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Hughes gezeichnet von Winold Reiss

Biographie:

Langston Hughes wurde 1902 in Joplin, im Bundesstaate Missouri geboren. Seine Eltern ließen sich scheiden als er noch ein kleines Kind war, woraufhin sein Vater nach Mexico zog. Bis zu seinem zwölften Lebensjahr wurde er von seiner Großmutter großgezogen. Danach zog er nach Lincoln, Illinois um dort mit seiner Mutter und ihrem jetzigen Mann zu leben. Schon zu der Zeit als er die High School besuchte, begann er damit Gedichte zu verfassen. Nach seinem High School Abschluß verbrachte er ein Jahr in Mexico, danach ein Jahr an der Columbia University und er bereiste Afrika und Europa. im November 1924 zog er nach Harlem, NYC. Hughes erster Gedichtband, The Weary Blues, wurde von Alfred A. Knopf 1926 veröffentlicht. Seine Universitätsausbildung beendete er drei Jahre später an der Lincoln University in Pennsylvania. Hughes, der als seine Vorbilder Paul Lawrence Dunbar, Carl Sandberg und Walt Whitman anführte, wurde gerade durch seine einsichtsvollen und lebhaften Schilderungen afroamerikanischen Lebens in den zwanziger bis hinein in die sechziger Jahre bekannt. Er schrieb Romane, Kurzgeschichten und Dramen, genauso wie Gedichte und engagierte sich ebenfalls in der Welt des Jazz, die einen entscheidenen Einfluß auf seine Literatur hatte, wie es in seinem Werk Montage of a Dream Deferred zu bewundern ist. Sein Leben und seine Arbeit waren als entscheidende, künstlerische Beiträge für die Harlem Renaissance der 20er Jahre von enormer Wichtigkeit. Im Gegensatz zu anderen wichtigen, schwarzen Autoren der Bewegung, wie Claude Mckay, Jean Toomer, und Countee Cullen, weigerte sich Hughes in seiner Literatur einen Unterschied zwischen seiner persönlichen Erfahrung und der allgemeinen Erfahrung der afroamerikanischen Gemeinschaft zu machen. Langston Hughes starb 1967.

Ausgewählte Bibliographie:

The Weary Blues, 1926
Fine Clothes to the Jew, 1927
Not Without Laughter, 1930
Dear Lovley Death, 1931
The Dream Keeper, 1932
Scottsboro Limited, 1932
The Ways of White Folks, 1934
Mulatto, 1935
Donīt You Want to Be Free?, 1938
The Big Sea, 1940
Shakespeare in Harlem, 1942
Freedomīs Plow, 1943
Fields of Wonder, 1947
One Way Ticket, 1949
Simple Speaks His Mind, 1950
Montage of a Dream Deferred, 1951
Laughing to KeepFrom Crying, 1952
Simple Takes a Wife, 1953
I Wonder as I Wander, 1956
Simple Stakes a Claim, 1957
Simpley Heavenly, 1957
Tambourines to Glory, 1958
The Langston Hughes Reader, 1958
Selected Poems, 1959
Ask Your Mama: Twelfe Moods for Jazz, 1961
Black Nativity, 1961
Something in Common, 1963
Tambourines to Glory, 1963
Five Plays by Langston Hughes, 1963
Simpleīs Uncle Sam, 1965
The Panther and the Lash, 1967
Collected Poems of Langston Hughes, 1994
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