An der FU gibt es seit Jahren ein breit gef"chertes Lern-, Lehr- und Informationsangebot für Frauen
Informationsbörse für Frauen
Wohin mit dem Kind, wenn die Mutter studiert oder forscht - wie gelingt der Wiedereinstieg ins akademische Leben - wo gibt es Geld für Forschungsprojekte? Die Fragen der Frauen an der Universität. Zwar gibt es die Zentraleinrichtung zur Förderung von Frau enstudien und Frauenforschung, das jedoch ist die einzige "Zentrale". Zahlreiche frauenspezifische Angebote sind über die ganze Universität verteilt und nicht immer auf den ersten Blick zu finden. Die Infobörse soll ein wenig Abhilfe schaffen.
Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauenstudien und Frauenforschung
An der FU wurde 1981 beschlossen, die Frauen- und Geschlechterforschung dezentral, d.h. in den Studiengängen und Prüfungsordnungen der einzelnen Fachbereiche zu verankern. Die Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauenstudien und Frauenforschung sollte den Fachbereichen helfen, dieses Ziel zu erreichen. Heute kann man daher schon in fast allen geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern der FU den Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung studieren. Die ZE gibt zu jedem Semester eine kommentiertes Vorlesungsverzeichnis mit dem Titel "Agenda" heraus, in dem über alle frauenbezogenen Lehrveranstaltungen an der FU informiert wird, und außerdem Veranstaltunghinweise zu Tagungen und Kongressen mit Frauenthemen in Berlin und Brandenburg zu finden sind.
Daneben hat die ZE als zentrale Service-Einrichtung aber noch viele weitere wichtige Aufgaben. Sie dient als Anlauf-, Beratungs- und Informationsstelle für Kontakte zwischen Studentinnen, Wissenschaftlerinnen und Institutionen, die im Bereich der Frauenstudien tätig sind; und zwar sowohl innerhalb als auch außerhalb der FU. Die ZE bietet zum Beispiel Informationen über Netzwerke, die - disziplingebunden oder auch fächerübergreifend - den frauenrelevanten oder feministischen Fragen ihres Faches nachgehen. Auch an "Grace", die europäische Datenbank für Frauenforschung, ist die ZE angeschlossen, und man bemüht sich, die Aktivitäten in diesem Bereich national und international zu bündeln. Ratsuchenden beantwortet die ZE ferner Fragen nach Kooperationspartnern oder Referenten und organisiert Gastvorträge und Colloquien, wie z.B. die Veranstaltungsreihe "Forum Berliner Wissenschaftlerinnen" (jedes Sommersemester), in der Frauenforschungsfragen fächerübergreifend vorgetragen und diskutiert werden. Darüber hinaus gibt die ZE "Querelles", ein Jahrbuch zur Frauenforschung, heraus.
Aber auch FU-intern werden Frauen unterstützt: Die ZE berät bei der Suche nach geeigneten Stipendiengebern und Förderungsmöglichkeiten und setzt sich für die Schaffung von Sonderprogrammen zur Förderung des weiblichen Wissenschaftsnachwuchses ein. Auch außerfachliche Kompetenzen (z.B. Drittmitteleinwerbung oder auch Methoden der Frauenforschung) werden durch Workshops vermittelt. Alle Abschlußarbeiten, die im Bereich Frauenforschung an der FU geschrieben werden, werden seit 1979 von der ZE dokumentiert. Zur weiteren Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen kümmert sich die ZE um die bundesweite Edition "Ergebnisse der Frauenforschung", in der ausgewählte Dissertationen betreut und auch veröffentlicht werden. Nach der Habilitation werden die Frauen in die ZE-Dokumentation "Habilitierte Frauen in Deutschland" (1970 ff) aufgenommen, die dann bei Berufungsverfahren auf entsprechende Wissenschaftlerinnen hinweisen kann. Außerdem bittet die ZE alle Angesprochenen, sich für eine Dokumentation abgeschlossener und laufender Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Frauen- und Geschlechterforschung für den Zeitraum 1995-97, mit der ZE in Verbindung zu setzen.
Wer sich mit Fragen und Ideen an die ZE Frauenforschungwenden möchte oder sich für die umfassende Präsenzbibliothek zum Bereich Frauen- und Geschlechterfragen interessiert, wendet sich an: ZE zur Förderung von Frauenstudien und Frauenforschung, Königin-Luise-Str. 34, 14195 Berlin. Tel.: 838 33 78.
Agenda zur Frauenforschung
Im Vorlesungsverzeichnis der FU gibt es auf den Seiten der Zentraleinrichtung Frauenforschung und Frauenförderung eine Auflistung aller Vorlesungen und Seminare, die sich im Wintersemester 1997/98 mit Frauenthemen beschäftigen. Wer Genaueres wissen möchte, dem sei "Agenda" empfohlen - dort sind alle diese Seminare mit Kommentierungen erläutert. Darüber hinaus wird auf Veranstaltungen, Tagungen und Kongresse hingewiesen, die zum Thema Frauen- und Geschlechterforschung in Berlin und Brandenburg stattfinden so llen.
"Agenda" ist zum Preis von 3.- DM erhältlich bei der ZE zur Förderung für Frauenstudien und Frauenforschung, Königin-Luise-Str. 34, 14195 Berlin, Tel.: 838 33 78.
5. November 1997: Der Tag der Frauen
Der Universitätsfrauentag '97 der FU fällt auf den 5. November. Geplant ist in diesem Jahr eine Ausstellung zum Thema "Stieftöchter der Alma Mater - 100 Jahre Frauenstudien in Bayern" im Henry-Ford-Bau. Die Initiatorin, Dr. Hadumod Bußmann, wird die Ausste llung in einem Vortrag vorstellen. Neben Veranstaltungen in den einzelnen Fachbereichen gibt es - wie in den letzten Jahren - auch wieder eine Frauen-Info-Börse. Verschiedene Frauengruppen und andere Institutionen stellen ihre Tische und Stände im Henry- Ford-Bau auf und informieren über frauenpolitisch relevante Themen.
Weitere Informationen hat die Frauenbeauftragte. Telefon: 838 4259
Die Frauenbeauftragte der FU Berlin
Das Amt der Frauenbeauftragten ist ein Wahlamt mit einer politischen Funktion. Es dient dazu, auf die Einhaltung des grundgesetzlich festgelegten Anspruchs auf Gleichstellung der Frau - sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht - zu achten. Alle zwei Jahre erstellt die Frauenbeauftragte einen Bericht über die Situation der Frauen an der FU und macht Verbesserungsvorschläge. Außerdem fungiert sie als "Beschwerdestelle" für alle Frauen, die mit der Uni zu tun haben - von der Studentin über die Mitarbeiterin zur Patientin des Universitätsklinikums Benjamin Franklin.
Derzeitige Frauenbeauftragte ist Christine Färber, Rudeloffweg 25-27, Zimmer 327, 14195 Berlin, Tel.: 8 38 42 59, Fax: 8 38 21 59
Der Senat von Berlin fördert Frauenforschung
Seit knapp zehn Jahren wird von der Senatsverwaltung für Arbeit, berufliche Bildung und Frauen zweimal jährlich ein Förderprogramm ausgeschrieben. Ziel dieses Programms ist die Beschäftigung, Qualifizierung und Wiedereingliederung von Frauenforscherinnen i n den akademischen Arbeitsmarkt. Seither konnten im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung über 600 Forschungsvorhaben und Publikationen sowie rund 50 Dissertationen und Habilitationen mit Hilfe dieses Programms erfolgreich beendet werden. Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen; gefördert werden z.B. auch TV- sowie Hörfunk- und Video-Produktionen, die sich mit Frauen oder Frauenforschung befassen, außerdem ÔInfrastrukturmaßnahmen' (Unterstützung für Tagungen, Workshops, Archive, Dokumentationen, Initiativen oder Kooperationsprojekte). Als Förderinstrumente für komplexe Forschungsprojekte sind zweijährige Unterstützungen vorgesehen. Es gibt aber auch Kurzstipendien, die als Anschub- oder Abschlußfinanzierung gewährt werden können.
Die Antragsfristen für die Ausschreibungen des Förderprogrammes enden jedes Jahr am 1. März bzw. 1. September.
Informationen und Ausschreibungsunterlagen gibt es bei der Senatsverwaltung für Arbeit, berufliche Bildung und Frauen, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Stichwort: Frauenforschung, Storkower Str. 97, 10407 Berlin. Tel.: 4214 - 3435, werktäglich von 9-13 Uhr.
Kommission zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen (KFN) an der FU
Im Rahmen des Hochschulsonderprogramms III gibt es verschiedene Stipendienmöglichkeiten zur Förderungen von Frauen in der Wissenschaft. Gefördert werden hier jedoch nicht nur Frauenforscherinnen, sondern Wissenschaftlerinnen jeglicher Fachrichtung. Die Ver gabe der Mittel erfolgt durch den Präsidenten der FU auf Empfehlung der KFN. Die Entscheidung richtet sich danach, ob die vorhandenen Mittel eine Förderung erlauben und ob der jeweilige Antrag sich als besonders förderungswürdig erweist. Nähere Auskünfte ü ber die Modalitäten der Antragstellung erteilt die Geschäftsstelle der KFN. Antragsfristen sind jeweils der 31. März bzw. 30. September.
Neben Promotions- und Habilitationsstipendien können Frauen an der FU auch spezielle Abschlußstipendien zum Abschluß einer weit fortgeschrittenen Dissertation oder Habilitation erhalten. Zudem gibt es die Möglichkeit eines Wiedereinstiegsstipendiums. Es is t für Frauen gedacht, die nach Unterbrechung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit beruflich wieder Fuß fassen wollen. Für die genannten Stipendien sind bestimmte monatliche Grundbeträge vorgesehen, die durch einen Familienzuschlag, der sich nach der Zahl der zu versorgenden Kinder richtet, ergänzt werden. Durch ein Kontaktstipendium können Frauen, die ihre wissenschaftliche Arbeit wegen Erziehung und Betreuung von Kindern unterbrochen haben, wieder Anschluß an die Entwicklung des eigenen Fachs gewinnen. Weite re Förderungsmöglichkeiten bieten Werkverträge, durch die Wissenschaftlerinnen spezielle Arbeitsschwerpunkte vertiefen können, indem sie begrenzte Arbeitsvorhaben übernehmen.
Geschäftsstelle:
Kaiserswerther Str. 16-18, 14195 Berlin, Tel.: 838 73 645,
Sprechzeiten: Mo-Do 9.00-12.00 UhrKoordinationsstelle der Projekttutorien (PTs)
Projekttutorien richten sich grundsätzlich an alle Studierenden, unabhängig von Fachbereich oder Semesterzahl. In PTs arbeiten Studentinnen und Studenten weitgehend ohne Betreuung durch Dozentinnen oder Dozenten an selbstgestellten Themen, die im regulären Lehrangebot nicht oder kaum berücksichtigt werden. Wer selbst eine gute Idee hat und ein neues Projekttutorium beantragen möchte, wendet sich einfach an die Koordinationsstelle. In diesem Wintersemester gibt es natürlich auch wieder PTs zu Frauenthemen, d ie entweder neu beginnen oder ihre Arbeit fortsetzen.
Als Beispiel für Inhalt und Arbeitsweise eines Projekttutoriums soll das Projekttutorium 626: Frauen studieren mit Internet. Vom Cyberspace zum Weiberspace. Auf ins World Weib Web! vorgestellt werden:
FRAUEN-LERNEN-INTERNET ist ein Projekttutorium von Frauen für Frauen, das seit dem WS 1996/97 stattfindet und für zwei weitere Semester fortgeführt wird. Die bis zu 32 Teilnehmerinnen arbeiten theoretisch und praktisch mit dem Internet und seinen heute übl ichen Diensten wie world wide web (www) und e-mail. Darüber hinaus beschäftigen sie sich aber auch mit der Gestaltung von Homepages.
Allgemeines Ziel des Seminars ist es, sich mit frauenspezifischen Rezeptionsformen auseinanderzusetzen. Eine spezifische Zielsetzung ist die Untersuchung der Wechselwirkung zwischen den Veränderungen der Hochschule durch die Neuen Medien ("Virtuelle Univer sität") und ihre Auswirkungen auf Lehr-/Lern- und Kommunikationsformen von Frauen, um Lernbedingungen frauengerechter mitzugestalten und zur Vernetzung von Frauen durch neue Medien beizutragen. Zum Schluß soll aus den Seminarergebnissen ein Curriculum für Frauen- Internet-Kurse formuliert und als Reader sowie Webseite veröffentlicht werden.
KONTAKT: Svenja Neupert, Tel.: 453 77 12, E-mail: neupert@zedat.fu-berlin.de,izorn@zedat.fu-berlin.de,sdkaatz@zedat.fu-berlin.de
TREFFEN: Donnerstag, den 23. 10. 1997, 18.00 Uhr, Arnimallee 12, Raum 106.Auch zu den folgenden Projekttutorien sind alle Interessierten herzlich eingeladen:
PT 606: Diskurs der Geschlechter. Gemeinsamkeiten und Differenzen feministischer Forschung und Kritischer Männerforschung
KONTAKT: Stefan Körber (Tel.: 625 31 45), Verena Waler (Tel.: 453 19 04)PT 620: Die Akrobatik von Frauenförderung zwischen Theorie und Praxis. Spagat oder Balanceakt ?
KONTAKT: Hanna Meißner (Tel.: 686 15 00)PT 637: Perspektiven und Grenzen eines historischen Frauenmuseums
KONTAKT: Christiane Necker (Tel.: 6115157), Etta Grotian-Steinweg (Tel.: 215 96 59),e-mail:christia@zedat.fu-berlin.de; WWW-Seite:http://userpage.fu-berlin.de/~christia/ptMuseum/PT 640: Der "lesbische" Blick. Zu Produktion und Rezeption von Bildern lesbischer Frauen
KONTAKT: Janice Dietrich (Tel.: 454 25 64)Mehr zu den Inhalten der genannten PT gibt es bei:
Zentrales Projekttutorienprogramm der FU Berlin, Kaiserswerther Str. 16-18, Zimmer 318, 14195 Berlin, Tel.: 030 / 8 38 - 773 550, Fax: 030 / 8 38 - 773 505,e-mail: kopt@zedat.fu-berlin.de
Sprechstunde: Mo 10.00-13.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr sowie nach Vereinbarung.Weiterbildung (nicht nur) für FU-Frauen
Für Beschäftigte der FU wird ein breites Spektrum von berufsgruppenorientierten Weiterbildungsseminaren angeboten; so auch Kursangebote, die speziell für Frauen reserviert sind. Die Themen reichen von Computerkursen über Freies Sprechen bis hin zur Gleichs tellungs- und Frauenpolitik. Die Kurse sind für FU-Beschäftigte kostenfrei und als Tages-, Halbwochen- oder Wochenseminare konzipiert, für die eine Dienstbefreiung möglich ist.
Die Anmeldung erfolgt schriftlich beim Referat für Weiterbildung der FU Berlin, Rüdesheimer Str. 1, 14197 Berlin, Tel.: 822 08 05/ 11/ 26, Fax: 822 26 39. Dort erhält man auch das kommentierte Gesamtverzeichnis aller Weiterbildungsseminare.
Weiterbildung für Wissenschaftlerinnen
Das Referat für Weiterbildung der FU hat seit Beginn dieses Jahres in Zusammenarbeit mit der Zentralen Frauenbeauftragten, der ZE Frauenstudien und der ZE Studienberatung ein Seminarprogramm nur für Wissenschaftlerinnen aufgelegt. Das Rhoda-Erdmann-Program m (gewidmet einer der ersten habilitierten Frauen Berlins) richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen in der Promotions-, Forschungs- oder Habilitationsphase. Das Programm reicht vom wissenschaftlichen Schreiben über Selbstmanagement, Beantragung von D rittmitteln oder Verhandlungsstrategien bis hin zu Bewerbungsübungen. Frauen sollen in ihren überfachlichen Qualifikationen gestärkt werden. Alle Kurse sind aus der Perspektive von Frauen konzipiert sind und reflektieren neben ihrer eigentlichen Thematik auch die biographische und strukturelle Situation von Frauen an der Universität (Karriere mit bzw. ohne Kind, Netzwerke, Gleichstellungspolitik u.a.m.). Die Kursbelegung ist etwa zwei Drittel FU, ein Drittel extern. Die Resonanz auf dieses Programm ist pos itiv, so daß es nächstes Jahr eine Fortsetzung geben wird.
Margherita von Brentano-Preis
Für besonders engagierte Projekte und Maßnahmen zur Förderung von Frauen an der FU wird in diesem Jahr bereits zum dritten Mal der mit 20 000 Mark dotierte "Margherita von Brentano-Preis" vergeben. Der Preis muß nicht zwingend für ein Frauenforschungsproje kt verliehen werden und kann auch an Männer gehen.
Benannt ist der Preis nach der im März 1995 verstorbenen Philosophie-Professorin der FU, Margherita von Brentano. Sie war von 1970 bis 1972 erste Vizepräsidentin der FU und befaßte sich schon 1963 mit der Situation der Frauen an der Universität.
Für die diesjährige Preisvergabe hat der zentrale Frauenrat der FU, der sich je zu einem Viertel aus Professorinnen, Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen, Studentinnen und sonstigen Mitarbeiterinnen zusammensetzt, bereits einen Vorschlag eingereicht. Der Pr eis wird voraussichtlich am Universitätsfrauentag der FU am 5.11.1997 von FU-Präsident Johann W. Gerlach verliehen.
Informationern hat die Frauenbeauftragte,
Telefon: 838 4259
Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung
Die ZE bemüht sich, bei entsprechender Nachfrage die folgenden sieben Veranstaltungen zusätzlich speziell für Frauen anzubieten:
Redeangsttraining: Di 14.00-16.00 Uhr (semesterbegleitend); Termine bitte erfragen.
Schreiben, Denken, Fühlen: Mi 9.30-12.30 Uhr (8 Sitzungen); Beginn: 22.10 (Brümmerstr. 48/50); Edith Püschel.
Systematisch Studieren: Sa, 25.10., 10.00-16.00 Uhr; danach ab Mi, 29.10., 14tägl. 10.00-12.30 Uhr; Brigitte Reysen-Kostudis.
Prüfungsangst: Vorbesprechung: Mo, 27.10., 17.00 Uhr; weitere Termine: Sa, 1.11., 10.00-16.00 Uhr; danach jeweils Mo 17.00-19.30 Uhr; Brigitte Reysen-Kostudis.
Persönliche Entwicklung und Studium: Mi 18.00-20.00 Uhr; Beginn: 29.10.; Vorgespräche erforderlich; Edith Püschel.
Selbstpräsentation im Studienalltag: 8 Sitzungen; Mi 14.00-17.00 Uhr; Beginn: Mi, 29.10.; Ort: Brümmerstr. 48/50, Gruppenraum; Helga Knigge-Illner.
Ein Kursangebot mit dem Titel Gestaltung und Duchführung von Jour-Fixe-Treffen für Studentinnen und
Mitarbeiterinnen (Edith Püschel) richtet sich besonders an Studienfachberaterinnen, (studentische)
Frauenbeauftragte und interessierte Studentinnen.
Term ine nach Vereinbarung unter Tel.: 838-52 42.Studieren mit Kind
Die Kindertagesstätte der FU betreut 174 Kinder zwischen eineinhalb und neun Jahren, von denen über 100 Kinder von Studierenden sind. Die restlichen Plätze werden durch Kinder von Mitarbeiterinnen, Stipendiatinnen oder Gastwissenschaftlerinnen besetzt. Ein e frühzeitige Anmeldung erspart den Eltern Wartezeit. In der FU-Kita spielen Kinder aus 39 Nationen. Die Kindertagesstätte befindet sich in der Königin-Luise-Str. 86, 14195 Berlin, Tel.: 8 38-37 00.
Außerdem hat sich an der FU eine Elterninitiative gebildet, die mit der FU-Kita kooperiert. Hier, bei den "Funimäusen" (Königin-Luise-Str. 47, 14195 Berlin), werden die ganz Kleinen von 0-2 Jahren betreut.
Zudem gibt es an der FU eine Arbeitsgruppe "Kinderbetreuung an der Uni", die sich vor allem um die Bildung eines Netzwerks im Kinderbetreuungsbereich bemüht.
Bei den Beratungsstellen des Studentenwerks (Bismarckstr. 98, Hofgebäude, 10625 Berlin, Tel.: 3 12 10 47 u. Franz-Mehring-Platz 2-3, 10243 Berlin, Tel.:29 10 22 71) ist eine Broschüre zum Thema "Studieren mit Kind" erhältlich. Eine weitere Broschüre hat de r Personalrat der Studentischen Beschäftigten der FU herausgebracht.
Und sonstige Adressen...
AStA-Frauenreferat: Kiebitzweg 23, 14195 Berlin, Tel.: 83 90 91-23.
AStA-AusländerInnen-Referat: Kiebitzweg 23, 14195 Berlin, Tel.: 83 90 91-17, Sprechzeiten: Freitag 10.00 - 15.30 Uhr, Plenum: Donnerstag 14.00 Uhr.
Frauencafè "Furiosa": Habelschwerdter Allee 45, (Rostlaube, Str. JK 30/135), 14195 Berlin.
Psychologisch-Therapeutische Beratungsstellen des Studentenwerks: Bismarckstr. 98, (Hofgebäude), 10625 Berlin, Tel.:
3 12 10 47 (auch anerkannte Beratungsstelle nach ä218) und Franz-Mehring-Platz 2-3, 10243 Berlin, Tel.:29 10 22 71, Sprechzeiten: täglich nach telefonischer Vereinbarung, Mo-Do 9.00-16.30 Uhr, Fr 9.00-15.00 Uhr. Im Wintersemester startet eine Therapie-Gruppe speziell für Frauen. Näheres dazu kann bei den Beratungsstellen erfragt werden.
Iris Kampf, Marion Kuschnerus, Daniela Naar
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