Am 09. und 10. Mai 2023 werden wie alle zwei Jahre die Mitglieder des Akademischen Senats der FU neu gewählt und damit auch die Mitglieder Erweiterten Akademischen Senats bestimmt, der u. a. das FU-Präsidium wählt.
Der Mittelbau hat im Akademischen Senat vier von 25 und im Erweiterten Akademischen Senat zehn von 61 Sitze (Gremienstruktur der FU).
Wir kandidieren als Liste 1.
Bei der Wahl hat jede Wähler*in eine einzige Stimme, um eine Kandidat*in und damit die jeweilige Liste zu wählen. Briefwahl ist möglich.
Briefwahlinformationen zur Wahl des Akademischen Senats am 09. und 10. Mai 2023
Wahllokale und Öffnungszeiten (FU incl. Charité)
Laut Gremienstruktur an der FU haben die professoralen Mitglieder im Akademischen Senat immer eine Stimme mehr als alle anderen Statusgruppen zusammen (Akademische Mitarbeiter*innen, Studierende und Mitarbeiter*innen in Technik/Service/Verwaltung). Dennoch verleiht uns eine hohe Wahlbeteiligung eine erhöhte Legitimität bei der Vertretung der Interessen des Mittelbaus.
Daher bitten wir euch alle: Geht zur Wahl!
Seit Jahren treten wir nachdrücklich für die Interessen der Akademischen Mitarbeiter*innen ein und wollen das auch weiterhin tun. Wir möchten die öffentliche Debatte über Arbeitsbedingungen und Zukunftsperspektiven des Mittelbaus innerhalb der FU weiterführen, notwendige Veränderungen vorantreiben und darüber mit der Hochschulleitung im Gespräch bleiben. Aktuell engagieren wir uns gemeinsam mit dem Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft und anderen Initiativen unter anderem gegen prekäre Arbeitsverhältnisse. Ebenso sind wir seit Jahren aktiver Teil der berlinweiten Vernetzung in der Landesvertretung Akademischer Mittelbau Berlin. Wir sind in den verschiedenen Arbeitsgruppen zur Anpassung von Regelungen und Ordnungen (z.B. Grundordnung) der FU an das neue Berliner Hochschulgesetz engagiert und möchten dieses Engagement im Interesse aller WiMis an der FU gern weiterführen. Außerdem treten wir seit Jahren für die Anliegen von an der FU tätigen Lehrbeauftragten ein.
Kontinuierlich bemühen wir uns um eine stärkere Vernetzung des akademischen Mittelbaus, vor allem durch bessere Kommunikation und mehr Transparenz. Wir begreifen die Universität als einen politischen Ort mit gesamtgesellschaftlicher Verantwortung und streiten daher ganz grundsätzlich für demokratische Mitbestimmung, eine Verpflichtung zur Friedenswissenschaft und mehr Solidarität unter den Beschäftigten in Forschung und Lehre.