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Ausstellung von Helmut Creutz: Gerechtes Geld - Gerechte Welt


H6

Mit dieser Anzeige aus dem Jahr 1981 hat die damals noch gewerkschaftseigene Bank auf fast schon zynische Weise die Katze aus dem Sack gelassen.

Allerdings wird auch hier nicht verraten, woher eigentlich der Reichtum "ohne einen Finger krumm zu machen" kommt.

Da in der Wirtschaft nichts vom Himmel fällt, auch keine Zinsen, können sie nur aus der Arbeit anderer stammen. Das heißt, man kann nur dann ohne Leistung eine Mark erhalten, wenn diese Mark einem arbeitenden Menschen weggenommen wird. Einen dritten oder geheimnisvollen anderen Weg gibt es nicht.

Im gleichen Maße also, wie Geldanleger durch Zinsen reicher werden, müssen diejenigen, die die Finger krumm machen oder ihren Kopf anstrengen, ärmer werden.

Aufgrund der überproportionalen Zunahme der Geldvermögen und Schulden nehmen auch diese Einkommensumschichtungen in allen Volkswirtschaften im Übermaß zu.


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Dieser Text wurde im Juli 1997 ins Netz gebracht von: W. Roehrig. Weiterverbreitung ausdrücklich erwünscht.
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