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Dorfkirche Klein Kienitz
(Gem. Rangsdorf, Landkreis Teltow-Fläming)

Diese kleine Dorfkirche besitzt durch ihr großes Priesterportal in der Südwand eine bemerkenswerte Eigenheit. An diesem ist eine einfache Ornamentierung (kugelschnittförmig, "Knubbe") angebracht, die wir bisher noch nicht deuten konnten. Die Kirche in Fürstenwerder (Uckermark) hat ein Nordportal, das ebenfalls mit Kugelschnittornamenten besetzt ist. In der näheren Umgebung zeigt das Westportal der Dorfkirche Hirschfelde (Barnim) einige Knubben.

Lage: Das Dorf liegt 6 km norwestlich von Mittenwalde. Man erreicht es über die B 96, wenn man bei Dahlewitz abbiegt. Die Kirche liegt an der Dorfstraße inmitten des ehemaligen Friedhofes.

Geschichte: Die Deutung des Namens ist noch nicht sicher entschieden. Schlimpert (1972) favorisiert eine Herleitung vom slawischen Kynjc oder Kyjanc = Hammer, Keule oder Stock. Der Name würde demnach zu den Rodungsnamen gehören. Andere Autoren deuten den Namen als Ort der Leute eines Chyn (Chynici). Klein Kienitz wurde 1375 im Landbuch Kaiser Karls IV. erstmals als "Kinitz parva" erwähnt. Es hatte 30 Hufen, von denen der Pfarrer 2 Freihufen hatte. Jede der abgabepflichtigen Hufen mußte als Pacht 8 Scheffel Roggen und 8 Scheffel Hafer bezahlen. 18 Hufen mußten zusätzlich noch 4 Scheffel Gerste abgeben. An Zins hatte jede Hufe 2 Schillinge und an Bede 20 Pfennige zu bezahlen. Der Krug mußte 8 Schillinge abliefern. Die Kossäten, von denen es 7 gab, mußten jeder 7 Pfennige und ein Huhn abliefern. Die Gerichtsbarkeit und die Wagendienste waren im Besitz von Berchter und Wilhelm von Liepe. Diesen stand auch die Pacht von 18 Hufen zu. Claus und Bartholomäus Sunde von Mittenwalde hatten die Pacht von 2 Hufen als Lehen vom Markgrafen. Ein gewisser Selstrank war im Besitz der Bede von 20 Hufen, die übrigen Hufen gaben keine Bede. Dieser Selstrank war auch im Besitz von Hebungen in Höhe von 1/2 Wispel Roggen, die früher zur Burg Mittenwalde geleistet wurden, außerdem standen ihm 4 Schöffel Roggen, 4 Schöffel Gerste und 8 Schöffel Hafer zu. Die letzteren Leistungen hatte er von (Nikolaus) Falke, Ritter, und früher Vogt in Mittenwalde erkauft. Henning Honow und Henning Rutcher hatten die Pacht von 4 Hufen, Tyle Glaze die Pacht von 2 Hufen, außerdem erhielt letzterer noch 15 Schöffel Hafer, 8 Schöffel Gerste und 4 Schillinge vom Zins. Einem gewissen Dyreken stand die Pacht von 2 Hufen zu. Der Markgraf besaß hier nichts.
1450 und 1480 war das Dorf im Lehenbesitz der v. d. Liepe. Allerdings haben auch die v. Milow Besitz erworben. 3 Hufen waren 1480 wüst geworden. Nach dem Tode des Claus v. Milow fielen diese Anteile an den Kurfürsten zurück, der 1484 Kurt v. Schlabrendorff damit belehnte. Auch die Familie v. Flanß konnte Besitz in diesem Dorf erwerben. Später muß es dann in Besitz der v. Thümen gekommen sein, von denen es 1558 an den Berliner Bürger Mittelstraß verkauft wurde. Aus 11 Hufen wurde dann ein Rittergut gebildet, das teilweise steuerfrei wurde. Seit Anfang des 17. Jahrhunderts waren die v. Köppen Besitzer des Gutes. Danach kam das Gut an die Witwe des August v. Köppen, dann an v. Knesebeck und v. Tauentzien. 1821 hieß der Besitzer Friedrich Diercke, 1850 besaß ein gewisser Steffeck das Dorf.

Baustruktur: Die Kirche ist eine einfache Rechteckkirche (16,73 x 7,72 m) mit westlicher Vorhalle und westlichem quadratischem Dachturm. Ein südlicher Anbau über der Priesterpforte von 1739, der von Kubach & Seeger (1941) noch beschrieben wird, ist mittlerweile abgerissen und nur noch an den Maueransätzen erkennbar. Der Anbau von 1739 muß aber einen Vorgängerbau gehabt haben, denn etwas weiter östlich dieses Anbaus stehen Fundamentreste senkrecht zur Kirchenwand. 
Die Kirche hat eine magnetische Abweichung aus der Ost-West-Richtung von 12-14° nach Nordosten (Oktober 1999). Die Nordwand hat eine Mauerstärke von ca. 90-95 cm, die Westwand 135 cm.

Mauerwerksausführung: Das Mauerwerk besteht aus Lagen etwa gleich großer, aber nicht sehr gut behauener, sondern oft nur gespaltener Feldsteine mit regelmäßigen Zwischenschichten aus scherbigem Feldsteinmaterial. Die oberste Lage dieser sorgfältigen Mauerung besteht aus relativ gleich großen und wieder etwas besser behauenen Steinen als die unmittelbar darunter liegenden Lagen. Die gut behauenen Ecksteine sind verzahnt. Auf der Nordseite endet die regelmäßige Mauerung etwa 1 m unterhalb der Traufhöhe; die Lagen lösen sich auf, und es wurden kaum behauene, sehr unterschiedlich große Feldsteine verwendet. Dieser Bereich enthält nur in den oberen ca. 40 cm einigen Ziegelbruch.  Auf der Südseite ist der unregelmäßig gemauerte obere Meter der Wand nicht so deutlich zu beobachten. Die Giebel der West- und Ostseite sind ebenfalls aus unbehauenen kleineren Feldsteinen hochgezogen, die keinerlei Lagigkeit erkennen lassen, wobei nur der Westgiebel Ziegelbruch enthält.
Auf der Südseite befindet sich oberhalb und östlich des Priesterportals ein Bereich aus sehr unregelmäßig gemauerten, unbehauenen Feldsteinen. Dieser Bereich endet im Westen und Osten an den Ansatzstellen der Mauern des älteren, vielleicht ursprünglichen Südanbaus.
Die Westwand hat einen abgeschrägten Sockel. Die westliche Vorhalle besteht aus verputztem Ziegelmauerwerk.

Mörtel und Putze: Beide Giebel zeigen noch Reste eines Ganzputzes. Auf alten Fotos ist zu erkennen, daß die Kirche einmal ganz verputzt war. Ansonsten haben sich noch Reste eines Fugen- und steinsichtigen Putzes erhalten; der unregelmäßig gemauerte Bereich um das Priesterportal ist steinsichtig verputzt. Die westliche Vorhalle ist komplett verputzt.

Portale und Fenster: Die Nordseite weist drei flachbogige, mit Backsteinen eingefaßte Fenster auf, zwei im Schiffbereich, eines im Chorbereich. Ein etwas kleineres, flachbogiges (?) Fenster, etwa zwischen Chorbereich und Schiffbereich, ist zugemauert. Es ist ca. 70 cm breit und ca. 140 cm hoch. Die Maße sind unsicher, da dieser Bereich teilweise verputzt ist. Das Fenster war Ziegeln gefasst, das Format von ? x 12,5 x 8 cm konnte nur unvollständig ermittelt werden. Das westliche Fenster besitzt ein Ziegelgewände mit Ziegeln des Formats 25,5 x 12 x 7 cm.

Die Ostseite zeigt zwei flach korbbogige, aus Backsteinen gemauerte Fenster und ein kreisförmiges Fenster im Giebel, das mit scherbigen Feldsteinen gefasst ist. Zwischen den beiden korbbogigen Fenstern befindet sich der Rest eines Bogens eines gotischen Fensters, vermutlich einer Dreiergruppe, mit einem aus scherbenartigen Steinen gemauerten Bogen. Die Fenster sind nicht exakt symmetrisch in der Wand. Die äußere Kante des südlichen Fensters ist ca. 2 m von der Südostecke entfernt, die äußere Kante des nördlichen Fensters nur ca. 185 cm von der Nordostecke. Das südliche Gewände des südlichen Fensters ist aus Feldstein und vermutlich noch ursprünglich. Die äußere Kante des nördlichen Fensters ist dagegen aus z.T. alten großformatigen Ziegeln, z.T. neueren kleinformatigen Ziegeln gemauert. Die kleineren Ziegel haben eine Höhe von 7,5 cm. Die jeweils inneren Gewände und die Bögen der beiden Fenster sind dagegen aus stark verwitterten Ziegeln mit dem Format 26,5 x 13 x 9,5 cm gemauert worden.

Die drei Fenster der Südseite sind in Größe, Form und Anordnung wie die Fenster der Nordseite. Das östliche Fenster der Südseite hat ein Ziegelgewände mit 8 cm hohen Ziegeln. Die zugemauerte Priesterpforte der Südseite ist verhältnismäßig groß, spitzbogig und einmal abgetreppt. Die Bogensteine sind gut behauen. Auf der Innenseite des inneren Bogens befindet sich rechts oben eine flache, runde Erhebung (ein Kugelschnitt), die sicher als schmückende Ornamentierung gedacht war. Über die Bedeutung konnten wir bisher nichts ermitteln. Im Zusetzmaterial des Priesterportals befinden sich Ziegel des Formats 25,5 x 12,5 x 7 cm. Über dem Priesterportal sind an der Wand noch die Reste zweier Anbauten zu erkennen, von denen der jüngere, kleinere im "Kreisinventar" noch eingezeichnet ist.

Das Westportal zum Schiff, jetzt hinter dem Westanbau versteckt, ist außen spitzbogig, innen ist das Portal flach-segmentbogig. Der äußere Spitzbogen sitzt unter dem inneren, wesentlich höheren Segmentbogen. Der westliche Vorbau hat eine rundbogige Eingangstür im Westen und je ein rundbogiges Fenster auf der Nord- und Südseite. über dem Westeingang befindet sich ein aus Ziegeln gemauertes Kreuz.

Innenbögen: Die Kirche hat keine Innenbögen.

Turm: Der Turm ist ein hölzerner, viereckiger Dachturm mit einem Zeltdach. Auf der Nord- und Südseite sind je zwei kleine, rechteckige Schallöffnungen. Die Turmuhr ist defekt. Der Turm schließt mit Wetterhahn und Kreuz ab.

Dächer: Die Kirche trägt ein Satteldach, ebenso die westliche Vorhalle. Der abgerissene südliche Vorbau hatte ein quer verlaufendes Satteldach. Die Dächer sind mit Biberschwanzziegeln gedeckt.

Decke: Die Kirche hat eine Flachdecke mit freiliegenden Querunterzügen, die grau gestrichen ist.

Innenausstattung: Die Kirche besitzt einen schönen Barock-Altar, eine Kanzel, Patronatsgestühl an der Südwand des Chors und das Priestergestühl an der Nordwand des Chors. Der Kanzelkorb hat mit den Evangelisten bemalte Felder zwischen Säulen, das Patronatsgestühl ist mit Wappenmalerei geschmückt. Das Priestergestühl ist mit Bibelsprüchen verziert. Der Stil ist relativ einheitlich, und möglicherweise stammen die genannten Ausstattungsstücke alle aus derselben Zeit. Der Altar wird vom "Dehio" mit "um 1600", in den "Bau- und Kunstdenkmalen in der DDR" mit "um 1660" datiert. Er ist ein typischer Barock-Altar aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Säulen, geschnitzten Wangen und einem Aufsatz aus Knorpelwerk. Die Datierung im "Dehio" ist inkorrekt. Die Westempore mit bemalter Brüstung, allerdings ohne Orgel, und das schlichte Gestühl stammen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
An der Nord- und an der Südwand ist je ein Epitaph angebracht.
In der nördlichen Hälfte befindet sich ein mit Ziegeln zugesetzter nischenartiger Bereich. Es könnte sich dabei um die ehemalige Sakramentsnische handeln.
Die im Kreisinventar beschriebenen Kultgegenstände befinden sich heute in Zossen.

Außenbereich: Die Westseite weist einen abgeschrägten, niedrigen Feldsteinsockel auf.

Rekonstruktion und vermutliche Baugeschichte:

Ende 13. bis 1. Hälfte 14. Jahrhundert: Baubeginn einer Rechteckkirche mit spitzbogigem Westportal, spitzbogiger Priesterpforte und vermutlich je zwei oder drei Fenstern auf Nord- und Südseite. Die Ostseite hatte drei Fenster. Die oberen ca. 50 cm der Mauern waren vielleicht ursprünglich schon unregelmäßig gemauert und trugen einen Putzfries.

Zeitlich unbestimmt, vermutlich bereits bauzeitlich: Südanbau, von dem nur noch Fundamentreste östlich des Anbaus von 1739 erhalten sind sowie die Ansatzstellen der Mauern knapp westlich und weiter östlich des Priesterportals. Wahrscheinlich gehörte dieser ältere, breite Anbau bereits zum Ursprungsbau. Der unregelmäßig gemauerte Bereich an der Südwand der Kirche, der sich im Inneren des Anbaus befand, war von außen nicht einzusehen und musste daher nicht in der aufwendigen Quadertechnik gemauert werden. Wahrscheinlich war er verputzt und vielleicht bemalt. Dieser Bereich endet oben ca. 50 cm unter dem heutigen Dachtrauf der Kiche mit einer geraden Linie, der Anbau hatte also vermutlich ein Pultdach.

15. Jahrhundert: Etwa in diese Zeit fällt eine erste Veränderung der Fenster. Die Gewände der heutigen Ostfenster mit ihren großformatigen Ziegeln gehören wohl zu dieser Umbauphase. Die Fenster der Ostseite wurden offensichtlich später wieder verändert, z.T. unter Wiederbenutzung der alten Gewände und/oder der alten Ziegel (z.T. gemischt mit kleinformatigen Ziegeln). Das Ziegelformat der Gewände des Ostfensters von 26,5 x 13 x 9,5 cm ist ein gotisches Format.

16./17. Jahrhundert: Einbau des jetzt zugesetzten kleinen Fensters (oder vielleicht nur einer Nische) in der Nordseite. Die Höhe der verwendeten Gewändeziegel spricht für eine Bauzeit kurz vor Beginn des 30-jährigen Krieges.

"Barock": Aufstockung der Kirchenmauern um ca. 40 cm mit Feldsteinen, untergeordnet auch Ziegelbruch. Einbrechen der großen, korbbogigen Fenster (sie reichen deutlich in den aufgestockten Bereich hinein). Vermutlich Aufmauerung des bis dahin nur verbretterten Westgiebels mit unregelmäßigem Feldsteinmauerwerk mit viel Ziegelbruch.

Zeitlich unbestimmt: Errichtung einer westlichen Vorhalle aus Ziegeln.

Nachgewiesene Umbauten und Instandsetzungen:

1739: Errichtung eines südlichen Fachwerkanbaus über der Priesterpforte. War der Vorgängerbau zerstört worden oder einfach baufällig? Der Anbau von 1739 war etwas kleiner als der ältere Anbau. Er wurde vermutlich nach 1962 abgerissen (wird bei Pomplun (1962) noch beschrieben).

1997: Sanierung des Dachs (Zeitungsmeldung vom 12. Februar 1998).

Vergleiche: Die Kirche ist in Baustruktur, Mauerwerksausführung und Maßen gut vergleichbar mit Glasow, weist jedoch stärkere Veränderungen als diese Kirche auf. Die Proportionen und die Portalpositionen der Kirche sind auch gut vergleichbar mit der ursprünglichen Kirche in Schenkenhorst. Allerdings weist diese Kirche eine Mauerwerkstechnik mit guten Quadern und scherbenartigen Zwischenschichten auf. Die Fensterproportionen sind ebenfalls verschieden.

Bemerkungen: Das "Kreisinventar", Pomplun (1962), die "Bau- und Kunstdenkmale in der DDR" und der "Dehio" sagen zur Entstehungszeit übereinstimmend "13./14. Jahrhundert".
Sehr merkwürdig ist das Vorhandensein eines wohl primären Südanbaus, der das prächtige, sogar mit einem Kugelschnittornament verzierte Priesterportal verdeckte. Ebenfalls schwierig zu interpretieren ist der unregelmäßig gemauerte Bereich am oberen Abschluss der Nordwand der Kirche, der nur in den oberen ca. 40 cm Ziegelbruch enthält. An der Südwand ist diese Änderung des Mauerwerks nicht so deutlich ausgeprägt. Wäre dieser gesamte Bereich Ausdruck einer Aufstockung der Kirche um einen knappen Meter, müsste sich am - mit einiger Sicherheit ursprünglichen - Ostgiebel diese Erhöhung abzeichnen. Dort ist aber nur eine geringe Aufstockung (max. 30 cm) dokumentiert.

Literatur: Fidicin (1857): Die Territorien der Mark Brandenburg Band I, S.96, Spatz (1912): Unser Teltow, Band 3, S.137-9, Schultze (1940): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375, S.93, Kubach & Seeger (1941): Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Mark Brandenburg, Kreis Teltow, S.109/10, Pomplun (1960): Der mittelalterliche Dorfkirchenbau auf dem Teltow, S.26, Schlimpert (1972): Brandenburgisches Namenbuch. Teil 3 Die Ortsnamen des Teltow, S.106, Enders & Beck (1976): Historisches Ortslexikon für Brandenburg, Teil IV Teltow, S.124/5, Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR (1978), S.452, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler Bezirke Berlin/DDR und Potsdam ("Dehio") (1983), S.255/6, Wietstruk (1996): Groß Machnow und Rangsdorf in alten Ansichten, S.23/4, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler Brandenburg (Dehio/Brandenburg) (2000), S.509.

Information: Frau Ingrid Ortmann, Siedlung 9, Klein Kienitz, 15834 Rangsdorf


Außenansicht

Ansicht der Kirche von Nordwesten



 
 
 

Vermauertes Priesterportal mit Resten des Anbaus von 1739. Das unregelmäßige Mauerwerk über dem Portal läßt auf einen Reparaturbereich schließen. Unklar ist allerdings warum ein so großer Bereich verändert worden ist. Zum Einbrechen eines Portals hätte er nicht so groß sein müssen.



 
 
 

Das südliche Fenster in der Ostseite. Die südliche (linke) Feldsteinkante stammt noch vom ursprünglichen, gotischen Fenster.


Innenansicht


Blick von der Empore in den Altarraum mit Altar, Priester- und Patronatsgestühl.



 
 
 

Westempore mit bemalter Brüstung



Grundriß


Grundriß (nach Kubach & Seeger, 1941) (der Südanbau existiert heute nicht mehr)


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Letzte Änderung: 16.4.2005


©Theo Engeser und Konstanze Stehr, Jühnsdorf, 1999-2005