FU-Stipendien

In Alewyns Namen


Auf Initiative des Fachbereichs Germanistik vergibt die FU 1997 drei Forschungsstipendien an ausländische Studierende renommierter Universitäten, u.a. University of California (Berkeley), University of Oxford. Die Stipendiaten erhalten für die Dauer von insgesamt drei Monaten die Möglichkeit, die international bedeutende Bibliothek Deutsche Philologie der FU für eigene Forschungsvorhaben zu nutzen. Das Stipendienprogramm trägt den Namen Richard Alewyns und erinnert an den bekannten Germanisten.

Alewyn habilitierte sich 1931 in Berlin. Schon bald nach seiner Berufung an die Universität Heidelberg erhielt er 1933 von den Nationalsozialisten Berufsverbot und emigrierte kurz darauf nach Frankreich und später in die USA. Von 1955 bis 1959 war er Ordinarius an der FU.


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