INFOTHEK


Hochdotierter Preis


Die Max-Planck-Gesellschaft verleiht 1997 wieder gemeinsam mit der Alexander von Humboldt-Stiftung Max-Planck-Forschungspreise für internationale Kooperation. Der mit bis zu 250.000 DM dotierte Preis soll an sechs einzelne ausländische und deutsche Wissenschaft-lerinnen und Wissenschaftler für international anerkannte wissenschaftliche Leistungen vergeben werden. Nominierungsberechtigt sind Rektoren und Präsidenten aller wissenschaftlichen Hochschulen und Akademien der Wissenschaften. Vorschläge für die Verleihung können bis zum 10. März 1997 an die Alexander von Humboldt-Stiftung, Referat Max-Planck-Forschungspreise, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn-Bad Godesberg gerichtet werden. Weitere Auskünfte:
(02 28) 833-182/ -206.

Studien-Chance en France

Der DAAD bietet Studierenden der Politik-, Geschichts- und Wirtschaftswissenschaften Stipendien für einen halbjährigen Studienaufenthalt an verschiedenen französischen Universitäten in Paris und Bordeaux an. Bewerben können sich Studierende höherer Semester, die ihr Grundstudium abgeschlossen haben. Informationen zu Bewerbungsvoraussetzungen, -fristen und Antragsformulare sind im Akademischen Auslandsamt, Brümmerstr. 52, 14195 Berlin, Tel. (030) 838 73 900, erhältlich.

Stipendien für Taiwan

Der DAAD bietet im Studienjahr 1997/98 Stipendien für weiterführende Sprachkurse und Studienaufenthalte in Taiwan an. Bewerben können sich Studierende der Sinologie, die das Grundstudium abgeschlossen haben, sowie Graduierte aller Fächer mit chinesischen Grundkenntnissen. Bewerbungsunterlagen sind im Akademischen Auslandsamt, Brümmerstraße 52, 14195 Berlin, Tel. 838-739 00 erhältlich. Bewerbungsschluß ist der 28. Februar 1997.

Zu Ehren Ernst Fraenkels

Das John F. Kennedy-Institut für Nordamerika-Studien hat anläßlich einer Skulpturenenthüllung zu Ehren seines Gründers die Broschüre "Ernst Fraenkel und das Amerika-Institut" herausgegeben. In dieser Broschüre wird das Leben und das Werk des Institutsgründers aus heutiger Sicht dargestellt und im Rückblick gewürdigt. In den fünziger Jahren war Fraenkel maßgeblich an dem Aufbau einer deutschen Politikwissenschaft beteiligt. Er initiierte, das bereits bestehende Amerika-Institut zu vergrößern und zur interdisziplinären Forschungsstätte zu machen. In einem zweiten Teil informiert die Broschüre über das JFK heute, das als das größte und wichtigste Institut seiner Art in Europa gilt. Die Broschüre gibt's kostenlos in der Bibliothek des Instituts, Lansstr. 5-9, Berlin-Dahlem.

Forschen in Korea

In Zusammenarbeit mit der Korea Research Foundation (KRF) bietet der DAAD deutschen HochschullehrerInnen und WissenschaftlerInnen außeruniversitärer Forschungseinrichtungen die Möglichkeit, ein bis drei Monate lang in der Republik Korea zu forschen. Die Teilnahme an dem Programm steht VertreterInnen aller Fachrichtungen offen. Voraussetzung für eine Förderung sind bestehende Kontakte zu koreanischen Fachkollegen. Außerdem gewährt der DAAD jungen deutschen graduierten IngenieurInnen und NaturwissenschaftlerInnen Kurzstipendien für einen zweimonatigen Forschungs- und Praktikumsaufenthalt in Korea. Nähere Auskünfte und Bewerbungsunterlagen: DAAD, Referat 424, Kennedyallee 50, 53175 Bonn.

summa cum laude

Das Land Berlin verleiht 1997 den Joachim-Tibertius-Preis für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten. Unter anderem werden sechs Preise für Dissertationen im Wert von 1.000 bis 8.000 DM vergeben. Die ProfessorInnen der Berliner Hochschulen sind aufgerufen, bis zum 31. März 1997 für die Verleihung dieser Auszeichnungen Doktorarbeiten vorzuschlagen. Weitere Informationen zu den Bewerbungsbedingungen: Geschäftsstelle der Auswahlkommission für den Joachim-Tiburtius-Preis, FU Berlin, Referat VI D 3, Kaiserswerther Str. 16-18, 14195 Berlin, Tel. (030) 838 73 643.

Ein Heim für Amerikaner?

Das 'Berlin Consortium for German Studies' an der FU sucht noch Berliner Gastfamilien, die für die Zeit vom 24. Februar bis zum 31. März amerikanische Austauschstudenten aufnehmen. Die ungefähr zwanzigjährigen Studenten und Studentinnen werden hier an der FU an einem täglichen Sprach- und Kulturkurs teilnehmen. Eine kleine Aufwandsentschädigung ist vorgesehen. Interessierte Familien sollten sich melden bei: Berlin Consortium for German Studies, Freie Universität Berlin, Boltzmannstr. 4, 14195 Berlin, Tel./Fax. 838 22 60.

Georg von Holtzbrinck Preis

Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck vergibt auch in diesem Jahr wieder den mit 10.000,- DM dotierten 'Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschafts-Journalismus'. Teilnehmen können alle in deutschsprachigen Publikationen veröffentlichende Journalistinnen und Journalisten, die sich mit komplexen wissenschaftlichen Themen, insbesondere aus den Bereichen Naturwissenschaft, Technologie und Medizin, beschäftigen. Bewerbungsschluß: 1. März 1997. Bei Rückfragen: Tel. (030) 27 87 18 - 17.


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