Forschungsgeld für FU-Stipendiaten

Spitzensumme für Humboldtianer


Dr. Stefan Matejcik, noch bis März Humboldt-Stipendiat am Institut für Physikalische und Theoretische Chemie und Habilitand an der Comenius-Universität Bratislava/Slowakei, erhält von der Volkswagen-Stiftung für sein Forschungsvor haben „Bestimmung von absoluten Wirkungsquerschnitten bei der Elektronenstoß-Ionisation und Untersuchung der damit verbundenen Reaktionen“ 282.900 DM.

Das geförderte Projekt gehört zum Schwerpunktprogramm der Volkswagen-Stiftung „Zusammenarbeit mit Natur- und Ingenieurwissenschaften in Mittel- und Osteuropa“, welches jungen Nachwuchswissenschaftlern den Aufbau einer Arbeitsgruppe an ihrer Heimatuniversi tät ermöglichen soll.

Nur dreizehn der 82 Bewerber für dieses Programm hatten überhaupt Erfolg, und kaum einer erreichte - wie Matejcik - nahezu die Höchstsumme (300.000 DM).

Matejcik, der in Bratislava studierte und in Innsbruck promovierte, forscht seit fast eineinhalb Jahren als Humboldt-Stipendiat in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Eugen Illenberger am Fachbereich Chemie. Seine weiteren Forschungen an der FU sind mit der F örderung in diesem Programm gesichert.

Anne Schillo


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