Postkoloniale Küche mit südhessischen Einflüssen.

Hier mein Rezept für Bratwurst à l’ancienne europe. Zutaten: mindestens zwei Schalotten, eine frische grobe Bratwurst pro Nase, reichlich frische Petersilie, Reis und (tata!) Äppelwoi (a.k.a. Apfelwein oder Eppler). Den Reis wie sonst auch kochen, die Würste in heisser Pfanne kurz scharf anbraten, dann rausnehmen und bei kleiner Flamme die kleingehakten Zwiebeln glasig garen. Dann wieder rein mit den Würsten und bei mittlerer Hitze ordentlich Äppelwoi dazukippen. Diese Chose runterkochen lassen, dann noch einmal nachfüllen und mit der kleingehakten Petersilie noch ein bis zwei Minuten köcheln lassen. Das wars. Würste und Zwiebel-Petersilien-Apfelwein Soße über den Reis und reingehauen. Ist angenehm leicht. Dazu vielleicht ein bisschen Brot reichen.
Das Ursprungsrezept (Saucisses fraiches de Pomy), stammt von Herbert Schui, Vereinfachung und hessische Einflüsse gehen auf meine Kappe.

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One Response to “Postkoloniale Küche mit südhessischen Einflüssen.”

  1. Anonymous says:

    Da der Chefkoch nicht mehr an der HWP lehrt, hat die Linkfäule zugeschlagen. Die neue Adresse von Herbert Schui ist: http://www.herbert-schui.de.>

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