frames (der entsprechende Reiter ist unten im Vordergrund, roter Kreis). GoLive verfügt über eine Objekte-Palette, aus der vielfältige Objekte auf die Layout-Fläche gezogen werden und dann via Inspektoren mit Attributen und Parametern versehen werden. Unten sind die Frame-Objekte geöffnet (Pfeil), eines der Frame-Objekte wurde einfach auf die Layout-Fläche gezogen, was dann die gezeigten Frames ergibt. Größen können mit der Maus eingestellt werden, alles andere geht dann über den sog. Inspektor. Genügt dies für den Moment? Eine nähere Beschreibung des Vorgehens finden Sie in unserem GoLive Tutorial in Modul 6.1.

Auch wenn im Detail große Unterschiede bestehen, sind doch alle entsprechenden Programme vergleichbar. html-Seiten müssen erstellt werden, dann wird eine Seite mit den Framesets erstellt, wobei die einzelnen html-Seiten dann über Inspektoren zugeordnet werden.

Tipp: Wenn Sie bereits weiter z.B. mit GoLive arbeiten wollen, folgende Empfehlungen:

Alles weitere zur Benutzung von Go-Live erfahren Sie im Kursteil B in unserem GoLive-Tutorial.


>> Fortsetzung des Kurses (Kursteil B Übersicht bzw. direkt zu Modul 6.1: GoLive-Tutorial)

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