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Dorfkirche Deutsch Wusterhausen
(Lkr. Dahme-Spreewald)

Beschreibungen in der Literatur:

Spatz (1912): Die Kirche, ein schlichter Bau mit altem Mauerwerk, birgt im Innern eine Tafel mit den Namen und Medaillien der Kämpfer aus den Befreiungskriegen.


Pomplun (1960): Deutsch Wusterhausen (Kr. Königs Wusterhausen) Die aus turmlosem Langhaus - der verbretterte Dachturm auf dem Westgiebel ist eine neuere Zutat - und ziemlich langem Rechteckchor bestehende Kirche ist im Kreisinventar dem 14. Jahrhundert zugewiesen. Die Sauberkeit der Feldsteinlagen am eingezogenem Chor, wo an beiden Seiten noch je ein zugesetztes Rundbogenfenster sichtbar ist, lassen ihr Entstehen schon im 13. Jahrhundert wahrscheinlicher sein. In der Ostwand eine spitzbogige Dreiergruppe, als Blenden vermauert. Türen und Fenster sind sämtlich erneuert. Im Innern ist der einstige Chorbogen nicht mehr vorhanden. Putzspuren am Ostgiebel lassen erkennen, daß der Chor früher von einer Holztonne überwölbt war.


Dehio/Potsdam: Königs Wusterhausen (Deutsch Wusterhausen) Dorf-K. Spätrom. flachgedeckter Feldsteinbau des 13.Jh. mit eingezogenem Rck.Chor, über dem WGiebel hölzernes Türmchen mit Zeltdach. Am Chor 2 rundbogige Fenster erkennbar, in der OWand 3Fenstergruppe erh., die übrigen Fenster bar. verändert. Das Innere 1966 neu gestaltet.


"Bau- und Kunstdenkmale in der DDR": Deutsch Wusterhausen Dorfkirche Rechteckiger Feldsteinbau mit eingezogenem rechteckigem Chor, 13./14. Jh., barock verändert, über dem Westgiebel verbretterter Dachturm. Das Innere 1966 neu gestaltet. - Taufschale, Zinn, 1678. Glocke 15. Jh.


Historisches Ortslexikon für Brandenburg (1976): Rechteckige FeldsteinK mit eingezogenem Chorquadrat aus dem 14. Jh., Veränderungen barock, Glocke aus dem 15. Jh.


Dehio/Brandenburg: Deutschwusterhausen Stadt Königs Wusterhausen, Lkr. Dahme-Spreewald. Karte 6 Ev. Dorfkirche. Spätromanischer Feldsteinbau des frühen 13. Jh. mit eingezogenem Rechteckchor, über dem Westgiebel hölzernes Türmchen mit Zeltdach. Am Chor zwei rundbogige Fenster, in der Ostwand Dreifenstergruppe, die übrigen Fenster barock verändert. Innen 1966 neu gestaltet; flachgedeckt, der Chor zur Winterkirche umgebaut, Restaurierung 1997 beg.


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Letzte Änderung: 16.4.2007


©Theo Engeser und Konstanze Stehr, Groß Machnow, 1999-2007