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[Meldungen]

Krebsforschungszentrum in Berlin gegründet

Die Freie Universität und die amerikanische Stiftung für Krebsforschung (NFCR) werden aufgrund einer Initiative des Industrial Investment Council (IIC) in Berlin ein Krebsforschungszentrum bilden. Das Gründungskapital wird von der National Foundation for Cancer Research (NFCR) gestellt. Vorsitzender des neuen NFCR-Zentrums wird Prof. Dr. Volker A. Erdmann, der sich vor allem auf dem Gebiet der RNA-Forschung international einen Namen gemacht hat. Das Berliner Zentrum wird eng mit den anderen NFCR-Zentren in Oxford, Harvard, Berkely und Yale zusammenarbeiten. Die National Foundation for Cancer Research ist eine gemeinnützige Organisation, die grundlegende Laborstudien zur Krebsforschung betreibt. Ziel ist es, die Prävention, Behandlung und Heilung von Krebs zu unterstützen.

Das Berliner Zentrum wird einen wichtigen Beitrag durch seine Studien zur RNA-Forschung liefern. Schon jetzt koordiniert Erdmann alle im Berliner Raum bestehenden RNA-Studien. Das RNA Netzwerk wurde 1998 als ein Joint Venture zwischen dem Institut für Biochemie der FU und der Professional Association RiNA e.V. gegründet, deren Vorsitzender Prof. Dr. Erdmannist.

fva


Alfried Krupp-Förderpreis

Zum 20. Mal verleiht die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung in diesem Jahr ihren Förderpreis für junge Hochschullehrer aus dem natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Bereich. Der Preis ist mit einer Ergänzungsausstattung in Höhe von 1 Mio. DM in Sach- oder Personalmitteln, verteilt auf 5 Jahre, dotiert. Die Kandidaten sollten auf eine C3-Professur berufen und möglichst nicht älter als 38 Jahre sein. Bis zum 15. März 2001 können Vorschläge von Einzelpersonen, wissenschaftlichen Hochschulen oder Forschungsinstitutionen an die Stiftung gerichtet werden.

Infos: info@krupp-stiftung.de
Tel.:0201/1884809

fun


Qualitätssiegel für Studiengänge

Die neu eingerichtete Akkeditierungsanstalt für Chemiestudiengänge hat im Dezember vergangenen Jahres ihre Arbeit aufgenommen. Die neuen international ausgerichteten Bachelor- und Masterstudiengänge der Fächer Chemie, Biochemie und Chemieingenieurwesen werden bei der Akkreditierung erstmals einer Prüfung der Lehrinhalte und der möglichen Berufsqualifizierung unterzogen. Die Akkreditierung soll somit ein Qualitätssiegel für den Studiengang werden und auch die neue Vielfalt an Studiengängen nach außentransparentmachen.

fun


Preis für pädagogische Arbeiten

Die Pädagogische Stiftung Cassianeum in Donauwörth schreibt 2001 einen Preis für eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema „Kinder in Sondersituationen“ aus. Es können Diplom-, Magisterarbeiten, Dissertationen, Habilitationsschriften oder vergleichbare schriftliche Arbeiten eingereicht werden. Zur Bewerbung sind Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus dem In- und Ausland eingeladen, die Arbeit muss aber in deutscher Sprache verfasst sein. Der mit 8.000 DM dotierte Preis wird für eine Arbeit vergeben, die sich thematisch mit Kindern in erschwerten Lebenslagen, den gesundheitlichen Bedingungen und dem sozialen Umfeld auseinandersetzt und Perspektiven zur Bewältigung eröffnet. Bewerbungen sind bis zum 30. April 2001 bei der Pädagogischen Stiftung Cassianeum, z.Hd. Frau Schmid, Heilig-Kreuz-Straße 16, 86609 Donauwörtheinzureichen.

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Neues Fortbildungsprogramm

„Management-Fortbildung für Führungskräfte an Hochschulen“, so lautet der Titel des Fortbildungsprogramms „Hochschulkurs“, welches von Januar bis Juni 2001 veranstaltet wird. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) und das Referat für Weiterbildung der Freien Universität Berlin bieten innerhalb dieses Programms Veranstaltungen zur Umgestaltung der Hochschulen an. Wirtschaftliche Führung, Qualitätsmanagement und Kommunikation im Hochschulbereich sind weitere Themenschwerpunkte. Neu sind Workshops über aktuelle Fragen der Hochschulentwicklung und zur strategischen Führung. Weitere Informationen, Programmheft mit Anmeldeformular sind zu erhalten beim Referat für Weiterbildung der Freien Universität Berlin, Otto-von-Simson-Str. 13-15, 14195 Berlin, Tel. 030-838 51457 / 59, Fax 030-838 51396

E-mail: schumahg@zedat.fu-berlin.de
Internet: www.fu-berlin.de/weiterbildung

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Bildungslaufbahn

Immer noch sind Kinder aus Arbeiterfamilien an Hochschulen unterrepräsentiert, während Kinder aus Akademikerfamilien überproportional häufig ein Studium aufnehmen. Dies belegen die Ergebnisse einer im November vergangenen Jahres vom Hochschul-Informations-System (HIS) vorgelegten Studie über die soziale Herkunft deutscher Studienanfänger. Seit 1983 führt das HIS jährlich eine vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft (bmb+f) geförderte Befragung deutscher Studienanfänger durch. In den 90er Jahren bestätigte sich der ungebrochene Einfluss der familiären Herkunft auf die Bildungslaufbahn der nachkommenden Generation. Ein Herkunftsunterschied wird, selbst zehn Jahre nach der deutschen Vereinigung, bei Studienanfängern aus den neuen Ländern besondersdeutlich.

fun

 
 
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