Ich kandidiere erneut für den Akademischen Senat, weil ich auch in der nächsten Amtszeit dafür eintreten will, dass die Interessen, Probleme und Wünsche des Mittelbaus an der FU stärker berücksichtigt werden. Der wissenschaftliche Mittelbau ist eine tragende Säule in Forschung, Lehre und z. B. auch der Betreuung von Großgeräten.
Ich trete dafür ein, dass die Promotionsbedingungen kritisch angeschaut und verbessert werden. Dazu gehört u.a. die grundsätzliche Abkehr von halben Stellen für PraeDocs auf Haushaltstellen und ausreichende Vertragslaufzeiten auch für Drittmittelstellen. Um auch PraeDocs die Chance auf Mitarbeit in Gremien zu ermöglichen, sollen bei befristet Beschäftigten Gremientätigkeiten auf Vertragslaufzeiten angerechnet werden.
Eine unbefristete Einstellung von PostDocs (ohne Zwischen- und Endevaluation, aber mit einem qualifizierten Mentoring) ist nicht nur für Postdocs sondern auch für die FU ein Gewinn, wie in unseren Positionen dargelegt. Ich werde mich auch in der kommenden Legislaturperiode dafür einsetzten, dass im Rahmen des zu erarbeitenden Personalentwicklungskonzeptes und der Anschlusszusagensatzung vielfältige Karrierewege und Perspektiven für akademische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen werden und es durch eine ausreichende Zahl von Dauerstellen auch Karrierewege für den Mittelbau an der Hochschule neben der Professur gibt.
Ich wurde 1961 in Neuruppin geboren und bin in einem Dorf etwa 50 km nördlich von Berlin aufgewachsen. 1980 kam ich in die große Stadt, um an der Humboldt-Universität Pharmazie zu studieren, die mich nach meiner Promotion als wissenschaftlicher Mitarbeiter unbefristet übernahm. Seit 1989 genieße ich es, in einer weltoffenen Großstadt zu leben und zu arbeiten. Nach der Schließung der Pharmazie an der HU wechselte ich 2002 mit einigen Kollegen an das Institut für Pharmazie der Freien Universität.
Ich bin seit 2021 Mitglied der GEW-Mittelbauinitiative und möchte mich in der kommenden Legislaturperiode weiterhin gegen die vorherrschenden prekären Beschäftigungsverhältnisse und generell für bessere Arbeitsbedingungen für den akademischen Mittelbau einsetzen. Als Erziehungswissenschaftlerin und WiMi mit Schwerpunkt i.d. Lehre möchte ich mich auch weiter besonders für gute Arbeitsbedingungen für gute – und damit möglichst inklusive - Hochschullehre engagieren. Das bedeutet aus meiner Sicht die Anerkennung von Aufwand und Bereitstellung von zeitlichen Ressourcen für alle Lehrenden. Für Mitarbeiter*innen auf Hochdeputatsstellen trete ich für die Reduktion der Lehrverpflichtung auf maximal 12 LVS ein.
Durch meine Tätigkeit als stellv. Frauenbeauftragte richtet sich mein Blick immer auch auf Aspekte der Gleichstellung und den Abbau von Diskriminierungen. Dabei betrachte ich Gleichstellung stets intersektional und sehe jenseits von Genderaspekten vor allem auch im Bereich der kritischen Auseinandersetzung mit Rassismus und Diskriminierung in Lehre, Forschung und auf struktureller Ebene konkreten Handlungsbedarf.
Ich betrachte die Universität als öffentliche Einrichtung in gesellschaftlicher Verantwortung und setze mich daher ein für eine Abkehr von der Wettbewerbsorientierung. Ich trete ein für eine stärkere, barrierearme Öffnung der Universität nach außen und die Stärkung partizipativer, demokratischer Strukturen im Inneren. Letzteres bedeutet insbesondere auch die konsequente Beteiligung des akademischen Mittelbaus (und aller anderen nicht-professoralen Statusgruppen) an allen hochschulpolitischen Entscheidungen.
Ich bin seit 2010 (mit kurzen Unterbrechungen) am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie in der Grundschulpädagogik tätig - zunächst als WiMi auf einer Qualifikationsstelle, dann als Lehrkraft für besonders Aufgaben (LfbA) und aktuell als WiMi mit Schwerpunkt i.d. Lehre. Seit 2019 bin ich außerdem stellv. Frauenbeauftragte des Fachbereichs und habe dadurch vielfältige Einblicke in universitäre Strukturen und Entscheidungsprozesse gewonnen. Zugleich werde ich in meiner Rolle als stellv. Frauenbeauftragte immer wieder mit den Auswirkungen der prekären Arbeitsbedingungen und schwierigen Abhängigkeitsverhältnisse für Kolleg*innen des Mittelbaus konfrontiert, wodurch ich besonders motiviert bin, mich über mein Amt hinaus auch hochschulpolitisch zu engagieren. Ich bin seit 2021 Mitglied im erweiterten akademischen Senat sowie Mitglied in der Kommission für Lehrangelegenheiten und möchte mich gerne auch in der kommenden Periode im akademischen Senat für die Belange des Mittelbaus einsetzen.
Ich habe mich schon als Student hochschulpolitisch engagiert und war dort bereits für drei Jahre Mitglied im Akademischen Senat. Nach meinem Wechsel in die WiMi-Gruppe möchte ich mich erneut hier engagieren. Meine Schwerpunkte liegen im Bereich gute Arbeitsbedingungen, Studium und Lehre sowie Hochschuldemokratie.
Für mich sind die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen tragender Teil der Universität und integraler Bestandteil der alltäglichen Lehre und Forschungan der FU. Dafür werden sie aber nicht durch gute Arbeitsbedingungen entlohnt. Dort möchte ich mich wie auch bisher dafür einsetzen, dass es 100% Stellen im Praedoc-Bereich gibt, die angemessen lange ausgestattet sind (4 und mehr Jahre), sowie dafür, dass es im Postdoc einfach Dauerbeschäftigung gibt (ohne irgendwelche zusätzlichen Evaluationszeiten).
Bei Studium und Lehre bin ich ein Vertreter eines freien Studiums. Ich möchte in meiner eigenen Lehre die Leute durch gute Inhalte motivieren, sich zu engagieren, und nicht durch formelle Regeln wie Anwesenheitspflichten oder Limitationen von Prüfungsversuchen. Für mich widersprechen solche Konzepte einer offenen und diversen Universität, da weder eine familienfeindliche Lehre dadurch gegeben ist noch Menschen mit den unterschiedlichsten Anforderungen dort barrierefrei und inklusiv partizipieren können. Ich trete auch jeglicher sonstiger Diskriminierung und jedem Rassismus an der FU entschieden entgegen.
Im Bereich Hochschuldemokratie sehe ich bisherige Konzepte von Hochschulautonomie und Selbstverwaltung als teils undemokratisch und unmodern an. In Gremien bin ich für eine viertelparitätische Besetzung. Wissenschaftler*innen im Mittelbau sind für mich auch Träger*innen der Grundrechte und gehören daher genauso wie Profs bei Entscheidungen zu beteiligen. Darüber hinaus lehne ich Konzepte wie eine marktwirtschaftlich-orientierte oder neoliberale Universität ab. Ich bin für eine Struktur mit starken direkt gewählten Gremien und einem Präsidium, welches Beschlüsse ausführt und verwaltet, aber nicht wesentliche Entscheidungen der FU alleine trifft.
Ich kam 2013 an die FU Berlin, um hier Physik zu studieren. 2019 schloss ich mein Studium ab und fing 2021 nach einer kurzzeitigen Beschäftigung am Zuse-Institut Berlin meine Promotion in theoretischer Physik an. Ich wurde kurz danach auch als WiMi mit einer befristeten Stelle über ein Drittmittelprojekt angestellt.
Ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin auf einer Dauerstelle und z.Zt. dezentrale Frauenbeauftragte am Fachbereich Geowissenschaften. Die Dauerstelle ermöglicht es mir, mich neben meinen Aufgaben in Lehre und Forschung mit hochschulpolitischen Themen auseinanderzusetzen. Ich beobachte, dass die Mehrzahl meiner Kolleg*innen auf befristeten Drittmittel- und Qualifikationsstellen selten die Zeit haben, sich zusätzlich mit solchen Themen zu belasten, besonders wenn sie nebenbei noch familiäre Verpflichtungen haben. Deshalb möchte ich mich für die Forderungen der GEW-Liste, besonders für Entfristungen und mehr Stellen im Mittelbau, einsetzen. Ich schließe mich der Meinung an, dass ein grundsätzliches Umdenken der bestehenden Hochschulstrukturen notwendig ist, um die Arbeitsbedingungen im akademischen Mittelbau so zu verändern, dass dies ein Gewinn, nicht nur für die akademischen Mitarbeiter*innen, sondern für die gesamte Universität sein wird. Dafür ist es notwendig, sich weiter zu vernetzen und transparent und leicht zugänglich über aktuelle hochschulpolitische Themen und Geschehnisse informiert zu werden. Eine Veränderung der Hochschulstrukturen könnte auch dem Phänomen der „Leaky Pipeline“ entgegenwirken und den Anteil an Frauen in der Wissenschaft, besonders in leitenden Funktionen, erhöhen. Dazu bedarf es meiner Meinung fairer, familienfreundlicher und sicherer Arbeitsbedingungen bereits im Bereich des Mittelbaus. Die Freie Universität muss ihre Beratungs- und Beschwerdestrukturen weiter ausbauen, damit diskriminierendem Verhalten entgegengewirkt und diskriminierende Strukturen identifiziert werden können. Dort, wo Abhängigkeitsverhältnisse Machtmissbrauch begünstigen, müssen für Betroffene Strukturen geschaffen und kommuniziert werden, die Auswege aufzeigen, ohne dass Personen aufgrund solcher Vorkommnisse aus dem Wissenschaftssystem ausscheiden müssen.
Ich bin 2003 zum Studium der Geophysik an die FU gekommen und habe seit 2018 eine Dauerstelle am Fachbereich Geowissenschaften.
Vielfältige Perspektiven bereichern sowohl die Wissenschaft als auch die Lehre. Deswegen möchte ich mich für eine stärkere Internationalisierung und mehr Diversity an der FU einsetzen. Das Thema „Befristung im Mittelbau“ steht ebenfalls weit oben auf meiner Agenda: wir brauchen mehr Dauerstellen, um Lehre und Forschung nachhaltiger zu gestalten. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine engagiere ich mich unter anderem für die Unterstützung von Akademiker*innen im Exil.
Ich komme ursprünglich aus St. Petersburg, Russland und bin seit 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Von 2015 bis 2020 war ich Mitarbeiterin der Emmy Noether Forschungsgruppe am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Dort habe ich mich mit dem Thema „Macht des Internets im post-sowjetischen Raum“ beschäftigt. Seit 2020 bin ich an der Arbeitsstelle „Digitalisierung und Partizipation“ tätig und forsche zu Mediensystemen in Osteuropa.
Als jemand, der schon in jungen Jahren als Mathenachhilfelehrer tätig war und nun seit etwa einem Jahr hier an der FU lehrt, liegt mir die Lehre besonders am Herzen. Als wissenschaftliche Mitarbeiter prägen wir diese wesentlich mit. Oft allerdings geht damit die Abwägungsfrage einher: Investiere ich mehr Zeit in die Vorbereitung und Verbesserung meiner Lehrveranstaltungen oder lieber mehr in die Forschung? Besonders bei WiMis, die in der Promotion stecken, nur mit halben Stellen ausgestattet sind, um die Entfristung kämpfen oder eine Professur anstreben, wird oft und verständlicherweise die Forschung aufgrund ökonomischer Zwänge priorisiert.
Ich möchte mich insbesondere dafür einsetzen, dass diese Zwänge abgebaut werden und Wissenschaftliche Mitarbeiter durch bessere Stellen, Entfristungsperspektiven und Unterstützung während der Promotion weniger Druck ausgesetzt sind und so u.a. mehr Zeit für eine gute Lehre einräumen können.
Ich habe in meiner Kindheit einige glückliche Jahre in Potsdam gelebt und die Stadt immer noch sehr in mein Herz geschlossen. Nach meinem Abitur hat es mich deshalb zurück in die Region gezogen und so bin ich 2016 an der FU gelandet, die so ziemlich als einzige Uni hier Informatik zum Sommersemester angeboten hat.
Nach dem Bachelor und Master an der FU und einem kurzen Ausflug in die IT-Unternehmensberatung, bin ich im April 2022 zurückgekehrt, um eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und eine damit verbundene Promotion anzutreten.
Ich kandidiere für den Akademischen Senat, weil es mir wichtig ist, die vorhandenen Mitbestimmungsmöglichkeiten innerhalb der Universität zu nutzen und – wo möglich – auszubauen. Ich möchte mich besonders dafür stark machen, dass akademischen Mitarbeiter*innen an der FU endlich langfristige und sichere Berufsperspektiven jenseits der Professur ermöglicht werden.
Als Mutter von zwei kleinen Kindern bin ich zudem nahezu täglich mit der Unvereinbarkeit von Wissenschaft und Familie konfrontiert. Daher möchte ich mich im AS für eine familienfreundliche Hochschulpolitik einsetzen, die nicht nur ein Aushängeschild ist, sondern die materiellen und zeitlichen Bedürfnisse von Eltern und pflegenden Angehörigen berücksichtigt – und zwar unabhängig davon, in welchem Beschäftigungsverhältnis zur FU sie stehen und aus welchen Mitteln ihre Stellen finanziert werden.
Ich bin auch der Überzeugung, dass Diversity mehr als ein Schlagwort sein muss. Für eine diskriminierungsfreie Universität braucht es eine kritische Selbstreflektion etablierter Verfahren, Strukturen, und Machthierarchien, darüber hinaus klare Regelungen, unterstützende Strukturen, erfahrenes und geschultes Personal auf allen Ebenen und ausreichende Ressourcen. Nur so können wir Exklusionsmechanismen (z.B. in Bewerbungsprozessen und Berufungsverfahren) abbauen und effektiv gegen Rassismus und Diskriminierung, aber auch sexualisierte Belästigung und Gewalt vorgehen.
Die Coronazeit hat nochmals deutlich gemacht, wie fragmentiert die Arbeitsverhältnisse an der Universität, insbesondere im Mittelbau, inzwischen sind. Die Arbeits- und Vertragsbedingungen von Beschäftigten auf befristeten oder unbefristeten Haushaltsstellen, in Drittmittelprojekten oder als Lehrkraft für besondere Aufgaben unterscheiden sich oft stark und damit auch die jeweiligen Problemlagen. Ich verstehe mich daher innerhalb unserer Liste auch als Ansprechpartnerin und Vertreterin für Drittmittelbeschäftigte und ihre spezifischen Belange.
Ich habe an der FU Geschichte, Politikwissenschaften und Soziologie studiert und war in dieser Zeit bereits als studentische Vertreterin im Fachbereichsrat Geschichts- und Kulturwissenschaften und im Akademischen Senat aktiv. Nach meinem Magisterabschluss hat es mich für mehrere Jahre nach Frankfurt (Oder), Rostock und Köln verschlagen, bevor ich Anfang 2020 wieder an die FU zurückgekehrt bin. Hier arbeite ich seitdem im Bereich Globalgeschichte am Friedrich-Meinecke-Institut auf einer selbst eingeworbenen Drittmittelstelle und forsche zu Tourismusgeschichte, europäischer Kolonialgeschichte und postkolonialer Erinnerungskultur. Mein Arbeitsvertrag läuft im kommenden Jahr aus
In der Hochschulpolitik, besonders am LAI, engagiere ich mich seit vielen Jahren vor allem für Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellung. Ich kandidiere für den Akademischen Senat, weil ich mich, aus Erfahrung, für bessere Arbeits-, Lehr- und Forschungsbedingungen des akademischen Mittelbaus einsetzen will. Insbesondere möchte ich mich auf die Situation marginalisierter Gruppen konzentrieren und Diversity als einen partizipativen Prozess, verknüpft mit Ansätzen von Antidiskriminierung, Antirassismus und Interkulturalität, vertreten, damit die Bedürfnisse und das Transformationspotenzial dieser marginalisierten Gruppen bei der Personalentwicklung der FU und im Unialltag stärker berücksichtigt und endlich sichtbar werden. Wichtig ist mir, dass sich diese Gruppen bei den gegenwärtigen Reformdebatten als zentrale Akteur*innen der Demokratisierung und Internationalisierung der Hochschule begreifen und sich gleichberechtigt beteiligen.
Ich wurde in Mexiko geboren und habe meine Kindheit und Jugend dort verbracht. Zuerst habe ich Philosophie in Mexiko und Belgien studiert. Später bin ich an die FU gekommen, wo ich 1994 in Philosophie promoviert habe. Nach einer längeren Phase mit befristeten Stellen in Berlin, Frankfurt, Klagenfurt und Madrid arbeite ich seit 2011 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Daueraufgaben am Lateinamerika-Institut im Bereich Politikwissenschaft und Gender-Studies. Meine aktuellen Forschungs- und Lehrinteressen liegen vor allem in der Gewaltforschung, in der feministischen Staats- und Demokratietheorien, in der Erforschung der Nord-Süd-Ungleichheiten, in den Dekolonisierungsprozessen, so wie in der transnationalen Wissenszirkulation.
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Ich betrachte Promotion und Habilitation nicht als Ausbildungsstufen 2 und 3 für Hochschulabsolvent*innen, sondern vom Grundsatz her als Karriereetappen im Beruf „Wissenschaft“. Dauerbeschäftigung für Daueraufgaben muss zumindest nach der Promotion möglichst der Regelfall werden, andernfalls fehlt es in Lehre und Forschung unweigerlich an Kompetenz. In der Medizin muss der Mittelbau immer mehr Zeit für Dokumentation und andere wissenschaftsferne Verwaltungstätigkeiten aufwenden, statt qualifikationsangemessen arbeiten zu können, also zu lehren, zu forschen und Patienten zu versorgen.
Geboren in Niedersachsen, aufgewachsen in Unterfranken, Studium zuerst der Politikwissenschaft, Geschichte und Psychologie (M.A.), dann der Zahnmedizin in Baden-Württemberg; Promotion und Arbeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Tübingen. Dort habe ich mich wegen fehlender KollegInnen und häufiger Überstunden im Personalrat des Uniklinikums engagiert und dieses Engagement ab 1993 an der FU fortgesetzt. Da ich seit 1992 Mitglied der ÖTV bzw. von ver.di bin, saß ich hier schon bald für die damalige „ÖTV-Mittelbauinitiative-GEW“ im Akademischen Senat und war als Mittelbauvertreterin auch im FB Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde bzw. im Universitätsklinikum Benjamin Franklin (heute Charité) aktiv. Seit 2005 bin ich Mitglied des FU-Kuratoriums. Außerdem arbeite ich für die FU als Vorstandssprecherin in der Landesvertretung des Akademischen Mittelbaus Berlin (LAMB) mit.