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[Forsche(r)-Mäuse“ausgezeichnet]

Dr. Angela Köhler-Krützfeld

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat den Experimentierclub „Forsche(r)-Mäuse“ für Grundschülerinnen und -schüler ausgezeichnet. Mit den gespendeten 17.400 Euro wird es möglich, dass die Kinder an einem Nachmittag pro Woche in Laboren der FU experimentieren können.

Der von der Chemie-Didaktikerin Dr. Angela Köhler-Krützfeld initiierte Club will den Nachwuchs motivieren, „mit eigenen Händen“ interessante und lebensrelevante Phänomene der Chemie experimentell zu untersuchen. Die Idee entstand aufgrund des großen Zuspruchs ähnlicher, an der FU bereits durchgeführter Aktivitäten zur „Langen Nacht der Wissenschaft“ oder der „chemistry summer school“ für Oberstufenschülerinnen.

Derartige Experimentier-Workshops für die Altersgruppe von neun bis dreizehn Jahren wurden bisher nicht angeboten. Für eine größere Breitenwirkung an den Schulen werden besonders geschulte Chemie-Lehramtsstudierende im Rahmen von Projektwochen, Schulfesten oder im Sachkundeunterricht „Chemie-Schnuppertage“ in den Schulen durchführen.

Diese Schnuppertage ermöglichen den Schülern erste Erfahrungen im chemischen Experimentieren, regen den Dialog zwischen Grundschulen und Universität an und gewinnen interessierte Kinder für den Experimentierclub. 2003 sind drei Schnuppertage an jeweils zehn Berliner Grundschulen vorgesehen, 2004 zwei Schnuppertage an jeweils acht Schulen.

Mit dem Preis ist auch die Möglichkeit verbunden, sich auf dem Wissenschaftssommer 2003 in Mainz mit ihren Ideen und Erfahrungen zu präsentieren. Vielleicht machen die „Forsche(r) Mäuse“ dann bald überall Schule.

FU-N

Foto: Pietschmann

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