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Bericht aus dem Fachschaftsrat Rechtswissenschaft (April 2001)

Nach den Wahlen hat sich im März der neue Fachschaftsrat konstituiert. Vom DEFO sind mit Mirco Dragowski, Eileen Szabo und Melanie Stripling drei erfahrene Mitglieder ausgeschieden. Ihnen folgen Susanne Wende und Esther Kremer nach, beide im zweiten Semester. Dabei bleiben für das DEFO Florian Schierle und Lammert Wijma. Zum Vorsitzenden wurde Florian Schierle und zur stellvertretenden Vorsitzenden Susanne Wende gewählt.


Im Wintersemester

Im vergangenen Wintersemester führte der fsr die Erstsemestereinführung gemeinsam mit den Tutorinnen und Tutoren durch. Die Beteiligung der neuen Studentinnen und Studenten war ungewöhnlich groß. Bei der Begrüßung füllten 400 Erstis den Hörsaal 1. Auch einige Nicht-Juristen hatten sich unter ihnen eingefunden. Ob das am Ruf der Veranstaltung lag, oder daran, dass sie die im Immatrikulationsbüro ausliegenden Zettel mit dem Hinweis "Erstsemestereinführung ... des Fachschaftsrats Rechtswissenschaft" nicht richtig gelesen hatten, sei dahingestellt. Trotz zu wenig Räumen und damit zu großen Gruppen eine gelungene Veranstaltung mit dem längsten Frühstückstisch des Fachbereichs. Außer den Erstis kamen im Oktober auch 40 Erasmus-Studentinnen und -Studenten neu an den Fachbereich. Um ihnen den Start in Berlin etwas zu erleichtern, organisierten die fsr-Mitglieder einige Treffen und Kneipenabende. "Was nun, Herr Bohnert?", fragte der Fachschaftsrat den Dekan im November zur Situation des Fachbereichs. Leider interessierten sich dafür nur 30 Studentinnen und Studenten - aber immerhin. Themen waren die Studienordnung, Kooperation mit HU und Uni Potsdam, Evaluationen des Fachbereichs, Tutorien und die schlechte Computerausstattung der Bibliothek. Am 25. November organisierte der Fachschaftsrat die "jura.party". 50 freiwillige Helferinnen und Helfer begrüßten die 1000 Gäste, zapften Bier, mixten Cocktails oder organisierten die Garderobe. Erst gegen 4 Uhr wurde es langsam ruhiger. Für die letzten endete die Party aber erst am Sonntagmittag, als der Fachbereich wieder aussah, als wäre dort noch nie gefeiert worden. Einziges Überbleibsel waren am Ende 8000 Mark, die der Bibliothek zur Anschaffung neuer Studienliteratur gespendet wurden. Anfang des Jahres begann der Fachschaftsrat mit den Vorbereitungen für das studentische Café "Tatort" (vorläufiger Name). Das soll keine Cafeteria 2 werden, sondern ein Treffpunkt für die Studentinnen und Studenten des Fachbereichs, an dem Informationen ausgetauscht oder beraten werden können. Eine Auswahl an Zeitungen wird ebenso zum Angebot des Cafés gehören wie ein Internet-PC und Kaffee oder Tee. Neben den Projekten arbeiteten fsr-Mitglieder an verschiedenen Dingen mit. Zur geplanten bundesweiten Juristenausbildungsreform wurde mit dem Bundesfachverband der Jurafachschaften (BFVJ) eine Stellungnahme ausgearbeitet. In einem Gespräch mit der Senatsverwaltung nahm der Fachschaftsrat Stellung zu den Justizministerkonferenzbeschlüssen von November 2000. In die letzten Abschlussberatungen zur Studienordnung brachte der Fachschaftsrat noch einige Klarstellungen zugunsten der Studierenden ein. Dem Dekanat wurden wichtige Punkte für die Zielvereinbarungen aus studentischer Sicht dargestellt, um diese in die Beratungen mit einzubringen.


Im Sommersemester

Die Erstsemestereinführung findet für das Sommersemester am 10. und 11. April statt. Dazu gehört im Vorfeld die Überarbeitung des Erstsemester-Infos. An den beiden Veranstaltungstagen werden die "Erstis" in Kleingruppen von je zwei Mentoren betreut. Sie haben Gelegenheit, sich kennenzulernen und die wichtigsten Informationen zum Studium zu bekommen. Am zweiten Tag wird gemeinsam gefrühstückt. Am Nachmittag findet eine Rallye durch den Fachbereich und über den Campus statt. Außerdem werden Bibliotheksführungen angeboten. Ob es wirklich gelingt den "Tatort" in der Boltzmannstraße 3 zu etablieren, wird davon abhängen, wie viele Freiwillige sich für seine tägliche Betreuung finden. Ohne eine entsprechend große Gruppe, die bereit ist, die "Öffnungszeiten" des Cafés zu betreuen, wird das Projekt schnell wieder im Sande verlaufen. Nach dem erfolgreichen Rhetorik-Wochenende im letzten Jahr möchte der fsr wieder ein Seminar veranstalten. Außer einer Neuauflage oder Fortsetzung wäre auch ein anderes Thema denkbar. Beispielsweise zum Thema "Examen ohne Repetitor". Doch kein Projekt im Sommersemester wird der Fachbereichstag. Unser Angebot selbstständiger Organisation und Durchführung hat der Fachbereich wenig souverän damit beantwortet, in der letzten Fachbereichsratssitzung den Festredner zu verkünden. Da hat offensichtlich die eine Hand mal wieder genau gewusst, was die andere tat.

Florian Schierle

(erschienen im DEFO-Info Nr. 43 vom SS 2001)



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