Zur Verbesserung der Privatsphäre bei Ubuntu 15.10 hatten wir noch einen länglichen Artikel; inzwischen können wir erfreut feststellen, dass zumindest in der Standardkonfiguration in 17.10 (dem schlauen Erdferkel) keine Daten über unsere Suche nach Kommandos und anderen Dingen an die Betreiber irgendwelcher (Werbe-)Dienste irgendwo im Internet geschickt werden.
Das einzige, was uns geblieben zu sein scheint, ist eine kleine Anwendung, die im Wesentlichen nur einen Link zu Amazon darstellt — wir finden sie nach der Installation links in der Favoriten-Leiste. Hieraus ist sie, wenn man das möchte, leicht zu entfernen: mit einem Rechtsklick darauf das Kontextmenü öffnen und “Aus Favoriten entfernen” klicken, fertig.
Um die eigene Installation ganz aufgeräumt zu halten, kann man diese Anwendung dann noch ganz aus dem System entfernen: “Software” öffnen (auch links in der Favoriten-Leiste, die orangene Einkaufstüte mit dem “A” wie Anwendungen), nach “Amazon” suchen (mit der Lupe rechts oben), draufklicken, “Entfernen” — fertig!
Mir selbst ist das so lieber.
Dann möchte man vielleicht noch in der “Aktivitätsprotokollverwaltung” (links unten auf die 9 Kuller klicken, dann unten in der Mitte auf “Alle”, dann oben Mitte auf das Ding mit dem gelben runden Pfeil) unter “Diagnose” abschalten, dass das System gelegentlich Systeminformationen an Canonical schickt, den Hersteller von Ubuntu Linux. Oder auch nicht. Ich hab’s abgeschaltet; ich finde nicht, dass die sehen müssen, welche Programme bei mir laufen.
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