INFOTHEK


ZEDAT in Zahlen

Das neue Programm fürs Wintersemester 1997/98 ist erschienen. Veranstaltungen gibt es zu bereichsübergreifenden Themen, für den Netzbereich sowie für die Betriebssysteme DOS/Windows, Mac und UNIX. Die Zedat plant, realisiert und betreibt den Netzverbund der FU. Es gibt 16.500 registrierte Benutzer, sowie 8.000 Nutzer der Wahleingänge. Weiterhin werden jährlich 175 Schulungen veranstaltet und 30.000 Zedat-Informationsbroschüren (bunte Heftreihe) ausgegeben. Ein Faltblatt dazu ist im Benutzerservice der Zedat erhältlich, und im WWW unter URL:http://www.zedat.fu-berlin.de//DOC/ZIZ abrufbar.

Japan-Stipendien

Das japanische Kultusministerium bietet über den DAAD 22 Stipendien für Ergänzungs- und Aufbaustudien in Japan an. Die Stipendien richten sich an Graduierte der Geistes-und Sozialwissenschaften, Natur- und Ingenieurwissenschaften und Medizin, die das 35. Lebensjahr nicht überschritten haben dürfen. Die Laufzeit des Stipendiums beträgt eineinhalb bis zwei Jahre. Interessenten können sich bis zum 28. Februar 1998 über die Akademischen Auslandsämter der Hochschulen beim DAAD bewerben. Außerdem: Das japanische Erziehungsministerium bietet Zweimonatsstipendien zur Einführung in die Forschungsbedingungen an japanischen Universitäten und Forschungs - instituten an. Das Angebot richtet sich an Bewerber aller Fachrichtungen, deren Promotionsstudium kurz vor dem Abschluß steht oder kürzlich abgeschlossen wurde. Japanischkenntnisse sind erwünscht, aber nicht Voraussetzung. Erforderlich sind jedoch gute Englischkenntnisse. Der Stipendienbeitrag von japanischer Seite beträgt ca.900.000 DM zuzüglich der internationalen Reisekosten. Bewerbung bis 28. Februar 1998.

Das Programm "Sprache und Praxis in Japan" richtet sich an junge Absolventen der Naturwissenschaften, Rechts-und Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Architektur. Es ist eine Kombination von Sprachausbildung, Landeskunde und Praktikum mit dem Ziel, einen Beitrag zur Heranbildung von Japan-Experten in Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft zu leisten. Das Programm beginnt 1998 und dauert zwei Jahre. Bewerbungsschluß für dieses Programm ist der 10. Januar 1998.

Bewerbungsunterlagen und Informationen für beide Programme beim DAAD, Referat 424, Kennedyallee 50, 53175 Bonn.

Praktikumsstellen gesucht

Die International Association for the Exchange of Students for Technical Experience (IAESTE) sucht auch für 1998 wieder deutsche Firmen, die ausländischen Studierenden Praktikumsstellen zur Verfügung stellen. 1997 konnte IASTE über 1.500 Praktikantenplätze vermitteln. Der Vermittlungsservice des DAAD im IASTE-Programm ist kostenlos. Die Firmen zahlen allerdings eine monatliche Praktikantenvergütung von mindestens 1.100 DM. Die Arbeitgeber können sich an das Deutsche Komitee der IAESTE im DAAD, Postfach 2004 04, 53134 Bonn, Tel.:0228-882231, Fax:0228-882550,e-mail:iaeste@daad.de, Internet:http://www.iaeste.de, wenden.

Software-Wettbewerb

Eine Reise nach Oxford ist der Preis für kreative Entwickler einer Software für die Ausbildung. Der "European Academic Software Award" (EASA) fordert Studenten, Hochschulangehörige, Mitarbeiter in wissenschaftlichen Bildungseinrichtungen und Unternehmen au f, innovative Programme zum Lehren und Lernen zu entwerfen. Die Einsender der besten Programme werden zur Preisverleihung in die Universität Oxford (19. - 21.September 98) eingeladen und zudem mit einer EASA-Trophäe und der Teilnahme an einer internatio nalen Konferenz belohnt. Einsendeschluß ist der 1. Februar 1998. Organisator des EASA-Wettbewerbs ist die EKMA (European Knowledge Media Association). Online-Unterlagen sind anzufordern unter:http//www.ask.uni-karlsruhe.de. Weitere Informationen: Herr Wehrum , Akademische Software Ko operation, Universität Karlsruhe, EASA, 76128 Karlsruhe, Tel.: 0721/608-6113, E-Mail:easa@ask.uni-karlsruhe.de.

Frankraisch, Frankraisch!

Für Politologen, Historiker und Wirtschaftswissenschaftler werden Frankreich-Stipendien vergeben. Bewerben können sich Studierende höherer Semester, die ihre Zwischenprüfung/ Diplomvorprüfung bzw. ihr Grundstudium bis zum Ende des WS 1997/98 abgeschlossen haben. Einsendeschluß für die Auslandsämter beim DAAD ist der 31. Januar 1998. Deutscher Akademischer Austauschdienst, Kennedyallee 50, Postfach 200404, 53134 Bonn.

Pfiffige Ideen gefragt

Zusammen mit der Deutschen Ausgleichsbank schreibt die Zeitschrift Unicum einen "Businessplan-Wettbewerb" an den Hochschulen aus. Der bundesweite Wettbewerb ruft Studierende und Hochschulangehörige auf, konkrete Konzepte aus pfiffigen Geschäftsideen zu e ntwickeln. Die eingereichten Vorschläge werden von Spezialisten aus der Wirtschaft bewertet. Die drei besten werden mit einer Prämie in Höhe von je DM 5.000, 3.000 und 2.000 ausgezeichnet. Alle Teilnehmer erhalten einen Überraschungspreis. Einsendeschl uß ist der 1. März 1998. Schirmherren sind Bundesbildungsminister Dr. Jürgen Rüttgers und Bundeswirtschaftsminister Dr. Günter Rexrodt. Teilnahmeunterlagen können bis zum 20. Dezember 1997 angefordert werden: Deutsche Ausgleichsbank, Stichwort "Businesspl an-Wettbewerb", Wielandstr. 4, 53170 Bonn. Weitere Informationen auch im Internet:http://www.unicum.de oder http://www.dta.de.

Chance für Studenten

Die Bundesregierung startet einen Gründerwettbewerb Multimedia. Der Wettbewerb richtet sich vor allen Dingen an Studenten, die innovative Ideen, Dienstleistungen oder Produkte im Multimedia-Bereich entwickeln und sich selbständig machen wollen. Prämiert we rden bis zu 100 Konzeptideen mit jeweils 10.000 DM. Den zwanzig besten Teilnehmern winken jeweils 20.000 DM sowie weitere 40.000 DM für die Ausarbeitung und Umsetzung ihres Geschäftsplanes. Einsendeschluß ist der 31.1.1998. Teilnahmeunterlagen und weitere Informationen bei: VDE/VDI Technologiezentrum Informationstechnik GmbH, Rheinstr. 10B, 14513 Teltow, Tel.: 03328-205 (Hotline), Fax.: 03328/435-189.

E-mail: info@gruenderwettbewerb.de, URL:http://www. gruenderwettbewerb.de.

Pressekontakt: ABC-Agentur für Kommunikation, Lietzenburger Straße 107, 10707 Berlin, Tel: 030/880444-0, Fax: 030/880444-10, e-mail: ber@abc-kom.de.

http://www.chemie.de/ Informationen für die Chemie

Der bundesweite Informationsdienst Chemie.DE soll Chemikern und Biochemikern als zentrale Anlaufstelle im Internet dienen. Der vor einem Jahr am Fachbereich Chemie gegründete Dienst wird vom Deutschen Forschungsnetz (DFN) und dem Bundesministerium für Bild ung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) finanziert und bietet dem Fachpublikum eine ständig erweiterte Palette von Dienstleistungen. Im Angebot befinden sich Informationen zum Arbeitsmarkt, eine Liste internationaler Chemie-Fachbereiche sowie e in stets aktualisierter Veranstaltungskalender. Eine Chemie-Software-Datenbank, nützliche Hilfsmittel für den täglichen Gebrauch sowie eine fachspezifische Suchmaschine runden das Programm ab. Ein interaktives Fachforum soll die Zusammenarbeit und Kommunik ation fördern. Am 21. Januar 1998 findet im Ausbildungszentrum der ZEDAT dazu eine Informationsveranstaltung statt. Interessierte können sich informieren bei: Projekt Chemie.DE, Takustr. 6, 14195 Berlin, Tel.: 8 38-34 08 oder per E-Mail unter www@chemie.de.

"Greenhirn"-Forschungspreis

Das Öko-Institut e.V. schreibt erneut einen Forschungspreis für Nachwuchswissenschaftler aus. "Umweltschutz und Globalisierung" lautet das Thema der diesjährigen Ausschreibung. Der Preis wird für Examens-und Diplomarbeiten oder vergleichbare Studien vergeb en, die einen Beitrag zur Lösung konkreter Umweltprobleme leisten. Der Preis besteht aus einem finanzierten sechsmonatigen Forschungsaufenthalt oder einem Preisgeld von DM 5.000.

Bewerbungsfrist: 31. Dezember 1997. Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen: Öko-Institut e. V., Pressestelle, Tel.:0761/45295-22, Fax: 0761/4754-37

Forschungswerkstatt "Dienstleistungsmnagament«

Zum ersten Mal wird in diesem Wintersemester am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft eine Forschungswerkstatt zum Thema "Dienstleistungsmanagement" stattfinden.

Hier sollen die Forscher/innen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität ihre "halbfertigen" Produkte vorstellen und mit anderen diskutieren können. Gemeint sind Eigen- und Drittmittelprojekte, Auszüge aus Dissertationsprojekten, Manu skripte für wissenschaftliche Veröffentlichungen oder Vorträge. So wollen die Initiatoren, die Professoren Dr. Michael Kleinaltenkamp und Dr. Jörg Sydow, die Forschungsaktivitäten ihres Fachbereichs zum Thema "Dienstleistungsmanagement" bündeln und bekannt machen. Beim ersten Versuch soll es nicht bleiben. Die Forschungswerkstatt soll zur ständigen Einrichtung werden. Zum Mitdiskutieren sind alle Mitglieder der Universität und auch interessierte Berliner eingeladen.

Am 6. Januar 1998 erläutern Prof. Dr. Jörg Sydow und Dr. Arnold Windeler aus ihrem laufenden Forschungsprogramm die Bedeutung der Koordinationsmechanismen "Vertrauen, Kontrolle und Wissen" in einem regionalen Netzwerk von Dienstleistungsunternehmen.

Am 20. Januar 1998 stellt Prof. Dr. Gertraude Krell Mitarbeiterbefragungen als Instrument der Verwaltungsmodernisierung vor. Dadurch wird versucht, ihre Erfahrungen zu nutzen und ihre Interessen zu berücksichtigen.

Am 27. Januar stellt Michael Ehret die strategische Nutzung von Dienstleistungen für das Management von Innovationsprozessen in den Mittelpunkt.

Die Forschungswerkstatt findet jeweils dienstags von 18.00 bis 20.00 Uhr im Seminarrraum der Altensteinstraße 48 (Erdgeschoß), Berlin-Dahlem, statt.

Studieren in den USA

Stipendien zum Studieren an amerikanischen Hochschulen vergibt die Fulbright-Kommission für das Studienjahr 1998/99. Adressaten sind Studierende deutscher Universitäten, wissenschaftlicher Hochschulen und Musik- und Kunsthochschulen.

Bewerbungsunterlagen gibt es beim Akademischen Auslandsamt und können in der Zeit vom 01. Dezember 1997 bis zum 16. Januar 1998 eingereicht werden. Interessierte Graduierte können Bewerbungsunterlagen bis zum 16. Februar 1998 bei der Fulbright-Kommission, Theaterplatz 1 A, 53177 Bonn, anfordern. Bewerber müssen die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und zum Zeitpunkt der Bewerbung mindestens im vierten Fachsemester sein. Zudem sollten sie über solide Kenntnisse der Landeskunde und Tagespolitik beider Lä nder verfügen. Ziel des Programmes ist neben der akademischen Weiterbildung die Förderung des Kulturaustausches.

Nähere Informationen über das Fulbright-Stipendienprogramm sind im Akademischen Auslandsamt, Brümmerstr. 52, 14195 Berlin sowie bei der Fulbright-Kommission in Bonn (Internet: http://www.uni-bonn.de/Fulbright.Germany) erhältlich.


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