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Die alten Gästebücher von www.geldreform.de und ähnliche Foren auf anderen Sites

Um die Einhaltung einiger Regeln (Netiquette) wird gebeten!

Eintraege, die zum Thema dieser Site keinen Bezug haben, werden geloescht. Sorry!


Thursday 01.August 2002, 00:21
W. Roehrig ():

Neue Texte auf geldreform.de:

engl. Ausschnitt von Keynes

LA ECONOMÍA DEL FUTURO - Memorandum para Científicos en Economía (1985)

Was ist FFF ?


Thursday 01.August 2002, 21:44
Christopher (christopher@systemfehler.de):
Hi Wolfgang! Eine druckbare pdf-Datei oder doc-Datei würde es auch tun. Gruß Christopher
Monday 05.August 2002, 19:13
W. Roehrig ():

Hi Christopher,
Ich habe den Suhr heute fuer Dich fotokopiert. Schickst Du mir bitte Deine Adresse per Mail, damit ich weiss, wo ich die Kopien hinschicken soll?
Gruss, Wolfgang


Monday 05.August 2002, 19:20
W. Roehrig ():

Manuskript der Sendung vom 23.7.2002 im Deutschlandfunk, auf welche am 14.7.2002 hier im Gaestebuch hingewiesen wurde:

http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/audios/prosum.htm


Monday 05.August 2002, 19:43
Freigeisterhaus.de ():
Wir diskutieren im Freigeisterhaus - www.freigeisterhaus.de - über die Kirchenfinanzierung und die Kirchensteuer. Schaut doch mal vorbei.
Thursday 08.August 2002, 10:57
H. Klosek (hklosek@t-online.de):
Das Schreiben soll unbedingt auch mit besonders hohen Steuer belegt werden, weil damit die kostbare und nicht vermehrbare Zeit vernichtet wird.15 Minuten meines Leben habe ich dafür opfern müssen! Gruß H.K.
Thursday 22.August 2002, 00:12
W. Roehrig (roehrig@geldreform.de):

Endlich fertig + online:

Dieter Suhr / Hugo Godschalk: Optimale Liquiditaet :-)


Friday 23.August 2002, 02:46
Eckhard ():
Vielen Dank ... .
Tuesday 27.August 2002, 11:21
Anna Grosse (annanna2@handwerk.de):
Hallo Alle zusammen, Ich bin Anna. Ich will zum Thema Geld sagen, dass es noch nie so schwierig war, es zu verdienen! Das kotzt mich echt an. Ich habe Ewigkeiten gebraucht, um überhaupt ne Lehrstelle zu finden und dann habe ich sie vermittelt bekommen von www.handwerk.de Zum Thema euro, fallen mir gleich die Politdiskussionen ein, die jetzt wieder überall ausgestrahlt werden. Ich finde eine Gemeinsamkeit, die alles übersteigt, wird immer deutlicher: Alle lügen uns an! Beim euro haben sie gesagt, es werde keine Preiserhöhungen geben. Rot- Grün hat gesagt, es werde keine zusätzlichen Arbeitslosen geben, es werden sogar weniger. Schwarz hat gesagt, es gehe nicht darum, die Politik mit ihrer Oppositionsrolle handlungunfähig zu machen! Die Gemeinsamkeiten: Alle Lügen sie!!!!!!!!!!!!!!!
Wednesday 28.August 2002, 10:45
C. Holgersen ():
Zur aktuellen Lage in Argentinien: http://www.wsws.org/de/2002/aug2002/arge-a24.shtml
Sunday 01.September 2002, 13:56
Wulf Alsen (wulf-alsen@t-online.de):
Vielen Dank, daß ich bei Ihnen "Die natürliche Wirtschaftsordnung" von Silvio Gesell finden durfte. Mir scheint, daß seine Ausführungen nichts an Aktualität verloren haben, da auch das bestehende System bald den Weg alles Zeitlichen Gehen muß.
Monday 02.September 2002, 16:24
Zeitungsleser ():
Die Vermögen in Deutschland sind sehr ungleich verteilt: http://www.ftd.de/pw/de/1030954729026.html sagt heute die Financial Times Deutschland.
Monday 02.September 2002, 16:33
Zeitungsleser ():
Die Originalstudie zum vorangegangen Gästebucheintrag findet sich bei der Hans-Böckler-Stiftung des DGB: http://www.boeckler.de/
Monday 02.September 2002, 19:29
Jonas (LKXIGONDIKRP@spammotel.com):
Danke für den interessanten Link, Zeitungsleser. Besondere Beachtung verdient m.E. der Satz: "Wichtigster Faktor für den Vermögensaufbau war nach wie vor das Sparen." Was gemeint ist, ist natürlich: das meiste Geld kommt aus Zinsen, wird also den anderen 90% weggenommen. Schade, dass es bis jetzt noch keine Zeitung so deutlich ausgedrückt hat. Gruss, Jonas
Tuesday 03.September 2002, 08:24
Zeitungsleser ():
Das Schweizervolk soll darüber abstimmen, was mit dem schweiz. Goldschatz passieren soll: Die Neue Züricher Zeitung schreibt: http://www.nzz.ch/dossiers/2002/nationalbankgold/
Tuesday 03.September 2002, 12:01
Zeitungsleser ():
Der Spiegel schreibt von 11 % WENIGER Millionären in USA: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,212219,00.html
Tuesday 03.September 2002, 20:13
Michaela (psychosomi@gmx.de):
Diskussion zwischen Anreizkorrigierter Marktwirtschaft und Zins-Konzepten: http://f25.parsimony.net/forum63105/messages/2372.htm

Wegen welcher Leistung verdient Geldreform auch eine Preisverleihung? Die ersten 17 Träger des Anreizkorrigierten ,Nobel´preises und die ersten 4 Inhaber des Gütesiegel www.Anreizkorrigierte.Wissen.schaft.ms stehen fest! Also die nicht nur scheinbar zum Nutzen der Menschheit Tätigen! Weiter hinten die Liste der für eine Preisverleihung in der engeren Wahl befindlichen ca. 50 Professoren usw. (Wen schlagen Sie vor? Selbstvorschläge sind möglich.)

Nobelpreis:

Dr. med. Ernst van Aaken
Dr. Bob, der Arzt Robert Holbrook Smith
Prof.Dr.med Karl J. Probst
Ekkehard Friebe
Prof. Hans Herbert v. Arnim
Prof. Peter H. Duesberg
j Franz (Chrysostomos) Konz
Rio Reiser
Helmut Wandmaker
VVVD
Thomas Klein
Wilhelm Reich
Gerald Gallianer
Dieter Duhm
Peter Schaub
Philosophieprofessor Osho - Bhagwan Shree Rajneesh
Dessen Schüler Sitel - Bhagwan Anurag Shital

Gütesiegel:

Paleofood
Essbare Landschaften
Rudolf Bergk Tropenfrüchte
Orkos

Im folgenden Homepages der bisherigen Nobelpreisträger, die unserer Bitte folgten, zu web.de-homepages zu wechseln zwecks einheitlichem Auftritt und einheitlicher Adressengestaltung. Danach die Verleihungstexte an diejenigen Nobelpreis- oder Gütesiegelträger, die noch nicht in (web.de-) homepages enthalten sind, gefolgt von den anderen.

www.ISC.of.Alcoholics.Anonymous.AA.Al-Anon.EA.and.so.on.ms
www.Gerald.Gallia.ner.ms
www.Peter.Scha.ub.ms
www.Ma.Prem.Mee.ra.ms
www.Sitel-Bhagwan.Anurag.Shi.tal.ms

Hier zu Ihrer Information die Verleihungstexte an diejenigen Nobelpreis- oder Gütesiegelträger, die noch nicht in homepages enthalten sind, und danach die aus den homepages:

[ Es folgten ca 500 Zeilen voellig unformatierter Text, die ich geloescht habe. Den obigen Text habe ich etwas formatiert. Bei weitergehendem Interesse bitte den obigen Links folgen! W. Roehrig]


Tuesday 03.September 2002, 21:19
Eckhard ():
Am gestrigen Käuferstreik in Griechenland beteiligten sich ca. 75 % der Bevölkerung nachdem es dort seit Jahresbeginn zu Teuerungen um bis zu 40 % gekommen war. Im Kontext zum griechischen Käuferstreik vom 01.09. wurden heute auch unsere "wenig erfolgreichen" Bemühungen um einen Käuferstreik in Deutschland erwähnt. Unsere "wenig erfolgreichen" Bemühungen haben doch ganz erhebliche Kreise gezogen - findet ihr nicht ? Grüße an alle ... .
Tuesday 03.September 2002, 21:21
p.s. ():
Der gestrige Käuferstreik in Griechenland fand natürlich gestern, also am 02.09. statt.
Monday 09.September 2002, 00:34
W.Roehrig (roehrig@geldreform.de):

Seminarreihe:

Wie funktioniert die Marktwirtschaft?

25.9.2002 + 2.10.2002 + 9.10.2002 jeweils 19.00 Uhr

Katholische Akademie in Berlin

http://www.kath.de/akademie/berlin/2002/2002_0925_ff.htm

Ob man da mal hingeht und nach einer "Marktwirtschaft ohne Kapitalismus" fragt?


Wednesday 11.September 2002, 11:09
Forumsleser ():
Es tut sich was in Argentinien bzgl. Umlaufsicherung:

http://f23.parsimony.net/forum52169/messages/15227.htm
Nachricht aus dem Systemfehler-Forum


Wednesday 11.September 2002, 12:11
Ch. Holgersen ():
Die Grünen haben jetzt eine Webseite über den Bankenskandal in Berlin: http://www.gruene-fraktion-berlin.de/rsvgn/rs_dok/0,,12164,00.htm
Wednesday 11.September 2002, 12:36
Forumsleser ():
Ein lesenswerter Beitrag ueber den 11.9. unter: http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/13224/1.html bei Telepolis.
Monday 16.September 2002, 16:11
Zeitungsleser ():
Miliardäre in Deutschland (und der Welt): http://finanzen.focus.de/D/DA/DAG/DAG60/dag60.htm
Monday 16.September 2002, 23:05
Eckhard ():
In Köln gingen am Samstag etwa 40.000 Menschen gegen Sozialabbau, WTO ( Gats- & Trips-Abkommen ) und für den vollständigen, gegenseitigen und internationalen Schuldenerlaß auf die Strasse. Ebenfalls am Samstag gingen in Italien etwa 500.000 Menschen gegen die Aufweichung des Kündigungsschutzes und für die Abschaffung der Berlusconi `s auf die Stasse. In Köln mobilisierte vor allem Attac, in Italien die Giontondista`s ( Der Reigen ). Auffällig war, daß sich die Menschen ohne bzw. gegen die Parteien auf die Strasse begaben.
Tuesday 17.September 2002, 09:52
Zeitungsleser ():
Die Finanzial Times Deutschland schreibt heute: http://www.ftd.de/pw/in/1032113053097.html?nv=hpm Der Krieg im Irak wird 200 Milliarden Dollar kosten ...
Tuesday 17.September 2002, 19:44
Albert Ritzenfeld (albert@sil.at):
In Innsbruck findet der 1. BlattTräger Workshop und *BASAR* statt. Interessierte bitte hier klicken: http://blatttraeger.sil.at
Friday 20.September 2002, 14:10
emsys (info@flutopferhilfe.de):
Wir die Emsys GmbH haben unter der Schirmherrschaft des Wuppertaler Bürgermeisters Jung die Initiative Flutopferhilfe.de gegründet und rufen alle Leser auf bei unserer Aktion 1000 mal 50 mitzumachen und 50 Euro (oder einen beliebigen Betrag) auf unser Spendenkonto 405514 bei der Sparkasse Wuppertal BLZ 33050000 einzuzahlen und uns so zu helfen, die Region um Pirna aufzubauen. Jeder Spender erhält auf Wunsch eine Spendenquittung und/oder ein Dankschreiben welches vom Bürgermeister persönlich unterschrieben wird. Unsere Initiative bietet 100% Transparenz, wo die Gelder hingehen, da wir nach Verteilung detailliert auf unserer Homepage www.flutopferhilfe.de berichten. Helfen Sie uns beim Aufbau. Danke.
Saturday 21.September 2002, 22:08
Schmidt, Peter (network-coach@gmx.de):
Für Herrn W. Roehrig, Nach dem Studium des Buches von Klaus Popp, "Zinswahnsinn", bin ich auch über die Page geldreform.de gestolpert. Nach über 20 Jahren Erfahrung im Finanzdienstleistungssektor habe ich zwischenzeitlich das Spiel etwas mehr durchschaut. Beispiel Buchwert und Niederstwert, um nur einige zu nennen. In sofern sind die hier erfassten Gedankengänge für mich eine grandiose Wissenserweiterung. Nun bin ich in Ihrer Page auf den Punkt Mitarbeit gestossen. Unter Anderem werden Sprecher gesucht. Durch meine Vertriebstätigkeit sowie mehrere Trainerausbildungen könnte ich mir eine Eignung vorstellen. Daher wäre ich Ihnen für nähere Informationen sehr dankbar, da mich die Gedankengänge der Geldreform überdies faszinieren.
Monday 23.September 2002, 10:06
nina ():
hallo alle, ich habe wohl für die meisten hier eine etwas "primitive" frage die grundsteuer betreffen. ich weiß leider nicht wie die einnahmen der grundsteuer verwendetet werden. ich dachte sie käme der stadt zum straßenbau zugute. wenn dem so sein sollte, ist dann eine z.b. "verschönerung" der innenstadt(ein aktuelles beispiel in meiner stadt)davon ausgenommen? einzelne anwohner, also die haus- und grundeigentümer mussten bis zu € 12 000.- zur sanierung beigeben zur sanierung gehörte auch der austausch sämtlicher kanaldeckel durch neue mit dem stadteignem wappen gegossene (halt ich für unnötigen luxus, aber egal) mich persönlich betrifft diese belastung nicht, ich möchte auch niemanden an den pranger stellen, mich interessiert lediglich nur wie so etwas bemessen wird, ob die bemessung auf die jeweilige sozialstellung der eigentümer berechnet wird oder eben auf haus-/grundstückgröße und ob in so einem fall der sanierung auf rücklagen der grundsteuer zurückgegriffen wird. vielen dank schon mal im voraus für etwaige antworten
Monday 23.September 2002, 22:29
Wolfgang Roehrig (roehrig@geldreform.de):

Lieber Herr Peter Schmidt,

schoen, dass Sie hier Informationen gefunden haben, die Ihre Weltsicht veraendern + erweitern! Haben Sie ebenfalls Dank fuer Ihre freundlichen Worte! Und haben Sie noch mehr Dank fuer Ihr Angebot zur Mitarbeit. Ich werde Ihnen die Adresse von Herrn Popp zukommen lassen. Dieser ist gerade dabei, eine Organisationn aufzubauen, die diese Ideen weiter verbreiten will + oekonomische u. finanzpolitische Veraenderungen anstrebt.

Freundlich gruesst Wolfgang Roehrig


Wednesday 25.September 2002, 18:01
LA ACADEMIA SPANISCHSPRACHDIENST (info@la-academia.de):
Arbeiten in Spanien Kinderbetreuung für 5 Std. am Tag, Wochenende frei, Verdienst 60,00 Euro pro Woche, für 3 oder 6 Monate in gepflegten spanischen Familien mit privater Unterkunft, Vollpension und zusätzlichem Taschengeld. Wenn Du die spanische Sprache lernen und in die spanische Kultur integriert sein möchtest, sende uns eine E-Mail an : info@la-academia.de
Wednesday 25.September 2002, 21:35
Jonas (info@dineroneutral.org):
Hier gibt es einen interessanten Artikel über die wirtschaftliche Situation in den USA. Bitte besonders auf den Kommentar G.W. Bushs zur aktuellen Lage achten:

"Ich bin optimistisch, weil erstens bin ich allgemein optimistisch über Amerika. Ich meine, die Amerikaner sind widerstandsfähig, sie sind stark, wir haben die besten Arbeiter der Welt, die Inflation ist gering, die Zinssätze sind niedrig. Und wenn man die Produktivität der amerikanischen Bevölkerung mit niedrigen Zinssätzen und geringer Inflation kombiniert, dann sind das die Zutaten für Wachstum." (meine Übersetzung)

Da sag noch einer, Bush hätte keine Ahnung von Wirtschaft und könnte ausser pseudo-patriotischem Blabla nichts von sich geben...

PS: Der letzte Satz des Artikels spricht Bände: "Das reichste Fünftel der Gesellschaft erhielt die Hälfte des Gesamteinkommens (1985: 45 Prozent), das ärmste Fünftel hingegen gerade einmal 3,5 Prozent (1985: 4 Prozent; 2000: 3,6 Prozent)."
Friday 27.September 2002, 01:33
Eckhard ():
Nach übereinstimmenden Ergebnissen aus Gini-Koeffizienten in Kombination mit graphischer Darstellung in der Lorenz-Kurve, verfügt die weniger vermögende Hälfte unserer Bevölkerung über 2,4 % des Geld- und Sachvermögens. ( Quellen : IG-Metall und WSI . Stand 1998 )
Friday 27.September 2002, 18:46
Christian Anstatt (ChAnstatt@web.de):

Saturday 28.September 2002, 23:03
Jonas (info@dineroneutral.org):
Die im telepolis-Artikel genannten Zahlen beziehen sich auf die USA. Es ist wirklich schwer zu glauben, dass bei uns der Reichtum ungleicher verteilt sein sollte als dort.
Ich will aber auch nicht ausschliessen, dass die Statistik anders berechnet bzw. geschönt wurde. Es ist immer problematisch, Statistiken aus verschiedenen Quellen zu vergleichen. Wie mein Mathe-Lehrer (und alle vor ihm) schon sagten: "Glaub keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast."

Gruss,
Jonas
Sunday 29.September 2002, 09:02
Eckhard ():
Hi Jonas. Ich glaube auch, daß die Ungleichverteilung in den USA ausgeprägter ist als hier. Der Unterschied liegt vermutlich darin begründet, daß in Deiner Angabe lediglich die Verteilung des Geldvermögen ausgedrückt wird, während ich sowohl die Verteilung von Geld- als auch Sachvermögen in Prozenten ausgedrückt zitiere. Was die Gleichverteilung von Geld- und Sachvermögen in Europa betrifft, so belegen wir Deutschen auf sehr hohem Niveau den mit Abstand letzten Platz. Sprich : Auf äußerst hohem Niveau geht es nirgends in Europa so ungerecht zu wie bei uns. Deshalb ist Armut hier auch so besonders bitter.
Tuesday 01.October 2002, 23:04
Eckhard ():
Der internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank (WB) haben auf ihrer Herbsttagung am vergangenen Wochenende offiziell beschlossen, die Einrichtung eines internationalen Insolvenzgerichts voranzutreiben. Die Finanzminister der G-7 erklärten in ihrem Kommuniqué : "Wir freuen uns darauf, auf der nächsten Frühjahrstagung einen konkreten Vorschlag zu besprechen." Die 184 Mitgliedsländer des Fonds hatten bei ihrer Jahrestagung am Wochenende in Washington den IWF-Stab beauftragt, bis April ein Konzept für einen "Umschuldungsmechanismus für öffentliche Schulden" ( Sovereign Debt Restructuring Mechanism, SDRM ) auszuarbeiten. Neben den Arbeiten an einem internationalen Insolvenzrecht sollen parallel auch die "Collective Action Clauses" ( CAC`s ) vorangetrieben werden. Auch US - Finanzminister Paul O`Neill unterstützt jetzt sowohl die Entwicklung von SDRM`s als auch CAC`s. Die entsprechenden Neuregelungen werden in den IWF - Statuten verankert. Sowohl Wall Street als auch die großen Geschäftsbanken sind mit ihrem massiven Widerstand gegen ein bindendes Insolvenzrecht für Gebietskörperschaften voll gegen die Wand gefahren.
Saturday 05.October 2002, 23:07
Hans-Jürgen Klaussner (info@weg.org):
Sehr geehrter Herr W.Roehrig Ich freue mich, alle Ihre Mitglieder und Leser, welche seit Jahren an einer Geldreform interessiert sind, auf unsere neue web Seite www.weg.org aufmerksam machen zu können. Unter der neuen Datenbank EUROWEG konnten wir am 2.10.2002 das lange erwartete, und nach über 2 Jahre Entwicklungszeit nun endlichg fertiggestellte Internet-e-commerce Programm auf den Markt bringen bringen zu können. Es erlaubt eine direkte online Kontoeröffnung für alle Internet Benutzer. Sie können in unseren e-commerce Shop direkt Ihre Produkte anbieten und auch einkaufen (siehe die AGB = Geschäftsbedingungen). Das Polemisieren und Diskutieren ergänzen wir nun gerne für die Tatkräftigen mit dem brauchbaren Werkzeug EUROWEG, um die Fehler des Geldsystems beseitigen zu helfen. Ich wünsche allen www.weg.org Lesern viel Erbauendes, Neues und hoffentlich Inspirierendes für neue Gedanken, welches die bekannten Sackgassen endlich zu umfahren erlaubt. Eine offenen Diskussion aller Meinungen würde mich über meine e-mail info@weg.org überaus freuen. Mit freundlichen Grüssen aus der Schweiz, Biel Hans-Jürgen Klaussner, Gründer der Humanwirtschaft und des WEG-Genossenschaftsbundes Biel.
Monday 07.October 2002, 20:04
Jonas ():
Ein guter Vorsatz, nicht mehr grosse Reden zu schwingen, sondern das System durch Taten zu ändern. Leider ist (von dem, was ich auf www.weg.org gesehen habe) der Ansatz nicht wirklich zukunftsfähig.

Erstens ist ein System, das sich auf die "Währung" Euro stützt nicht selbstständig stabil, denn diese war und wird immer der munteren Auf- und Abwertung der Zentralbank unterworfen sein.
Zweitens, ist die Analyse der jetzigen Probleme nicht wirklich überzeugend: anders als auf der Seite oft behauptet wird, ist nicht das Geld knapp, sondern die Verteilung ungerecht. Es ist immer noch mehr als genug (Bar-)Geld da, nur konzentriert es sich in einigen wenigen Händen.

Also, lieber die Ideen von Dieter Suhr zu neutralem Geld studieren oder bei freigeld.de ein paar Vorschläge zu regionalen Geldsystemen lesen.

Schöne Grüsse,
Jonas

PS: Was Margrit Kennedy von Hrn. Klaussner und seinem System hält, kann man hier nachlesen.


Monday 07.October 2002, 22:49
georg simon tanzberger (georgsimon@firemail.de):
guten tag ich und ein freund interessieren uns seit einiger zeit dafür wie man das bestehende (in unseren augen absolut ungerechte, und mit zunehmender zeit immer ungerechter werdende wirtschafts- system) ändern könnte.
bei meinen recherchen bin ich auf sehr viele einträge im internet gestossen die ihren namen trugen.
da ich das bestehende system als die grösste ursache unserer heutigen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen probleme sehe, liegt mir viel daran dies zu ändern.
auch weiss ich das man hier als einzelner nicht gegensteuern kann. aber es könnte eine chance geben wenn die breite masse auf die gefahren die mit dem zinssystem einhergehen aufmerksam gemacht würden.

um es kurz zu machen, ich und der freund würden uns gerne auch mit anderen austauschen die ebenso denken, dazu zähle ich auch sie. ich nehme auch an das sie schon viele ähnliche emails erhalten haben. ich würde mich freuen wenn es zwischen uns, Ihnen und den leuten die ihnen ebenfalls schreiben zu einem gedankenaustausch kommen würde.

sie können mir ja an meine emailadresse georgsimon@firemail.de schreiben, oder auch gerne in persönlichen kontakt treten.

ich hoffe das sich irgendwann unsere anstrengungen für alle gleicher- maßen lohnen und wünsche ihnen noch viel zuspruch und mut bei ihrer aufklärungsarbeit, die zweifellos nicht immer einfach ist. ich selbst habe in einigen diskussionen mit meinen bekannten bemerkt, das es fast als naturgesetz feststeht das geld dazu da ist um noch mehr geld zu machen, dass man es als unantastbar ansieht sich geld für zinsen zu leihen. ich denke ähnliche erfahrungen werden auch sie gemacht haben.

aber nun will ich nicht länger meine tastatur strapazieren, ausserdem klingelt auch grad das telefon :-)

ich würde mich wirklich sehr über eine reaktion von ihnen freuen

mit ehrlichen freundlichen grüssen

georg simon tanzberger


Tuesday 08.October 2002, 04:23
Ivan (ivan@freigeld.info):
Hallo Herr Roehrig. Danke, dass Sie diese Seite aufrechterhalten! Ich benutze sie wirklich sehr oft und wollte mich - da ich mich wiedereinmal mehr hier aufhielt - mal dafür bedanken. Beste Grüsse - Ivan.
Tuesday 08.October 2002, 15:13
Rudi Hoell ():
"2000 Milliarden an Zinsen im Jahr zahlt die amerik. Volkswirtschaft." schreibt heute SPIEGEL ONLINE hier: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,217233,00.html
Tuesday 08.October 2002, 16:26
C.Holgersen ():
Es gibt eine "freie Internet-Enzyklopädie", die sehr gute Einträge zum Zinsthema hat:

http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwirtschaft


Wednesday 09.October 2002, 09:24
carstens (erdmann_carstens@web.de):

Thursday 10.October 2002, 21:55
Frank Sandner (f.sandner@web.de):
Sehr geehrter Herr Röhrig, mehr durch Zufall bin ich bereits vor einigen Monaten auf Ihre Homepage gestoßen. Nach dem Lesen etlicher Literatur bezüglich des Themas "Zins" wurden mir buchstäblich die Augen geöffnet. Als Banker hatte ich auch schon vor dem Studium der verschiedenen Schriften mit Geld und Zins zu tun. Allerdings ist mir erst jetzt das "wahre Wesen" des Geldes klargeworden. Ich habe bereits versucht unsere Bundestagsfraktionen darauf aufmerksam zu machen. Aber ohne Erfolg. Deshalb würde mich sehr eine Mitarbeit interessieren. An wen kann ich mich wenden, wenn ich mich aktiv an der Umgestaltung des Geldsystems beteiligen möchte? Ansonsten: Die Homepage ist grandios - weiter so !!! Mit freundlichen Grüßen
Friday 11.October 2002, 02:05
Eckhard ():
In einem Beitrag von Konrad sind mit Datum vom 08. Oktober die neuen argentinischen Creditos abgebildet. Ein Erfolg dieser Neuerung eröffnet vermutlich nicht nur den Argentiniern im speziellen, sondern auch den Freiwirtschaftlern im allgemeinen, eine großartige Perspektive.
Friday 11.October 2002, 02:08
():
P.S.: Der Beitrag von Konrad ist im Systemfehler-forum veröffentlicht worden.
Sunday 13.October 2002, 13:19
Wolfgang Roehrig (roehrig@geldreform.de):

Jonas (7.10.):
Danke, dass Du die Aussagen von Herrn Klaussner relativiert und in den richtigen Konext gestellt hast!

georg simon tanzberger (7.10.)
Versuchen Sie doch einige der unter http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/periodika.htm angezeigten Organisationen zu kontaktieren. Dort gibt es Menschen, die die Situation ebenso wie Sie und ich einschaetzen. Insbesondere die INWO leistet meines Erachtens sehr gute Arbeit. Dorthin verweise ich auch alle Anfragen und Angebote zur Mitarbeit, die mich erreichen und die ich nicht direkt einbinden kann.

ivan (8.10.):
Schoen, dass Ihnen dieses Webangebot bei Ihrer Aufklaerungsarbeit nuetzlich sein kann. Das freut mich sehr!

Frank Sandner (10.10.):
Haben Sie besonderen Dank fuer Ihre freundlichen Zeilen. Es freut mich sehr, dass Ihnen die hier angebotenen Texte so weitergeholfen haben. Auch fuer mich wurde nach der Lektüre vieles klarer und verstaendlicher.
Allerdings bin ich etwas pessimistischer geworden, was unmittelbare Erfolge angeht. Die Beharrungskraefte des Systems sind ungeheuer gross. Die meisten Menschen sind auf diese Themen auch schlicht nicht ansprechbar. :-( Sie haben Aehnliches wohl bei den Bundestagsfraktionen erlebt. Haben Sie diese angeschreiben?
Ansonsten auch der Tipp fuer Sie: Die INWO sucht dringend Menschen, die sich fuer dieses Thema engagieren!


Sunday 13.October 2002, 19:02
Frank Sandner (f.sandner@web.de):
Sehr geehrter Herr Röhrig, unsere Bundestagsfraktionen habe ich bereits angeschrieben. Das Ergebnis war, (wenn ich denn eine Antwort erhalten habe) doch recht ernüchternd. In den Wirtschaftsausschüssen sitzen anscheinend Wirtschaftswissenschaftler, denen innerhalb des Studiums die Scheuklappen aufgesetzt wurden. Kurz und Knapp: Die Antworten hätte ich auch aus einem Lehrbuch für Wiwi-Studenten lesen können. Wirklich schade, dass unsere Volksvertreter sich nicht um die großen Probleme unserer Gesellschaft kümmern. Anscheinend kochen auch im Bundestag viele ihr eigenes Süppchen und versuchen damit ihre Rente zu sichern. Vielen Dank für den Hinweis auf die INWO. Können Sie mir einen Ansprechpartner nennen, mit dem ich mich in Kontakt treten kann? Gerne auch per mail. mfg
Monday 14.October 2002, 11:13
Maximilian Eberl (max@derdickemax.de):
Danke für die informative Seite ! Zwei Frage an die "Experten": 1. die geplatzten Neue-Markt und Dax-Blasen haben doch sehr viel Vermögens-Geld vernichtet (d.h. dem Konsum zugeführt über Ausgaben, Gehälter, die nicht wieder hereinkamen wg. Insolvenz). Hat das etwas "gebracht" im Sinne der Reduzierung des Überhangs, oder waren das nur "Peanuts" ? 2. Die Situation in Japan mit jahrelangem Null-Zins - führt sie zu einer Reduktion des Vermögensüberhangs ? Und dann noch eine Bitte: gibt es irgendwo aktuelle Zahlen zu den Grafiken der Zinstheorie, denn die meisten stammen aus der Zeit bis 1995. Herzlichen Dank und viel Glück für Ihre Arbeit ! Maximilian Eberl
Monday 14.October 2002, 18:50
W.Roehrig ():
Neu im Web + bei geldrefom.de: SILVIO GESELL ? CENTENARIO DE SU PRIMERA PUBLICACION Dank an den Uebersetzer!
Thursday 17.October 2002, 02:42
georg simon tanzberger (georgsimon@firemail.de):
herr roehrig könnten sie bitte meine telefonnummer aus meinem vorhergehenden eintrag löschen? man kann mir aber gerne mailen besten dank im vorraus
Saturday 19.October 2002, 11:36
W.Roehrig ():
Hallo Herr Tanzberger, Ihre Tel-Nummer habe ich wunschgemaess geloescht. Gruss.
Saturday 19.October 2002, 11:59
W.Roehrig (roehrig@geldreform.de):

Mathias Bröckers bei zweitausendeins im Bestseller-Buch:

Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9.

ISBN 3-86150-456-1; 12,75 EUR; www.zweitausendeins.de

Seite 49 - 59: "Die Geldverschwörung":
Josephspfennig;

relig. Kritik am Zins;

"In kaum hundert Jahren entfaltete die Zinsdynamik dennoch ihre eminente soziale Sprengkraft";

"Freie Marktwirtschaft, so Silvio Gesell, der Theoretiker und kurzeitige Wirtschaftsminister der Münchner Räterepublik, kann nur mit 'Freigeld' erreicht werden - einem zinslosen Geld, das nur als Medium des Tausches, nicht aber zur Schatzbildung taugt, denn durch Aufbewahrung gewinnt es nicht, sondern verliert an Wert. Praktische Versuche mit solchem Geld in Kommunen und Landkreisen hatten damals zu einer extremen Belebung der Geldzirkulation und des Investitonsklimas geführt - Daten, die jeden Ökonomen in Entzücken versetzten. Doch Gesells brilliante Ideen verschwanden fast so schnell wieder von der Bildfläche wie die Münchner Räteregierung."

"Es bräuchte zu dieser Befreiung der Marktwirtschaft vom Kapitalismus - außer einem Spekulationsverbot mit Grund und Boden - nicht einmal eine Revolution".

Die Fußnote 20 auf Seite 51 beinhaltet einen www.geldreform.de-Link auf den Volltext "Das Geldsyndrom" von H.Creutz, welches auf dieser Website liegt.


Saturday 19.October 2002, 14:19
Foerster, Gotthilf (info@biotelie.de):
Sehr geehrte Damen und Herren von der INWO, ich bitte Sie darum, den TExt im P. S. In meiner Homepage http://www.biotelie.de und eventuel in meiner späteren Buchserie http://www.sekante-verlag.de benutzen zu dürfen. Vielleicht würde auch der Weg über einen Ersatz des Bargeldes durch Chipgeld den von Ihnen angestrebten Ausweg ebnen. Ich bitte zur Diskussion. Mit freundlichen Grüßen Gotthilf Foerster

P. S.
Infoblatt (Sommer 1997) der INWO (Initiative für natürliche Wirtschaftsordnung):  

Die freiwirtschaftliche Geldreform:
Immer mehr Menschen stoßen bei ihren Bemühungen, gesellschaftliche Widersprüche zu begreifen, auf die Konzeption der natürlichen Wirtschaftsordnung. Die Analyse und die daraus resultierenden Forderungen nach einem gegen Null tendierenden Zinsniveau leuchten schnell ein. Die Last von über 900 Millionen D-Mark, die täglich in der Bundesrepublik in Form von Zinsen von den Arbeitenden zu den Besitzenden fließen, ist eine unübersehbare Mahnung. Ein verteilungsneutrales Geld ist die Voraussetzung für eine soziale und ökologische Gesellschaft. Dauerhaft niedrige Zinssätze mit einem Geld, das den Menschen und Märkten tatsächlich dient, statt sie zu beherrschen, bieten die Grundlage für viele positive gesellschaftliche Entwicklungen. Eine funktionierende Währung muß gewährleisten, daß bei gesättigten Märkten und bei ausreichender Geldversorgung das Zinsniveau langfristiger Anlagen gegen Null tendiert. Eine Geldumlaufgebühr wie sie die INWO fordert, garantiert einen stetigen Geldumlauf und ermöglicht daher der Bundesbank, die Bargeldmenge aktiv zu regulieren. Dies ist eine Voraussetzung für eine inflationsfreie Währung. Gleichzeitig setzt diese Umlaufgebühr das Geldkapital unter Angebotsdruck. Das bietet Gewähr dafür, daß der Markt immer - auch bei niedrigsten Zinssätzen - ausreichend mit langfristigem Finanzkapital versorgt wird. Wie wirkt eine Umlaufgebühr und wie oft muß sie angewendet werden?
Eine konstruktive Umlaufsicherung in Form einer Geldgebühr ist dann notwendig und sinnvoll, wenn die beiden anderen umlaufsichernden Mechanismen (der Zins und die Inflation) ihren Dienst versagen. Dies geschieht immer dann, wenn die Inflationsrate sinkt, wodurch der Wertverlust bei Bargeldhaltung bedeutungslos wird, sowie wenn die Zinssätze fallen. Bei niedrigen Zinssätzen halten Anleger überproportional viel Finanzkapital liquide. Sie verweilen gerne in kurzfristigen Anlageformen und vermehren ihre Bargeldbestände, um bei günstigen Gelegenheiten rasch zugreifen zu können. Dieses Verhalten aber zwingt die Zentralbank, mehr Geld herauszugeben, als es für den realen Zuwachs beim Bruttosozialprodukt notwendig und wünschenswert ist. Steigen die Zinsen wieder an und wird in Folge die Geldzurückhaltung wieder aufgegeben, kann dieses überschüssige Geld inflationsfördernd wirken. Folgenschwerer ist, daß der Hang zur Liquidität ein Defizit an langfristigen Geldanlagen verursacht. Die für Wirtschaft und Verbraucher gleichermaßen segensreichen sinkenden Kapitalmarktzinsen bleiben spätestens bei 5,5% hängen, da dann die Bereitschaft der Anleger nachläßt, ihr Kapital langfristig zu verleihen. Bei zu geringen Sätzen verlieren Zins und Inflation ihre umlaufsichernde Wirkung. Hier setzt die konstruktive Umlaufsicherung wie folgt an: Registriert die Bundesbank eine überproportionale Zunahme der Bargeldmenge, kann sie einzelne Stückelungen, also 100DM-, 500DM- oder 1000DM-Scheine zum Umtausch aufrufen. Um die Geldhalter zur Freigabe der gehorteten Bestände zu motivieren, erhebt sie eine Umtauschgebühr. Die Höhe der Gebühr und die Häufigkeit der Aktion kann sie flexibel regeln. Wichtig ist, daß beide Faktoren mäßig eingesetzt werden, um das Vertrauen in die Währung nicht zu gefährden. Möglicherweise genügt schon die Ankündigung einer gebührenpflichtigen Umtauschaktion, um die Bargeldnachfrage auf das gewünschte Maß zu beschränken. Der eintretende Effekt muß so groß sein, daß die nachgefragte Geldmenge dem aktuell berechneten Bedarf – also der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts entspricht. Um ihre Liquidität zu behalten, gleichzeitig aber der Umtauschgebühr zu entgehen, könnten die Geldhalter jetzt noch auf Girobestände ausweichen. Eine ergänzende Gebühr auf die Bestände der Girokonten sorgt für den notwendigen Anreiz, sein überschüssiges Guthaben längerfristig auszuleihen. Das Preisgefüge bleibt erhalten.
Die Unterschiede zwischen verschiedenen Laufzeiten und den diversen Kreditkriterien bleiben in den unterschiedlichen Zinshöhen erhalten. Das Niveau der Zinstreppe wird letztlich nur nach unten verlagert (siehe Grafik). Daraus ergibt sich, daß es sich für Anleger rechnet, selbst bei niedrigen Zinssätzen langfristige Anlageformen zu akzeptieren. Es wird somit auch bei niedrigsten Zinssätzen ein ausreichendes Kreditangebot zur Verfügung stehen. Durch den Gebührendruck gerät das Geld unter Angebotsdruck. Es ist leicht zu erkennen, daß ein solcher Mechanismus das überschüssige Spekulationskapital dazu zwingt, sich gegenseitig im Preis zu unterbieten. Wer anderen gern das Geld entzieht. . .
. . zahlt selber drauf.
Die Umlaufgebühr wird eingesetzt wie Strafzettel für falsches Parken. Beeinträchtigen Falschparker die Sicherheit im Straßenverkehr oder den Verkehrsfluß, werden sie durch kostspielige Strafzettel zur Unterlassung ihres Verhaltens ermahnt. Im Interesse aller werden jene zur Kasse gebeten, die zum eigenen Vorteil eine Störung der Übrigen in Kauf nehmen. Schmerzlich sind diese "Knöllchen" nur für notorische Verkehrssünder. Im Bereich des Geldes trifft die Gebühr vor allem die Spekulanten und jene, die auf hohe Zinsen warten. Wer aus spekulativen Gründen viel Bargeld hält, wird sich bei einer anstehenden Umtauschaktion überlegen müssen, ob der zu erwartende Gewinn die anfallenden Kosten erbringen wird. Gegebenenfalls wird er seinen Bargeldbestand reduzieren - zum Vorteil für die Allgemeinheit. Durch die Umtauschgebühr begrenzt sich die Nachfrage nach Bargeld, und so wird die umlaufende Geldmenge konkret, und nicht wie heute nur indirekt, steuerbar. Welche Kosten hat dieses "Freigeld" für den Verbraucher? Für den durchschnittlichen Verbraucher sind die Gebühren für den Bargeldumtausch verschwindend gering. Geht man davon aus, daß sich die Banknoten bis zu einem Wert von 100 DM kaum zur spekulativen Hortung eignen, wird ein Umtausch dieser Noten nur sehr selten notwendig sein. Doch selbst wenn der Umtausch aller Banknoten innerhalb eines Jahres ratsam erschiene, bliebe die Belastung gering. Bei einer durchschnittlichen Bargeldhaltung von 1000 DM und einer Umtauschgebühr von 6% p.a. würde ein Haushalt hierfür gerade mal mit 60 DM im Jahr zur Kasse gebeten. Die Belastung auf den Girokonten würde bei einem durchschnittlichen Guthaben von 2000 DM und einer angenommenen Gebühr von 5% p.a. nochmals 100 DM ausmachen. Langfristig angelegte Sparguthaben bleiben ohnehin unbelastet, behalten aber durch die Preisstabilität ihren realen Wert. Wer nach Abzug von Miete und Fixkosten nur noch geringfügige Beträge auf dem Girokonto behält, braucht entsprechend weniger zu zahlen. Firmen, die üblicherweise mit größeren Geldmengen und Kontobeständen arbeiten, müßten ihre Zahlungsgewohnheiten den veränderten Gegebenheiten anpassen, um nicht übermäßig belastet zu werden. http://www.geldreform.de


Monday 21.October 2002, 03:23
georg simon (georgsimon@firemail.de):
meiner meinung nach sind fast alle sozialen spannugen, wie ausländerfeindliche haltungen, hass auf "sozialschmarotzer" (die durch das kapitalistische system unabdingbar geboren werden müssen)sowie das beurteilen der leute nach ihrem verdienst oder arbeit die sie verrichten, durch das kapitalistische system herbeigeführt.Diese spannungen nutzt der kapitalismus aus um damit von den wirklichen ursachen abzulenken. denn wenn jeder arbeit hat der zu einem gegenseitigen nutzen einsetzt, kann er sich einen auch einen anständigen lebensstandart ermöglichen.Dann gäbe es keinen grund dafür irgendjemanden als schmarotzer oder minderwertig hinzustellen.
genauso wenig ist der kommunismus eine form einer erstrebenswerten gesellschaft.denn auch hier wird das prinzip des gegenseitigen nutzens nicht beachtet, da auch hier noch eine zinswirtschaft herrscht, oder geherrscht hat.desweiteren konnte im kommunismus auch niemand frei darüber entscheiden wie er sein kapital (rohstoffe, werkezeug, fähigkeiten)nutzbringend für sich und andere einsetzen kann und will.
es müsste sich eine neue gesellschaft auf der form des gegenseitigen nutzens, und nicht auf der form von profit definieren.
beispiel, hans(ist waldbesitzer) hat bauholz für drei häuser peter (besitzt einen steinbruch) hat steine für drei häuser und walter ist ein sehr guter zimmermann und maurer jeder von beiden möchte ein haus haben. keiner kann dies alleine schaffen.
also tun sie sich zusammen und bauen aus dem kapital (bäume steine und fertigkeit) drei häuser, eines für jeden somit hat jeder einen nutzen aus dieser gemeinsamen sache gezogen, und es ist keiner benachteiligt worden, da jeder für sich alleine es nie geschafft hätte. es hat auch niemand von ihnen etwas hergeschenkt, denn jeder hat im gegenzug etwas bekommen, ob es bauholz war oder steine oder seine besonderen fähigkeiten.
was aber wäre wenn hans nachdem sein haus fertig ist, plötzlich sagt: umsonst bekommt bekommt ihr mein bauholz nicht, ich möchte davon profitieren (man darf hier nutzen mit nicht profit verwechseln) dann hätte hans ein haus, die andern beiden noch nicht hans könnte dann sagen ich gebe auch das restliche material und ihr zahlt mir dafür zinsen, in der form, das peter ihm steine für ein zusätzliches haus besorgt, und das sich walter verpflichten muss für ihn noch ein haus zu bauen. dies muss aber alles innerhalb einer bestimmten zeit ablaufen, ansonsten müssen sie sich verpflichten ihm nochmal das material für ein haus geben und die arbeit dafür zu erledigen. somit profitiert hans von den zinsen in der form das ihm kostenlos ein weiteres haus oder sogar noch eines, und noch eines und noch eines hingestellt wird.
und die anderen beiden werden mit ihren häusern selber viel langsamer fertig, weil zum einen hans als helfer fehlt, und sie auch noch zusätzlich für hans arbeiten müssen. und schon ist das system des kapitalismus eingeführt worden, oder liberalismus oder wie man dieses ausbeutungssystem noch nennen kann.
hans wird sich aufgrund seines immer mehr werdenden kapitals langsam und mit der zeit immer schneller von den anderen beiden abheben. so lange bis sie auschliesslich nur für ihn arbeiten um ihm immer wieder häuser zu bauen. dies wird so lange andauern, bis hans alles mit häusern zugebaut hat, oder alle bäume gefällt sind, oder alle berge abgetragen sind, denn die zinslasten gehen auf die kinder der anderen beiden über, und diese müssen dann wieder für die kinder von hans arbeiten. sie werden dann schliesslich auch irgendwann in den häusern von hans wohnen müssen, das sie ihre selber nicht mehr instandhalten können. hans lässt sie aber nicht umsonst bei sich wohnen, sie müssen dafür noch mehr arbeiten.
irgendwann wird es dann so sein, das sie sich todgearbeitet haben, ohne kinder zu zeugen. dann steht hans alleine mit seinen häusern da und niemand hält sie ihm instand, ausserdem bringen ihm die vielen häuser keinen nutzen, denn er kann vielleicht mit müh und not ein einziges haus instand halten. und irgendwann stirbt dann hans einsam und verlassen. oder irgendwann lehnen sich peter und walter gegen hans auf und töten ihn, dann nutzen ihm seine vielen häuser auch nichts. oder hans besiegt die beiden vielleicht, aber was kann er tun um dieses alte system beizubehalten? ( wir nehmen an peter und walter leben noch) immer kann er nicht auf ihnen aufpassen, und der nächste aufstand gelingt vielleicht. oder er bringt sie doch um. dann ist er aber auch wieder alleine da, und kann dann in den vielen ruinen seiner häuser hausen, die er alleine nicht mehr instandhalten kann.
nun kann man sich die frage stellen was jetzt am ende den meisten nutzen bringt. bringen hans am ende die forderung nach zinsen einen nutzen? nein, er schadet sich letztendich selber. die frage ob sie walter oder peter nutzen, stellt sich ja wohl kaum
Monday 28.October 2002, 00:24
georg simon (georgsimon@firemail.de):
ich habe heute eine interessante diskussion mit einem freund geführt der auch der ansicht ist das eine wirtschaftsordnung mit einem zinslosen geldsystem mit einer umlaufsicherung das am besten funktionierende system wäre. wir haben da mal den gedanken gesponnen was wohl passieren würde wenn sich in deutschland so ein system durchsetzen würde. zwangsläufig müssten sich dann ja auch andere system dem unseren anpassen um überlebensfähig zu bleiben. aber was wäre wenn einige länder z.b. USA oder Grossbritannien nicht bereit wären sich umzustellen, und auch deshalb natürlich kein interesse daran haben dass sich in immer ländern dieses system durchsetzt. würde dies dann nicht unweigerlich zu krieg führen? anders könnte man doch sonst das kapitalistische system doch auf dauer nicht mehr am leben halten.
Monday 28.October 2002, 10:38
Volkmar D. Siems (volkmar.siems@t-online.de):
Hallo, danke für Ihre ausführliche Info über Assignaten. Ich besitze ein Original Assignat vom Mai 1793, Belagerung von Mainz, No: 3248, Monnoye de Siege Trois Livres a echanger contre du numeraire... Können Sie info geben? Gibt es einen Sammlerwert? Wer könnte Interesse haben? Bitte Info: Tel: 04489-6270 Fax: 04489-6277 Danke, V. Siems
Monday 11.November 2002, 02:32
vicky colle (vicky.colle@adamweishaupt.org):
ich habe viel zu schreiben und werde dies auch noch tun, möchte jedoch in meinem ersten beitrag bezug nehmen auf den beitrag von eckhard am 1.10.2002 und besonders den letzten satz herausheben. die einzige antwort die mir zu diesen entwicklungen einfällt ist: SIE bereiten den grossen kollaps vor. und wenn dem so ist und diese dinge wirklich real verankert werden in den statuten ist der globale kollaps der privaten finanzwirtschaft die unausweichliche folge. dies wird zwangsläufig das gesamte kapitalistische system (privatwirtschaft) implodieren lassen. die frage ist: was kommt danach? wir haben in jahrelangem studium versucht diese frage zu beantworten und sind überzeugt die antwort zu kennen und werden diese in den nächsten monaten vollständig veröffentlichen. eines können wir jedoch allen menschen schon mit auf den weg geben: ein grund zur angst vor dem was kommen wird besteht nicht. die welt wird nicht in anarchie versinken. gruss vicky colle
Tuesday 12.November 2002, 11:19
BBU-Bayern (info@bbu-bayern.de):
Selbstdarstellung 2002 BBU, BÜRGERINNEN-BÜRGER-UNION Bundesverband u. Landesverband Bayern BBU, OT Weilheim, Bachgasse 1, 86653 Monheim, den 03.11.02 Tel: 09091/908 551, 2620, Fax: 09091/908550 Sonntag, den 10.11.2002, Johann Lindner (info@bbubayern.de) Internet: http://www.bbu-bayern.de An Wolfgang Roehrig (roehrig@geldreform.de) Internet: http://www.geldreform.de „Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern, als ein Vorurteil!“ (Albert Einstein) Grüß Gott, Jede Idee, und sei sie uralt, gerecht und nachhaltig zukunftsweisend, braucht für ihre Verwirklichung wohlgesonnene Mitstreiter und Förderer. Das größte Problem ist die Finanzausstattung, und wie macht man interessierte Bürger auf sich aufmerksam? In einer arbeitsteiligen Gesellschaft ist Arbeit und der Leistungstransfer, das Gemeinwohl, das Fundament auf dem alle Existenzen aufgebaut sind. Das heißt, ehrliche Arbeit ist so wichtig wie die politischen Rahmenbedingungen in denen alles ablaufen soll. Das Geld ist die intellektuelle größte Leistung der Menschen und das empfindlichste Glied in der Gesellschaft, welches vor Missbrauch geschützt werden muss. Der Missbrauch baut darauf auf, dass das „Geld“ für die Zinsler einen Eigenwert besitzt, und damit fängt das Übel der Welt an und sinkt unter das „sozialethische“ Verhalten eines Insektenstaates ab, trotz aller kulturellen Errungenschaften, die den Menschen als sonst vernunftbegabtes Wesen aus der Schöpfung heraushebt. Hier treffen zwei Verhaltensweisen aufeinander die nicht unterschiedlicher sein könnten. Das größte Übel der Menschheit, an dem alle Hochkulturen mit zugrunde gingen, war der Zins auf Geld ohne Arbeitsleistung. Unsere heutigen Geld- und Wirtschaftsprobleme entstanden nach einer 300 jährigen wirtschaftlichen Hochblüte im Mittelalter, ohne Inflation und Deflation. Seit dieser Zeit zerstört der Zins ohne Leistung in periodischen Abständen auch das durch ehrliche Arbeit gesparte Geldvermögen, im 20. Jahrhundert drei Mal, und trotzdem halten die Zinsler an diesem korrupten Geldsystem fest. Wir, die BBU sind über die 3 monotheistischen Religionen, dem Matriarchat, der Philosophie, der Ökonomie und ab 1983-84 durch die Veröffentlichung „Geld ohne Mehrwert“ von Prof. Dr. Dieter Suhr zu unserer „Humanen Marktwirtschaft auf Gegenseitigkeit“ gekommen, um die heutigen Probleme damit zu lösen. Der Unterzeichner kennt alle wirtschaftlichen Entwicklungsstufen bis hin zum Extrembereich als Opfer von Vermögensbetrug, Rechtsbeugung und Täterbegünstigung und der Zinsknechtschaft. In solchen Situationen entscheidet der Philosoph, inwieweit er noch in einer solchen Gesellschaft leben kann. Die nächste Stufe ist, wie kann man seine Lebenserfahrung und Bildung sinnvoll mit den Theorien und der Praxis in Einklang bringen, um anderen Menschen zu helfen? Richtig ist, eine Philosophie kann nur ihre Vollendung in der Politik finden. Ohne es weiter zu vertiefen, der Unterzeichner war immer ein politischer Mensch, ohne einer Partei anzugehören, bis er nach kurzer Mitgliedschaft am 02.12.2000 zum Landesvorsitzenden der BBU in Bayern, und am 07.09.2002 zum Bundesvorsitzenden. gewählt wurde. Hermann Hesse, Zitat: Kein Mensch kann das beim anderen sehen und verstehen, was er nicht selbst erlebt hat; deshalb bedarf es noch sehr viel Aufklärungsarbeit, damit das Leid und Unrecht, das durch den exponentiell wachsenden Zins- und Zinseszins verursacht wird, durch die Gesetzgebung gebannt werden kann. Nachdem wir in einer Plutokratie mit all den negativen Eigenschaften leben müssen, brauchen wir die Hilfe der Bürgerinnen und Bürger für die Bürgerinnen und Bürger als Selbsthilfe, Mitstreiter, Förderer, und Spenden, sowie Öffentlichkeit. Wenn Sie uns weiterhelfen könnten, eventuell mit einem Link auf unser Internet, wären wir Ihnen sehr dankbar, teilen Sie uns mit, was wir für Sie tun können? Ihre BBU Johann Lindner Unser Internet wird zur Zeit neu eingerichtet, http://www.bbu-bayern.de
Wednesday 13.November 2002, 02:34
Eckhard ():
Liebe Frau Colle. Ich finde ihre Auffassung insofern etwas naiv, als sich die Bankenwirtschaft längst selbst an den Rand des Ruins gebracht hat. Nachdem das traditionelle Geschäft mit den Kleinkunden als "Peanuts" diskreditiert wurde, haben diese "Investmentbanker" aufgrund völlig utopischer Vorstellungen eine derartige Schieflage in ihren Häusern erzeugt, welche nun in einen allmählichen Credit Crunch mündet. Selbst Gebietskörperschaften wie Berlin stehen vor dem Bankrott. Es ist völlig normal, wenn sowohl die AktivistInnen der sozialen Bewegungen als auch PolitikerInnen nun endlich Lösungen präsentieren und praktisch in letzter Minute einen Notausgang für unsere Gesellschaften schaffen. Für viele Menschen außerhalb der OECD - Welt kommt diese Exit-Strategie allerdings zu spät.
Wednesday 13.November 2002, 10:44
Dr. Harald Wozniewski (harald@dr-wo.de):
************************************************************************ ************************************************************************ Sehr geehrter Herr, sehr geehrte Dame! Ich bin Rechtsanwalt Dr. Harald Wozniewski aus Karlsruhe. Ich befasse mich seit Jahren mit der wuchernden Armut in unserem Land. Dieses Problem und meine berufliche Arbeit haben mich zu der Überzeugung geführt, dass wir in modern-feudalistischen Verhältnissen leben und dass es Sache unserer Demokartie ist, dies zu ändern. Die Parteien - egal welcher Couleur - sind m. E. von den wirklich wirksamen Maßnahmen weit entfernt, obwohl Thema und Lösung sozialdemokratisch und christlichdemokratisch zugleich sind! Das Internet bietet eine gute neue Möglichkeit der demokratischen Meinungsbildung, insbesondere dadurch, dass Schriften vielen Menschen kostengünstig zugänglich gemacht werden können und dass sie - anders als Zeitungen - nicht am folgenden Tag wieder in der Versenkung verschwinden. Ein weiteres Bonbon des Internet ist die "Group". Sie dient der direkten Kommunikation von interessierten oder sympathisierenden Personen. Ich lade Sie herzlich zu solch einer Group ein, die sich mit dem eingangs angedeuteten Thema befasst: http://de.groups.yahoo.com/group/feudalismus Treten Sie dieser Group bald bei und schauen Sie sich die Möglichkeiten der Group an! Das alles ist kostenlos und ohne Hintergedanken. Sie können aus der Group auch jederzeit wieder austreten. Sie können auch einen kleinen Teil der Group ansehen, ohne Mitglied zu sein. Mit freundlichen Grüssen Dr. Harald Wozniewski Nowackanlage 2 76137 Karlsruhe Tel. +49(721)9203031 Moderator, (group feudalismus) ************************************************************************ ************************************************************************
Sunday 01.December 2002, 22:34
BBU-Bayern (info@bbu-bayern.de):
hallo
Saturday 07.December 2002, 05:40
Benjamin ():
WALL STREET PUTSCHT ÖFFENTLICHE FINANZPOLITIK. US - Finanzminister Paul O`Neill ist zurückgetreten. Wirtschaftsberater Lindsey hat ebenfalls sein Amt niedergelegt. O`Neill hatte ende September gemeinsam mit anderen Finanzministern eine Statutenänderung des IWF zugunsten der Aufnahme eines internationalen Insolvenzrechtes für Gebietskörperschaften gegen den Willen von Wall Street und Hochfinanz zugestimmt. Es muß jetzt darauf geachtet werden, daß diese Sache wie verabredet im April 2003 ins Werk gesetzt wird ! Gruß ans Board ... .
Tuesday 10.December 2002, 22:50
knex (knex@uni.de):
Hier mal ein Link zu einer Kritik an der Freiwirtschaft. http://www.spatzseite.de/20001022.htm Wenn Sie den (anonymen) Autor in allen Punkten wiederlegen können haben Sie die freiwirtschaftliche Theorie schon gut verstanden :-) Gruß Knex
Friday 13.December 2002, 13:36
Jonas ():
Lustiger Text, aber schwer zu verstehen, weil der Autor anscheinend überhaupt keine Ahnung von seinem Thema hat (zum Unterschied zwischen Bargeld und Währung: "Worin der Unterschied besteht, konnte ich bisher nicht herausfinden"... vielleicht mal das Geldsyndrom lesen).

Der Zins wird damit gerechtfertig, dass der Kredit jemand anderem eine produktive Investition ermöglicht und dafür bekommt der Geldgeber einen Anteil ab, nämlich den Zins. Kein Wort darüber, dass der Zins eben nicht ein Gewinnanteil ist, sondern eine fixe Abgabe. Es wird auch nicht behandelt, warum der Geldgeber zu der Kaufkraft seines Geldes zusätzlich etwas "geschenkt" bekommt. Kein Wort über die Ausnutzung des Bedarfs aller an einem allgemeinen Tauschmittel und die Möglichkeit der Geldzurückhaltung. Bloss nicht die Ursachen behandeln! Im schönen neoklassischen Sinne wird unterstellt, dass bei geringer Kreditnachfrage die Zinsen eben immer weiter sinken... Übrigens: Zu dem Geld als Transaktionsmedium und der Zins in diesem Zusammenhang ist sehr gut Dieter Suhr zu lesen.

... und dann der Vorwurf, dass Zinsgegner gegen Produktivitätssteigerungen sind, die ja den gesellschaftlichen Wohlstand anheben. Da hat wohl jemand länger nicht in die Zeitung gesehen, wie es um den gesellschaftlichen Wohlstand bestellt ist. Vielleicht sollte man mal nachsehen, wem die Produktivitätssteigerungen zugute kommen. Und wie Atomkraftwerke den gesellschaftlichen Wohlstand heben, muss mir auch mal jemand erklären ("Kein Wunder also, daß unsere Zinsverteufler in der Regel auch Kernkraftgegner sind.")