Das Internet als riesiger Datenraum bietet eigentlich ideale
Voraussetzungen für die Verbindung der paradoxen Gegensätze,
die die Forscherin täglich auseinanderzureißen drohen: die
zeitraubende Suche nach Material steht dem Wunsch gegenüber, jetzt
endlich mal zu lesen, was er da zusammengesammelt hat, und dem Druck,
darüber auch noch schreiben zu wollen/sollen/müssen. Database
Research ist der Himmel des Sammlers und der Jägerin; statt endlos
Seiten zu wälzen, kann er einfach mal kurz ein Suchwort eintippen
und schauen, was sich so zeigt. Da kann frau immer noch das Nützliche
herauspicken oder schnell mal eine andere Suche starten.
Aber wo soll man anfangen? Wo sindse denn, die Daten? Bitte, wie kann
ich denn eigentlich konkret jetzt endlich hier mal meinen Sonntag vorm
Rechner ruinieren?
Help is here. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit,
versteht sich. Denn dies ist immer noch
Baustelle. Was bietet diese Seite?
Folgende Unterabteilungen finden sich hier:
sind sehr nützlich, man kann inzwischen online recherchieren. The most useful and used link section meanwhile, the interface between the internet text space and the printed matter: libraries.
You can get a lot of books via the Internet. Sometimes it's faster, sometimes it's cheaper than ordering it in your home town -- if your home town happens to have a book dealer who orders foreign books for you at all.
Natürlich gibt es inzwischen nicht nur diverse Periodika auf
dem Net, sondern es sind dank der Verbreitung von magischen Geräten
wie des Scanners (gehört zur Familie der Faxgeräte und
Kopierer) inzwischen auch eine ganze Menge Bücher auf dem
elektronischen Marktplatz abgelegt. Darüberhinaus kann man auch mit
Verlegern und Händlern über das Net in Verbindung treten, die
RL-(real-life)-Bücher vertreiben. Zum richtigen Kaufen muß
man allerdings die Übergabe der Kreditkartennummer wagen.
Sollte man eins beim einen nicht finden, so suche man beim anderen
weiter. Es gibt einen Haufen englischsprachiger Bücher, deren
©-Right inzwischen abgelaufen ist, H. James, Dreiser, Twain, sowie
englische Literatur. Vorsicht: Das Gesamtwerk Shakespeares ist 5
Megabyte groß, und Moby Dick ist auch größer
als 1 MB. Ebenfalls vorhanden sind Klassiker der Antike und der frühen
Neuzeit. Für die deutsche, französische, italienische,
spanische, lateinamerikanische, chinesische, japanische, indische, südafrikanische,
äthiopische und ägyptische (ganz zu schweigen von der
israelischen, irakischen, iranischen, syrischen, polnischen, russischen,
lettischen, slowenischen, türkischen, andorranischen) Literatur sieht's
noch relativ schlecht aus, leider -- es sei denn, irgendeine obskure
englische
Übersetzung existiert zufällig, die noch nicht ©-gerighted
ist.
Ulrich Brinkmann ule@zedat.fu-berlin.de John F. Kennedy-Institut für Nordamerikastudien Freie Universität Berlin |
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