3.1.1.1. Movie Toolbox


Durch die Movie Toolbox werden dem Anwender standardisierte Werkzeuge, Fenster und Bedienelemente zum Erstellen, Bearbeiten und Abspielen von Bewegtbild-Dateien - sogenannte QuickTime-Movies - zur Verfügung gestellt. Als konsistente Benutzerschnittstelle können alle Programme auf durch QuickTime definierte Symbole und Funktionen, wie z. B. für Vor-/Zurückspulen, Lautstärkereglung, Start/Stop, Kopieren, Ausschneiden, Einsetzen, Filmdatei-Dialogbox etc., zurückgreifen.


3.1.1.2. Image Compression Manager


Der Image Compression Manager ist eine universelle Schnittstelle zwischen verschiedenen Anwendungsprogrammen und dem für die Daten verwendeten Komprimierungsalgorithmus. Er erkennt quasi, um welchen Kompressionsalgorithmus es sich handelt und wird neue Komprimierungsalgorithmen der Zukunft ebenso erkennen. Der Image Compression Manager verrichtet seine Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Component Manager.


3.1.1.3. Component Manager


Der Component Manager schließlich, ist für die selbständige Einbindung von Gerätetreibern (z. B. von Videokarten), als auch für die Bereitstellung der benötigten Module zur Kompression und Dekompression der Daten zuständig. Beispiel: Der Treiber einer Videokarte, die die JPEG-Kompression[11] unterstützt, wird zum Abspielen eines Videofilms durch den Component Manager automatisch unterstützt. Bietet die Karte ein derartiges Kompressionsverfahren nicht, so wird durch den Component Manager ein eigenes (Software-)Modul zur Dekomprimierung der Daten aktiviert.

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