OSI zeichnet Hochkommissarin für Flüchtlinge aus

Ehrenpromotion, wem Ehre gebührt


Das Otto-Suhr-Institut verlieh am 1. Februar der Hohen Kommissarin der Vereinten Nationen für das Flüchtlingswesen, Frau Prof. Sadako Ogata, in Würdigung ihrer wissenschaftlichen Arbeit wie auch ihres politisch-praktischen Engagements die Ehrendoktorwürde der Freien Universität. Die L audatio hielt die Ausländerbeauftrage des Landes Berlin, Barbara John.

Der Verleihung der Ehrendoktorwürde ging ein Gutachterverfahren voraus, in dem das wissenschaftliche Werk von Sadako Ogata betrachtet wurde. Besondere Beachtung gebührt der japanischen Politikwissenschaftlerin für ihre überzeugenden Analysen der japanischen bzw. der amerikanischen China-Politik während der Nixon-Ära. Ihre Dissertation schrieb sie 1963 zur Mandschurei-Politik Japans in den 30er Jahren.

Seit sie ihr Amt bei den Vereinten Nationen angetreten hat, setzt sie sich mit Kompetenz und Engagement für die Verbesserung der Lage der Flüchtlinge in Krisengebieten wie dem ehemaligen Jugoslawien ein.

FU:N


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