Der Doktor und das liebe Vieh

Ein dickes Fell...

...brauchen die Absolventinnen und Absolventen des in Berlin traditionsreichen Studium animale für einen Beruf, der wie wenige im Brennpunkt heutiger Konflikte steht. Denn mit der Behandlung kranker Tiere allein - und häufig auch ihrer zweibe inigen Besitzer - ist die Kuh noch nicht vom Eis. Das Mensch-Tier-Verhältnis wirft zunehmend Fragen auf: zum Tierschutz - im Versuchslabor wie in der Massentierhaltung - zur inzwischen sattsam bekannten Diskussion um die Verträglichkeit des Lebe nsmittels Fleisch oder zu Problemen mit vierbeinigen Kampfmaschinen, von Menschen abgerichtet und mißbraucht.

Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt, möchte man ausrufen. Und in der Tat gab es auch hierzulande eine Tradition, der Deutschen liebstes Haustier nicht aus lauter Liebe, sondern für den Verzehr zu mästen. Gesetzlich ist seit 1 986 der Hund vom Tisch. Wenn das auch nicht für das Gros der Ungereimtheiten im Zusammenleben von Mensch und Tier zutrifft, so sollte doch unsere Leserschaft nach Lektüre des Titelthemas nicht mehr wie der Ochs am Berge stehen.


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