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FU-N 3-4/2000
Studierende

Das Projekttutorienprogramm an der FU geht weiter

Studenten radeln für die Kindernothilfe

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Offenes Trainingsangebot für das Sommersemester 2000 erschienen


Ab sofort kann das neue Trainingsangebot beim CareerService der FU sowie an zentralen Orten in den Fachbereichen abgeholt werden.

Zu den stark nachgefragten Themen Bewerbung und Assessmentcenter gibt es diesmal Studienfachspezifische Workshops in Kooperation mit dem Gerling Konzern, aber auch wieder die Möglichkeit an Wochenendkursen zur Erweiterung der EDV – Kenntnisse teilzunehmen.

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.fu-berlin.de/studienberatung/career

Career Service
ZE Studienberatung und Psychologische Beratung
Thielallee 38, Raum 216 (über den Heinzelmännchen), 14195 Berlin

Bürozeiten : Mo – Do von 10-12 Uhr, Tel/Fax : 8385-5244
Email: career@zedat.fu-berlin.de

Studiengänge werden evaluiert


Bis zum 1. Juni 2001 wird die Freie Universität mindestens 20 Studiengänge, in denen rund 40 Prozent der Studierenden eingeschrieben sind, evaluieren. Dazu hat sich die FU gegenüber dem Berliner Senat vertraglich verpflichtet. Ziel ist es, das Studienangebot stärker an den tatsächlichen Bedürfnissen des Arbeitsmarktes und der Studierenden auszurichten. Im Sommersemester erfolgt die interne Evaluation der Studiengänge unter der Leitung von Studiendekanen und Dekanen. Außerdem werden Studierende und das Lehrpersonal über die einzelnen Lehrveranstaltungen befragt. Der interne Evaluationsbericht dient als Grundlage für die externe Evaluation. Im Juni 2001 werden die Ergebnisse ausgewertet vorliegen.

Krisenspiel am Otto-Suhr-Institut


Im Sommersemester 2000 organisiert eine Gruppe von sechs Studierenden das "Krisenspiel" am Otto-Suhr-Institut für Politische Wissenschaft. Unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Klaus Segbers und der Heinrich-Böll-Stiftung wird im Rahmen eines Seminars die Simulation des aktuellen Kaschmir-Konflikts zwischen Pakistan und Indien vorbereitet. Die 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer übernehmen bestimmte Rollen von relevanten Akteuren einer ausgesuchten geopolitischen Region. In konkreten Verhandlungssituationen sollen sie dann das zuvor erarbeitete Hintergrundwissen in praktisches politisches Handeln und Konfliktmanagement umsetzen. Viele bekannte Referenten werden vorher die Studierenden in die Problematik einführen.

Mitmachen können Studierende aller Fachbereiche. Die Kosten werden sich zwischen 50 und 100 Mark pro Teilnehmendem bewegen. Bei großem Andrang entscheidet das Los in der ersten Sitzung über die Teilnahme. Termin: 26. April von 18.00 bis 20.00 im Raum A am Ost-Europa-Institut und alle weiteren Mittwoche um die gleiche Zeit. Die eigentliche Simulation geschieht an einem Tagungsort (Hohenfichte, Sachsen) vom 9. – 11. Juni 2000. Geplant ist eine gemeinsame Anreise per Bus.

VBKI-Preis "Europaforschung in Berlin"


I

Preisträger Robert Musil (l.) und Dr. Wessels
Foto: Kundel-Saro

m Jahre 2000 lobt der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) zum zehnten Mal seinen Preis "Europaforschung in Berlin" für Nachwuchswissenschaftler aus. Es sollen bis zu fünf herausragende Dissertationen, Diplom- und Magisterarbeiten zum Themenbereich der europäischen Integration mit je 6000 Mark gewürdigt werden. Letztmalig wird in diesem Jahr zusätzlich ein Sonderpreis zu 7000 Mark für eine Arbeit ausgelobt, die sich speziell mit währungs-, geld- oder finanzpolitischen Sachverhalten der Europäischen Union befasst. Der Preis richtet sich an die drei Berliner Universitäten und spricht erfahrungsgemäß insbesondere die Verfasser wirtschaftswissenschaftlicher, politologischer und juristischer Abschlussarbeiten an, jedoch sind in der Vergangenheit immer wieder auch ingenieur-, sozial-, erziehungs- und geisteswissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet worden.

Unter den sechs Preisträgern des Jahres 1999 war die FU vertreten mit dem Juristen Andreas Musil (Dissertation "Deutsches treaty overriding und seine Vereinbarkeit mit dem Europäischen Gemeinschaftsrecht") und dem Politologen Jan Wessels (Dissertation "Die integrierende Wirkung europäischer Institutionen").

Bernd Wirth

Nähere Informationen zum Preis und Einreichung von Preisvorschlägen bis zum 15. August 2000 bei Bernd Wirth, Forschungsvermittlung der FU, Tel.: 838-73621, Fax 838-73604,
E-Mail: bhwwirth@zedat.fu-berlin.de

FU-Studienführer 2000 erschienen


Das neu erschienene "Studienhandbuch 2000" stellt auf 780 Seiten alle an der Freien Universität vertretenen Studienfächer vor. Fragen zum Studium werden ebenso beantwortet wie Stipendienmöglichkeiten und spezielle Austauschprogramme. Die beigefügte CD-ROM gibt zusätzlich einen Überblick über die Studiengänge aller Universitäten und Fachhochschulen in Berlin und Brandenburg. Das Studienhandbuch mit CD-ROM kostet in der Freien Universität 15 DM, im Buchhandel 16 DM. Erhältlich ist es unter anderem bei der Allgemeinen Studienberatung der FU, Brümmerstr. 50, 14195 Berlin-Dahlem. Online-Bestellungen können über die Adresse http://www.fu-berlin.de/studienberatung vorgenommen werden.

Wann beginnt das Semester?


Der Akademische Senat der Freien Universität hat in seiner Sitzung am 2. Februar die Vorlesungszeiten und akademischen Ferien für das akademische Jahr 2001/2002 festgelegt. Danach beginnt die Vorlesungszeit des Wintersemesters 01/02 am 15. Oktober 2001 und endet am 16. Februar 2002. Die Weihnachtsferien gehen vom 24. Dezember 2001 bis zum 5. Januar 2002. Am Montag, dem 15. April 2002 beginnt die Vorlesungszeit des Sommersemesters 2002, die am 20. Juli endet.

Balkan-Initiative: FU richtet zwei neue Stellen ein


Die Berliner und Brandenburger Hochschulen und Wissenschaftler unterschiedlicher Zentren haben Ende Juni 1999 eine Balkan-Initiative ins Leben gerufen. Den Initiatoren geht es darum, Hilfe von Wissenschaftlern für Wissenschaftler im heutigen Jugoslawien und seinen unmittelbaren Nachbarländern zu organisieren. Die Lehrerausbildung und die Lehrpläne sollen reformiert werden. Außerdem sollen attraktive Forschungsbedingungen in der Region geschaffen werden, damit die Wissenschaftler nicht zum Nachteil für das Land abwandern. Weitere Ziele sind die Verbesserung der technischen Ausstattung der Bibliothek und die Förderung internationaler Kontakte und Kooperationen.

Vorgesehen ist, über vorhandene Maßnahmen wie Stipendien, Gastprofessuren, Sommerkurse u.a. schnell und unbürokratisch aus eigener Kraft eine erste Hilfe zu leisten. Zugleich bemühen sich die Initiatoren um öffentliche als auch um private Unterstützung und Mittel.

Die FU hat für dieses Projekt je eine Stelle für einen wissenschaftlichen Mitarbeiter und für eine studentische Hilfskraft eingerichtet, die sie aus ihrem Haushalt finanzieren wird.

Info: Geschäftsstelle "Balkan-Initiative der Berliner und Brandenburger Wissenschaft”, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin, Tel.: 030/203 70 644, Fax.: 030/20370600, email: balkan-initiative@bbaw.de

Internationale Sommeruniversität


Die FU Berlin veranstaltet in diesem Jahr wieder eine Internationale Sommeruniversität, zu der sie Studierende aus aller Welt einlädt. Vom 22. Juli bis zum 18. August bietet die FU ein interdisziplinäres Kursprogramm zum Themenkomplex "Berlin, Deutschland und Europa". Das Studienangebot bezieht sich auf die Bereiche Zeitgeschichte, Politische Wissenschaft, Ökonomie, Jura, Germanistik, Kunstgeschichte, Filmwissenschaft und Chemie. Bis auf zwei Kurse findet der Unterricht auf Englisch statt. Themen sind zum Beispiel: "Berlin: East meets West”, "Berlin: A German Cinema Metropolis”, "Creative Writing”, "International Cooperation in Western and Eastern Europe”.
Für die erfolgreiche Teilnahme werden pro Kurs vier credits analog zum ECTS (European Credit Transfer System) vergeben, so dass sich die Teilnehmer ihre in den Seminaren der Sommeruniversität erbrachten Studienleistungen bei ihrer Heimatuniversität anrechnen lassen können.
Jeder Kurs umfasst ein Minimum von 25 Unterrichtsstunden. Zusätzlich finden im Rahmen der meisten Kurse mindestens einmal pro Woche Gruppenexkursionen innerhalb Berlins statt.
Für die vierte und letzte Woche der Sommeruniversität sind themenspezifische Abschlusskolloquien geplant, in denen die Seminarteilnehmer ihre Ergebnisse in einem interdisziplinären Rahmen diskutieren können. Ferner werden in dieser Woche Hausarbeiten geschrieben und mündliche Prüfungen abgehalten.
Das akademische Programm der Sommeruniversität wird durch zahlreiche Freizeitaktivitäten, wie zum Beispiel gemeinsame Museums-, Theater- und Konzertbesuche ergänzt.
Die Studiengebühren belaufen sich auf 1200 DM pro Kurs. Zusätzlich wird eine einmalige Einschreibgebühr von DM 150 erhoben. Bewerber müssen mindestens zwei Jahre lang ein College besucht haben oder eine vergleichbare Ausbildung vorweisen.
Anmeldeschluss ist der 15. Mai 2000.

Weitere Informationen und Anmeldeformular erhalten Interessenten im Internet unter http://www.fu-berlin.de/summeruniversity oder beim FUBiS-Büro:

Freie Universität Berlin, Abt. Außenangelegenheiten
FUBiS-Büro, Kaiserswerther Str. 16-18
14195 Berlin

Tel.: 030 / 838 73 445 (Jens Westerfeld)
Fax: 030 / 838 73 444

Abgabetermine und Stipendienprogramme im Sommersemester 2000


Das akademische Auslandsamt schreibt folgende Stipendien aus:

Universität Warschau, Polen

Die Leistungen des Stipendiums umfassen die Befreiung von allen Studiengebühren, kostenlose Unterbringung sowie einen monatlichen Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten. Bewerber müssen vor Stipendienanritt zum WS 2000/01 das Grundstudium abgeschlossen haben und über polnische Sprachkenntnisse verfügen, die zur Durchführung des Studienvorhabens ausreichen.
Bewerbungsschluss ist der 15. Juni 2000.

Monash University, Australien
University of Melbourne, Australien

Für die beiden Universitäten stehen im Studienjahr 2001 max. sechs Studienplätze zur Verfügung, davon zwei mit einem Stipendium zur Deckung der Lebenshaltungskosten. Das Studienfach muss in den Bereichen Arts and Science vertreten sein. Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Grundstudium zum Ende des Sommersemesters 2000 sowie gute Englischkentnisse. Bewerbungsschluss ist der 8. Juni 2000.

Fulbright USA-Stipendien 2001/02

Ende April sind im Auslandsamt die Bewerbungsunterlagen für das Fulbright-Programm erhältlich. Bewerben können sich Studierende, die im Sommersemester 2000 mindestens im 3. Fachsemester sind, über sehr gute fachliche Leistungen und sehr gute Sprachkenntnisse verfügen. Für Studenten der Medizin ist ein Fachstudium nicht möglich, Studenten der Fachrichtung Jura müssen vor Stipendienantritt das 1. Staatsexamen abgelegt haben. Bewerbungsschluss für Studierende der FU Berlin ist der 6. Juni 2000 beim Auslandsamt der FU.

Graduierte (d.h. Bewerber, die ihr Studium bereits abgeschlossen haben) müssen sich direkt bei der Fulbright-Kommission bewerben (Fulbright-Kommission, Oranienburger Str. 13/14, 10178 Berlin. Infos: http://www.fulbright.de).

Für Graduierte ist der Bewerbungsschluss der 31. Mai 2000.

Nähere Informationen und Bewerbungsunterlagen im
Akademisches Auslandsamt, Brümmerstr. 52,
14195 Berlin, Öffnungszeiten: Mo., Di. von 9.30 bis 12.30 Uhr,
Do. von15.00 bis 18.00 Uhr, Tel. 838 73 930

Große Farbmonitore für Sehbehinderte in der ZEDAT


Die Zentraleinrichtung für Datenverarbeitung (ZEDAT) der Freien Universität Berlin hat mit Unterstützung des Referats VB der Zentralen Universitätsverwaltung (Immatrikulations- und soziale Angelegenheiten) zwei weitere 21-Zoll-Farbmonitore beschafft. Damit stehen in den Lehr- und Arbeitsräumen der ZEDAT ab sofort vier große, besonders strahlungsarme Monitore für Sehbehinderte zur Verfügung.

In einem ersten Schritt wurden bereits 1998 auf Initiative von Peter Dietrich (Behindertenberatung des AStA der FU) zwei große Monitore in den frei zugänglichen Arbeitsräumen der ZEDAT für Macintosh- und Windows-Systeme bereitgestellt. Diese Bildschirme wurden von den Betroffenen sofort gern angenommen und rege genutzt. Nun wurden auch in den Macintosh- und Windows-Lehrräumen zwei große Monitore aufgestellt.

Die großen Monitore befinden sich in den Räumen

  • 010 (Windows-Arbeitsraum)
  • 006 (Windows-Lehrraum)
  • 021 (Macintosh-Lehrraum)

im Informatikgebäude, Takustr. 9

sowie im

  • Macintosh-Arbeitsraum 110

der ZEDAT, Fabeckstr. 32

Die Arbeitsräume sind geöffnet montags bis freitags in der Zeit von
7.00 bis 19.00 Uhr (Fabeckstr.)
8.00 bis 19.30 Uhr (Takustr.)