FU hat sich Forschungsnetzwerk angeschlossen

Interkontinental und interdisziplinär


Der Forschungsaustausch zwischen Lateinamerika und Europa soll intensiviert werden. Dieses beschlossen Anfang November Vertreter von 22 europäischen und lateinamerikanischen Hochschulen an der Universität Caracas. Von seiten der FU nahm Vizepräsident Väth auf Einladung der Universität Rom "La Sapienza" an der Konferenz teil. Dort wurde die Bildung des Forschungsnetzwerkes RULE vereinbart. An dem Netz beteiligen sich bisher 13 lateinamerikanische und 9 europäische Universitäten. Verabredet wurden zunächst Themenschwerpunkte in den Bereichen Umweltwissenschaft, Ernährungswissenschaft und Epidemiologie. Die Forschungsprojekte sollen interdisziplinär ausgerichtet sein und insbesondere auf eine verstärkte Zusammenarbeit von Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften zielen. Die Rahmenfinanzierung bei der Europäischen Kommission in Brüssel wurde bereits beantragt. Bis zum nächsten Sommer sollen die ersten Forschungsprojekte ausformuliert sein. Forscher oder Forschergruppen an der FU, die an einer Zusammenarbeit mit lateinamerikanischen Universitäten in den erwähnten Themenfeldern interessiert sind, erhalten vom Büro des Vizepräsidenten (Tel.: 838-73130) nähere Informationen.


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