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Der Dekan zum Stand der Dinge

Das Erscheinen des neuen DEFO-Infos möchte ich zur Gelegenheit nehmen, über den Stand einiger, insbesondere die Studierenden des Fachbereichs Rechtswissenschaft interessierender Dinge, zu informieren.

(1) Die Geldwechsel-Problematik in der FB-Bibliothek, die für einige schon zum zentralen Dauerbrenner geworden zu sein scheint, dürfte in aller Kürze eine Lösung erfahren - dank des hartnäckigen Engagements von Herrn Schmeißer (dem stellvertretenden Leiter der Bibliothek) und nach einem hochrangigen Gespräch zwischen einem Vizepräsidenten, dem Kanzler der FU, unserer Bibliotheksleiterin, dem Dekan und Vertretern der Zentralen Universitätsverwaltung.

(2) Über die lange Prüfungsdauer fand kürzlich ein Gespräch im JPA zwischen dessen Präsidenten und Mitarbeiterinnen, Vertreterinnen und Vertretern der Examensinitiative und den Dekanen der beteiligten Fachbereiche statt. Zunächst wurde der Eindruck einer extrem langen Prüfungsdauer, wie er durch die Tagespresse erzeugt wurde, zurechtgerückt. Die Diagnose zeigte, daß das Hauptproblem darin liegt, Prüfer(innen) zu finden, die eine beträchtliche Anzahl von Klausuren übernehmen und deren Korrektur auch fristgerecht erledigen können. Das Problem liegt nicht nur bei den Professoren (die seit über einem Jahr für ihre Prüfungstätigkeit nicht mehr honoriert werden - Berlin ist das einzige Bundesland, in dem das der Fall ist), sondern auch auf Seiten der Praktiker (Richter, Rechtsanwälte u.a.). Daneben gibt es auch noch organisatorische Probleme durch die Überschneidung mit dem zweiten Staatsexamen.

(3) Das Studienbüro wird hoffentlich im Laufe des Wintersemesters so besetzt sein können, daß es - in neuen Räumen - seine Funktionen effektiv wahrnehmen kann.

(4) Die neue Studienordnung ist nach letzten Meldungen im Druck. Sie kann nach der Veröffentlichung in Kraft treten. Die Übergangsprobleme werden sich hoffentlich im Rahmen halten.

(5) Allerdings dürfte die Studienordnung bald wieder einer Novellierung bedürfen, da die mit aller Wahrscheinlichkeit erfolgende Änderung des Deutschen Richtergesetzes und der damit verbundenen Studienreform auch erhebliche Konsequenzen für die universitäre Phase der Juristenausbildung haben wird. So soll die Wahlfachprüfung zu einer inneruniversitären Angelegenheit werden. Deren Ergebnisse sollen mit 25% im ersten Staatsexamen angerechnet werden.

(6) Was die Erhöhung der Frauenquote im Lehrkörper angeht, so wurde Frau PD Dr. Preuß für eine Lehrstuhlvertretung im Wintersemester gewonnen. Es steht zu hoffen, daß eine C-2-Stelle (für 5 Jahre) für Bürgerliches Recht und Probleme der Gleichstellung von Frauen bald besetzt werden kann.

Das Dekanat wird bemüht sein, über die Vorgänge an unserem Fachbereich (spezielle Veranstaltungen, Gremiensitzungen und deren Tagesordnungen, Gäste am Fachbereich etc.) aktuell und umfassend zu informieren. Damit dies keine Einweg-Kommunikation wird, sind Informationen von allen Beteiligten willkommen.

Das Dekanat ist zu erreichen unter:
Telefon 838-52287
Telefax 838-52895
e-mail mlrecht@zedat.fu-berlin.de
Sprechstunde des Dekans: Dienstag, 11-12 Uhr, Raum 336 (bei telefonischer Anmeldung können Sie Wartezeiten vermeiden).

Univ.-Prof. Dr. Hubert Rottleuthner

(erschienen im DEFO-Info Nr. 44 vom WS 2001 / 2002)



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