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FU-N 1-2/2000
Hochschule

Ergebnisse der Zielvereinbarungen mit den Fachbereichen

Stiftungsprofessuren an der Freien Universität

Vortragsreihe "Strategisches Dreieck Deutschland - Israel - USA"

Der UB Lesesaal ist wieder in Betrieb

FU Kurz notiert

HochschulSzene

   
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FU Kurz notiert




"Es hat sich viel ereignet, Gutes wie Böses"

Der tschechische Botschafter, S. E. Frantisek Cerny, und die Vizepräsidentin der FU, Prof. Dr. Gisela Klann-Delius, eröffneten am 13. Januar 2000 das Colloquium zur Lateinischen Geschichtsschreibung der Spät- und Nachantike. Prof. em. Dr. Kaspar Elm (Friedrich-Meinecke-Institut) hielt den Eröffnungsvortrag O beatas Jerusalems 1099 und der Erste Kreuzzug in der Geschichtsschreibung Raoul von Caën. Das Colloquium, veranstaltet von den Instituten für Griechische und Lateinische Philologie der FU und der Karls-Universität Prag, ging der Frage nach, wie sich in der Antike ein europäisches Bewusstsein auszubilden beginnt und auf welchen Wegen es sich zu dem in der Neuzeit üblichen Europabegriff entwickelt.

UniRadio sendet weiter

UniRadio kann weiter senden – zumindest im Jahr 2000. Auf diesen Kompromiss einigten sich das Präsidium der Freien Universität und der Vorstand von UniRadio auf einer Sitzung kurz vor Weihnachten. Um die Deckungslücke bei UniRadio zu schließen, werden die Studierenden ihr Praktikum bei dem Sender künftig unbezahlt machen. UniRadio ging vor knapp vier Jahren auf Sendung, von den ursprünglich 13 Hochschulen, sind inzwischen nur noch drei beteiligt: Die Freie Universität, die Hochschule für Künste und die Fachhochschule Alice Salomon. Um aus den roten Zahlen herauszukommen, sollten die Studierenden künftig Werbeeinnahmen erzielen, so der Erste Vizepräsident der FU, Prof. Dr. Dieter Lenzen. Die studentischen Beiträge sind täglich von 19 bis 21 Uhr auf STAR FM (87,9 Mhz) zu hören.
fva

"Liebe Neuimmatrikulierte ..."

Unter dieser Überschrift druckt das in Universitätskreisen häufig gelesene Magazin "Forschung und Lehre 1/2000" die Festrede Vicco von Bülows alias Loriot zur feierlichen Immatrikulationsfeier am 20. Oktober 1999 an der Freien Universität ab.

Biologie veröffentlicht Forschungsbericht 1998

Der jüngste Forschungsbericht des ehemaligen Fachbereichs Biologie ist kürzlich erschienen.
Das Jahr ‘98 stand für die Wissenschaftler bereits im Schatten der Neuorganisation der Naturwissenschaften an der FU und war geprägt von weiteren Stellenkürzungen. Trotz der Verringerung der Arbeitsgruppen blieben die Drittmittel auf ähnlich hohem Niveau wie in den Vorjahren. Die Zahl der Publikationen hat sich gegenüber 1997 fast verdoppelt. Von der Angewandten Zoologie, über Bienenforschung, Parasitologie bis hin zur Verhaltensbiologie gibt der Bericht in gewohnt detaillierter Form Auskunft über die aktuellen Forschungsprojekte. Die Broschüre ist erhältlich im Institut für Biologie, Grunewaldstr. 34a, 12165 Berlin. Tel.: 030/838-(5)4676, FAX: 030/838-(5)3925.
CPi

Büsten gestohlen

Das Otto-Suhr-Institut vermisst seit dem 3. Dezember 1999 zwei Bronzestatuen von Ossip K. Flechtheim und Richard Löwenthal, die eine bislang unbekannte Gruppe "Autonome Spediteurinnen" "entführt" hat. Die Täter wollen die Kunstwerke erst herausgeben, wenn der Politologe Bernd Rabehl Lehrverbot erhält. Die Freie Universität hat Anzeige erstattet.

AS gegen Studiengebühren

Der Akademische Senat der FU hat sich am 19. Januar in einem Beschluss gegen die Einführung von Studiengebühren zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausgesprochen, weil nicht geregelt ist, wie Studiengebühren sozialverträglich erhoben werden können und auch nicht gewährleistet ist, dass die eingenommenen Gebühren den Universitäten zufließen. Der Antrag des FU-AStA, Studiengebühren kategorisch abzulehnen, fand dagegen keine Mehrheit.
FU-Präsident Gaehtgens unterstützte den Beschluss des Akademischen Senats. Angesichts der gescheiterten BAföG-Reform, die einen Sockelbetrag von 400 DM für jeden Studierenden vorsah, seien Studiengebühren jetzt nicht zu verantworten. Die Bundesregierung müsse endlich eine klare Position in der Frage der Hochschulfinanzierung einnehmen.
Gaehtgens: "Entweder alimentiert der Staat die Hochschulen oder er ermöglicht andere Alternativen, zu denen auch Studiengebühren gehören könnten."
un

Jugend- und Auszubildendenvertretung gewählt

An der Freien Universität gibt es wieder eine Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV). Am 1. und 2. November 1999 wurden sieben ordentliche Mitglieder und vier Nachrücker in die JAV gewählt. Vorsitzende wurde Gilda A. Langkau, stellvertretende Vorsitzende Stefanie Kultus.
Die Jugend- und Auszubildendenvertretung kümmert sich um die Belange der Azubis an der FU (s. FU-Nachrichten 10/99, Seite 7) und ist Ansprechpartnerin für alle Probleme, die im Rahmen der Ausbildung und des Beschäftigungsverhältnisses entstehen können.

    Ordentliche Mitglieder:
    André Hesse
    André Kümmerle
    Stefanie Kultus (Stv. Vorsitzende)
    Gilda A. Langkau (Vorsitzende)
    Alexandra Lenz
    Philipp Müller
    Marco Scheel

    Nachrücker:
    Helen Grieseler
    Verena Michalak
    Sabrina Nietsch
    Gina Wendt