Krebspreis an FU-Kliniker
Prof. Harald Stein (Foto: Alexander Schippel)
Prof. Harald Stein, Direktor des
Instituts für Pathologie am Universitätsklinikum Benjamin Franklin,
hat den Deutschen Krebspreis erhalten. Der Preis für klinische Krebsforschung
wurde ihm zum Auftakt des 23. Kongresses der Deutschen Krebsgesellschaft
in Gegenwart von Bundesforschungsminister Rüttgers am 8. Juni in Berlin
verliehen. Damit geht der Deutsche Krebspreis nach dem Dermatologen Prof.
Claus Garbe (1995) und Onkologe Prof. Wolfgang Brendel (1996) zum dritten
Mal an einen international anerkannten Wissenschaftler aus dem Klinikum
Benjamin Franklin. Der Pathologe Stein teilt sich den mit 30.000 Mark dotierten
Preis mit Prof. Axel Ulbrich, Direktor der Molekularbiologie am Max-Planck-Institut
für Biochemie in Martinsried.
Der Pathologe Stein wurde der Preis
für seine klinischen Forschungsarbeiten zur Diagnose und Klassifikation
verschiedener bösartiger Lymphknotenkrebsarten verliehen. Dadurch
ist es möglich, die Krebsdiagnose und -behandlung präziser zu
machen.
Claudia Bohm