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Prolog
Förderkreis
Alte Kirchen in Berlin und Brandenburg e.V.
Deutsche
Stiftung Denkmalschutz
Wehrkirchen?
- Nein!
Schutzkirchen? - Jein!
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Prolog
Warum diese Site? Die
Verfasser sind keine Historiker und auch keine Kunsthistoriker,
und Fachleute mögen daher die hier gemachten Fehler
verzeihen. Die Site entstand aus einer Begeisterung für diese
einfachen, in ihrer Schlichtheit jedoch sehr schönen
mittelalterlichen Dorfkirchen, die gerade im Teltow wie auch im
angrenzenden Fläming noch in größerer Häufigkeit
erhalten sind. Viele der hier nicht aufgeführten Dörfer
des Teltow dürften aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls
alte Kirchen besessen haben, die jedoch zu unterschiedlichsten
Zeiten durch neue Bauten ersetzt worden sind.
Über die
mittelalterlichen Dorfkirchen im allgemeinen ist schon viel
geschrieben worden, jedoch gibt es nur wenige detailliertere
Darstellungen der Dorfkirchen der näheren Umgebung von
Berlin. Darunter sind zu nennen die schwer zugängliche,
vielleicht sogar verlorene Publikation
von J. Ammer, der die Dorfkirchen des Teltow
beschreibt. Leichter
zugänglich sind die Werke von Kubach und Seeger, die im Jahre
1941 die Kunstdenkmäler der Provinz Mark Brandenburg (Kreis
Teltow) beschrieben haben, Pomplun (1960), Dorfkirchenbau auf dem
Teltow, der "Dehio" (1983, 2000), die "Bau- und
Kunstdenkmale in der DDR - Bezirk Potsdam" (1979), das
Büchlein von Viola Pfeifer, "Feldsteinkirchen im
Fläming" von 1997 sowie der Bildband von Hillert Ibbeken
(1999). Gerade die beiden letzteren Publikationen (obwohl nicht
den Teltow betreffend) sowie das sehr gut bebilderte und
geschriebene Buch von Hoffmann-Tauschwitz & Suchland (1986)
"Alte Kirchen in Berlin" gaben die Anregung zu dieser
Site und waren auch Vorlage für einzelne Kapitel.
Inzwischen hat sich aber
unsere Zielsetzung etwas geändert. Wir versuchen, die
Dorfkirchen unter den verschiedensten Gesichtspunkten zu
analysieren. Dies kann natürlich nicht auf die Dorfkirchen
des Teltow beschränkt bleiben. Hinzukommen wird noch eine
Übersicht über die Ziegelformate, die Proportionen der
Kirchen, und die Fensterproportionen jeweils unter dem besonderen
Gesichtspunkt der genaueren Datierung der Dorfkirchen..
All das wird aber doch etwas
dauern. Diese Site hat inzwischen einen Umfang von über 150
Schreibmaschinenseiten angenommen. Und alles wird abends oder am
Wochenende geschrieben. Dazu kommen noch mehrere hundert Seiten an
Aufschrieben von Dorfkirchen aus anderen Teilen von Brandenburg,
Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Also haben sie Geduld
und Nachsicht, wenn auch nach Jahren immer noch Seiten zu finden
sind mit dem Vermerk "Text folgt noch".
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