Euler-Medaille aus Winnipeg


Hanfried Lenz, Professor am Fachbereich Mathematik, ist für sein Lebenswerk in der Forschung auf dem Gebiet der Kombinatorik mit der Euler-Medaille ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wird jährlich vom 'Institute of Combinatorics and its Applications', einer internationalen Organisation von Mathematikern mit Sitz in Winnipeg, vergeben.

Lenz, der in München an der Technischen Hochschule, der späteren Technischen Universität, seine wissenschaftliche Karriere begann, erhielt 1969 eine Professur an der FU.

Emeritiert wurde er hier gleich zweimal: 1981 nach Vollendung des 65. Lebensjahres, gegen seinen Willen, wie er entschieden betont und nochmals drei Jahre später, dieses Mal ohne Wenn und Aber. Von der Uni verabschiedet hat sich Lenz jedoch bis heute nicht . Der mittlerweile 81jährige hält in diesem Semester eine Vorlesung zur Elementargeometrie, im Wintersemester soll dann die Geschichte der Mathematik sein Thema sein.


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